Nachbarn – die besten Beiträge

Lärm Nachbarn / Musik/ Ballspielen und vieles mehr?

Hallo alle zusammen,

Fange direkt an, da es viel Text ist.
Mein Mann und Ich, sowie unsere fast 2 Jahre alte Tochter, sind in eine Mietwohnung im EG mit kleinem Garten gezogen, die Nachbarn über uns stellten sich schnell als unberechenbar fest, angefangen von ihrem Sohnemann er müsste 9-11 Jahre alt sein, der jeden Tag abends ab 19.00 Uhr über mehrere Stunden Basketball oder Fußball spielt und gegen die Wand schiesst oder rum titscht, der andere Junge Mann im Alter von 16-18 Jahre der ab 22.00h anfängt täglich zu zocken, das Geschreie und gepolter sowie das schlagen auf Tastatur oder dergleichen über mehrere Stunden bis weit über 2.00h morgens durchführt, der Vater von den Jungs kein bisschen besser , jeden Tag, abends zur späten Stunde auf den Balkon geht, und anfängt lautstark auf Lautsprecher zu telefonieren, und zu gröllen, und gefühlt desto später der Tag desto mehr sind die Herrschaften ausgeschlafen und fit um in den Tag zu starten.

was noch dazu kommt, ist die ständige Hausflur Blockierung, sprich unten vor unserer Wohnungstür werden E-Roller angekettet, so das man selbst wie ich zum Beispiel nicht mit dem Kinderwagen vorbei komme.

haben alles mehrmals angesprochen und sogar schriftlich als netten Brief eingeworfen, nichts hat gebracht, ich dokumentierte es schon seit einem halben Jahr, und unser Vermieter genauso wie unsere Hausverwaltung haben es erhalten, und haben vor 3 Tagen erst reagiert, nachdem wir gesagt haben, dass wir zum Anwalt gehen würden.

Nun hat jede Partei ein Schreiben erhalten, welches gleich ist, außer mit einem Zusatz mit dem spielen auf dem Balkon dies zu unterlassen, da es ein Erholungsplatzt ist, und kein Spielplatz. In dem Schreiben stand noch etwas über Schuhe, dies zu unterlassen, die dort hin zu stellen, sowie den Müll etc. Nicht vor der Wohnung stehen zu lassen, ich weiß nicht ob sich noch weitere Personen beschwert haben, allerdings ist es mir egal, uns ging es um den Lärm und um das Ball spielen, denn keine 200meter weiter auf der anderen Straßen Seite, ist ein Park mit Spielplatz, wo man hin gehen kann, aber der Wort laut auch vom Vater des Jungen war „er hat keine Lust, er hat genug Fußball mit seinen anderen Jungs im Leben gespielt“

ich habe soviel Video Material, Aufzeichnungen, und dergleichen.

heut ist Feiertag, die Familie hat heut ihren Brief aufgemacht, und sich dermaßen darüber aufgeregt, und haben mit jemanden telefoniert, ich weiß nicht genau mit wem, allerdings ist auch negatives (Beleidigungen ) uns gegen über gefallen, dies habe ich verstanden, ich bin Polin, und beherrsche die Sprache perfekt, Daher konnte ich einige Worte ableiten.

Mein Mann ist Soldat und nicht hier stationiert, bin praktisch alleine in der Woche, sowie oft mal am Wochenende , und kann mich nicht währen mit einem kleinem Kind alleine und fühle mich hier absolut nicht mehr wohl, außer die Polizei zu rufen, es kostet mich wirklich viel Kraft und Nerven.
die Herrschaften wohnen zu 7 auf drei Zimmer, ich gehe jeden Tag arbeiten, stehe jeden Tag 04.30h, versorge unsere Tochter und gehe in den Frühdienst, reiße mir den arsch auf, und will nach Feierabend den Tag mit meiner Tochter verbringen ohne mir die Laune durch die Nachbarn kaputt machen zu lassen.

Durch die ständige belästigung, bin ich wirklich nach der heutigen Aktion drauf und dran zum Anwalt zu gehen, da vom Vermieter nichts weiter mehr kommt, und die Einsicht von oben kann man vergessen, denn auch die Wortwahl von der Gemeinde oben war, es ist denen egal, die können machen was sie wollen, von Montag bis Freitag 22.00h und am Wochenende sogar über Mitternacht.

was würdet ihr machen in so einer Situation.

nicht nur mein schlaf und Psyche sind beeinträchtigt viel schlimmer das unserer Tochter, die öfters wegen der Geräusch Kulisse wach wird und weint

beste Grüße

Kinder, Wohnung, Lärm, Familienprobleme, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Streit, Ruhezeiten

Wegerrichtung Zahlungsaufforderung?

