Mentale Gesundheit – die besten Beiträge

Von den Eltern distanzieren?

Huhu zusammen,

ich wäre dankbar für einen Rat und eine andere Sichtweise.
Es geht um meine Eltern.

Seit ich klein war habe ich nie gesehen das sie sich lieben. Klar ist das jetzt weit her geholt, aber sie haben sich nie gegenseitig nette Worte gesagt, zusammen etwas unternommen, nie als Team agiert etc.

Auch muss ich sagen das ich meinen Vater (leider) nicht als Vater sehe. Er war viel auf Arbeit, hat kaum mit mir gesprochen, nie haben wir etwas zu zweit gemacht (Ausflüge), zum Geburtstag hat er mir nie etwas geschenkt und sogar zu meinem Schulabschluss wollte er trotz freier Arbeitstag nicht kommen.

Und auch sonst war er sehr rücksichtslos und „faul“ als Familienmitglied. Nie hat er was im Haushalt gemacht, bei meiner Erziehung (ich bin Einzelkind) geholfen und auch sonst durfte sich meine Mutter um seine/meine (als ich noch klein war)/ ihre Termine kümmern neben ihrem Vollzeitjob als Hauptverdiener der Familie.

Bald bin ich zwanzig und ich habe bis jetzt nie realisiert wie kaputt meine Familie eigentlich ist. Dementsprechend überwältigt mich diese Erkenntnis und macht mich psychisch fertig.

Ich merke das beide Elternteile tot unglücklich mit der Ehe sind. Aber scheiden lassen wollen sie sich aus diversen Gründen nicht (Finanzen, …). Selbst eine Paartherapie kommt für beide nicht in Frage. (Sie streiten sich aber ununterbrochen und haben mittlerweile getrennte Schlafzimmer). Meine Mutter geht daran unter anderem auch Gesundheitlich kaputt und meinen Vater scheint es nicht zu interessieren (was tatsächlich in seinem inneren abgeht weiß ich natürlich nicht).

Ich habe meine eigene Wohnung, doch sobald ich zu Besuch komme merke ich wie mich die Situation und Stimmung komplett runter zieht.

Was meint ihr? Vielleicht sehe ich die ganze Situation zu sensibel. Was würdet ihr tun?

Kinder, Scheidung, Eltern, Psychologie, Erwachsen werden, Familienprobleme, psychische Probleme, Scheidungskind, mentale Gesundheit

Sie ist wie eine Schwester für mich?

Es geht um ein Mädchen das ich gerne mag. Was auch sonst....

Wir kennen uns seit ein paar Jahren und verstehen uns eigentlich auch wirklich gut. Für eine Beziehung hat es von ihrer Seite aus nicht gereicht, wieso weiß ich nicht.

Nachdem der Kontakt immer im auf und ab mal da und wieder weg war, ist die Situation jetzt eigentlich gefestigt. Wir schreiben regelmäßig und treffen uns ab und zu.

Ich habe wirklich sehr tief für sie empfunden, mich Monatelang mit Herzschmerz gequält. Habe versucht drüber hinwegzukommen. Neue Hobbys gefunden, neue Leute gedatet. Und Zeitweise dachte ich auch ich hätte sie loslassen können. Aber jetzt stehe ich irgendwie gefühlt wieder am Anfang. Ich vermisse sie. Will für sie sorgen. Das es ihr gut geht. Sie glücklich ist. Ihren Schmerz nehmen. Sie in Schutz nehmen. Nicht das diese Intentionen weg waren. Irgendwo habe ich das immer für sie empfunden. Sie wusste das ich für sie da bin. Sie hat es nur nicht in Anspruch genommen.

Mir fällt das nur ( so blöd wie das eigentlich ist) echt schwer sie so ihrem Schicksal zu überlassen. Ich weiß das sie manchmal mental am struggeln ist. So wie es denke ich vielen jungen Frauen und Männern geht. Mir auch. Aber ich will nicht das sie da alleine durch muss. Ich habe wie gesagt auch so meine Gedanken, genauso aber auch Wege und Ansichten gefunden die einem wieder aus dem Loch helfen. Und ich hätte mir jemanden gewünscht der Bedingungslos für mich da ist.

Ich erwarte nichts von ihr zurück. Das ganze hat auch keine Körperlich Komponente für mich. Mir ist es wie gesagt nur wichtig das es ihr gut geht. Das sie weiß das sie nicht alleine ist. Es fühlt sich eben fast so an, alls wäre sie meine kleine Schwester. Dem kommen die Gefühle nahe. Es fällt mir nur schwer das sie sich dann öffnet, mir ihre Gedanken mitteilt und ich merke wie schlecht es ihr doch zumindest in dem Moment geht. Dann bestärke ich sie, sage ihr wie toll sie ist, baue sie auf etc. Und im nächsten Moment bin ich tagelang auf gelesen und werde wieder kalt stehen gelassen.

Mir ist das mittlerweile schon egaler, wenn ich so ignoriert werde. Sie hat ihr eigenes Leben und wenn es ihr am Ende damit gut geht, soll es so sein. Sport hat mir da viel geholfen entspannter zu werden.