Hallo!

Wir teilen uns mit unserem Nachbarn den Zufahrtsweg. Unser Geh und Fahrrecht ist vergrundbüchert (in Österreich). Die Zufahrt befindet sich auf dem Grundstück unseres Nachbarn. Wir sind seit Errichtung des Zufahrtswegs die dritten Besitzer des Grundstücks, allerdings die ersten die die Zufahrt nützen, da wir das Grundstück mit einem Einfamilienhaus bebaut haben. Ursprünglich gehörte das unbebaute Grundstück der Kirche. Im Kaufvertrag der Kirche mit dem damaligen Käufer (nicht wir) steht, dass der erste der eines der beiden Grundstücke bebaut die Zufahrt errichten muss und der Besitzer des anderen Grundstücks kostenmäßig zur Hälfte dafür aufkommen muss.

Unser heutiger Nachbar hat vor 34 Jahren gebaut und im Zuge dessen die Zufahrt errichtet. Zu diesem Zeitpunkt gehörte unser Grundstück noch einem anderen Ehepaar. 3 Jahre nach Errichtung der Zufahrt haben meine Schwiegereltern das Grundstück gekauft. Sie kauften es laut Vertrag mit allen Rechten und Pflichten jedoch ohne Belastung oder Schuld. 30 Jahre später haben meine Schwiegereltern das Grundstück an uns überschrieben und wir haben darauf gebaut. Nun haben wir eine Zahlungsaufforderung von unserem Nachbarn erhalten, der meinte, die Rechnung für die Errichtung des Zufahrtsweges wäre noch offen. Es gibt keine Rechnungen mehr von damals. Er hat uns die heutigen Quadratmeterpreise berechnet.

Wir sind der Meinung, er hätte das Ganze schon vor 30 Jahren mit dem damaligen Besitzer abrechnen müssen. Beim Verkauf an meine Schwiegereltern wurde nicht erwähnt, dass noch Zahlungen offen sind.

Liegen wir falsch? Müssen wir ihm 3500 Euro bezahlen? Danke für eure Antworten!

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Baurecht, Gesetzeslage, Grundstück, Nachbarn

Integration funktioniert anders.

Zum Sachverhalt.

In meinem Stadtteil gibt es eine Art Festplatz, eine grüne Wiese. Geschätzte Maße vllt 150x 300m Meter. Jahre lang wurde sie für Feste genutzt und sonst von dern Anwohnern zum spielen (Frisbee, Fußball etc.) und als Liegewiese im Sommer, zum Grillen etc..

Jetzt steht dort seit ein paar Jahren ein Containerdorf für Flüchtlinge, wogegen ich erstmal nichts habe. Das Komplette Areal ist 2m hoch Blickdicht umzäunt, was wahrscheinlich auch für die Bewohner sinnvoll ist.

ABER

In unserem Wohngebiet gibt es praktisch keine Ersatzfläche für die Anwohner.

Bolzplatz oder Basketballplätze und öffentliche Bewegungsorte gibt es einfach nichtmehr ider sie sind in einem schäbigen Zustand. Bei den lokalen Sportvereinen darf man auch nur als Mitglied den Platz nutzen.

Kinder oder einfach Gruppen von Anwohnern habe null Ausweichmöglichkeiten. Dazu kommt, dass in diesem Lager eine nagelneue Spiel- und Sportstätte , samt Tischtennisplatten, Bolzplatz, Basketball etc errichtet wurde.

Als Anwohner darf man diese nicht nutzen. Es ist den Flüchtlingen vorbehalten.

Wie sinnvoll ist es , Anwohner und Geflüchtet so abzugrenzen und wie sinnvoll wäre es gewesen diese Sportmöglichkeiten im öffentlichen Raum in der Nähe zu platzieren, wovon alle mehrfach profitiert hätten?

Es wäre ein klasse Ort des Kennenlernens und der Integration geworden, oder?

Auf diese Weise fühlt man sich als Anwohner irgendwie benachteiligt, erst recht wenn man sieht, dass diese angeboten im Lager nicht wirklich genutzt werden, da leben ja auch nicht tausende Menschen. Genaue Zahlen weiß ich nicht.

Wie seht ihr das?

Macht es Sinn wie es ist oder hätte man das besser durchdenken müssen und sollte es vllt verbessern?

Ist da die Politik wieder verantwortlich?

Politik, Integration, Nachbarn, Flüchtlinge in Deutschland

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