Trotzdem tut es manchmal schon weh, wenn du für eine Person nur das beste willst und nicht die Möglichkeit bekommst zu helfen. Man als Cringe oder "zu nett" abgestempelt wird, weil man Gefühle zulässt und sich ernsthafte sorgen macht. Alles was ich ihr sage meine ich ernst und ist an keine Bedingung geknüpft. Das ist einfach so wie ich bin. Ich mag sie sehr, aber selbst wenn aus uns nie was wird, empfinde ich diese Fürsorge trotzdem für sie.

Ich weiß nur nicht Recht das damit umzugehen. Ihr sagen das ich genau so für sie empfinde? Ihr sagen dass das Thema Beziehung für mich vom Tisch ist? Den Stecker ziehen und mich aus ihrem Leben entfernen? Wills sie gar nichts mit mir zu tun haben?

Jemand ein offenes Ohr gerade und nen Tipp?

Liebe, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Psychologie, Liebe und Beziehung, Schwester, mentale Gesundheit

Wie viel und was der Psychologin anvertrauen?

Hey

Ich bin noch Schülerin und mental geht es mir nicht so gut. Nachdem meine Lehrerin echt lange versucht hat mir zu helfen ich mich aber nie richtig geöffnet habe,habe ich ihr vor kurzem geschrieben. Sie hat auch sofort geantwortet und wollte telefonieren usw. Ich konnte aber nicht telefonieren weil ich total verheult und mit einer panick Attacke dort saß. Wir haben dann ein bisschen geschrieben und ich habe mich ein bisschen ihr anvertraut, ich habe ihr noch lange nicht alles erzählt weil ich sie auch nicht nerven möchte. In der schule wenn sie mich anspricht kann ich nie richtig mit ihr reden weil ich warum auch immer heulen muss( ist mir etwas peinlich) .

So jetzt zur eigentlichen Frage... meine Lehrerin möchte mit mir zur Schul Psychologin gehen damit sie mir helfen könnte im Thema sozial Phobie... ich weiß aber nicht wie ich ihr das erzählen soll ohne anzufangen zu heulen. Hat jemand villeicht Tipps? Und auch wie viel ich ihr oder meiner Lehrerin erzählen soll weil ich Anzeichen von einer Depression habe und auch mich Svv (bitte keine blöden Kommentare ich weiß es ist schlecht). Oder hat vielleicht jemand erfahrungen?

Niemand weiß davon und meine Eltern sind auch nicht so verständnisvoll bei diesem Thema. Deshalb kann ich denke ich nicht so viel erzählen.

Danke schonmal.

Allgemeinwissen, Schule, Freundschaft, Psychologie, Lehrerin, Liebe und Beziehung, mentale Gesundheit

Ich wurde verletzt und belogen, aber vielleicht ist es nicht ihre Schuld?

Hallo,

ich erkläre kurz die Situation und bräuchte vielleicht einen Rat, weil das eine Sache ist mit der ich nicht gerne mit meinen Freunden reden will…

Meine Schwester ist mental ziemlich krank.. Sie geht nicht zur Schule, aber geht jeden Tag feiern bis Mittags(sie ist minderjährig und auf Medikamenten)… Mein Vater wollte ihr Verhalten stoppen und hat ihr Therapeuten und Grenzen gesetzt(wenn sie nicht bis zehn zurück ist, bekommt sie kein Taschengeld usw)… Sie hat dann angefangen ihn anzuschreien und er hat sie angeschrien und ich war mitten drin. Ich habe sie immer getröstet, die Situation beruhigt und mit ihr geredet. Ich habe mich sogar mit meinem Vater mehrmals gestritten, damit er nicht so harsch zu ihr und alles für sie besser wird. Ich habe sie beschützt, war da, habe ihre Hand gehalten wenn sie es gebraucht hatte. Hätte ich was anderes tun sollen? Als die Situation eskalierte, haute sie ab zu unserer Freundin und lebt jetzt dort. Sie erzählte ihrer Freundin er hätte sie geschlagen obwohl das nicht der Fall war. Ich wusste sie ist krank und braucht Hilfe, also sagte ich nichts. Aber jetzt nach zwei Monaten bricht die Freundin Kontakt mit mir ab, weil ihr meine Schwester gesagt hat, dass ich während er sie geschlagen hat nichts getan habe… Ich war immer für sie da und sie konnte immer auf mich zählen also warum sollte sie sowas sagen? Denkt ihr ich habe was falsch gemacht? Denkt sie das wirklich wegen ihrer Krankheit oder denkt sie sich alles aus und es ist ihr egal ob sie mich verletzt? Ich bin verletzt, erschöpft und kaputt und ich will nicht mehr, aber sie ist meine Schwester und ich muss für sie da sein.. was soll ich tun?

Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme, Familienstreit, Liebe und Beziehung, Schwester, Streit, Verzweiflung, Familienprobleme Streitigkeiten, Mentale Krankheit, mentale Gesundheit

Wie werde ich diesen Teil meiner Persönlichkeit los?

Ich Faziniere mich dafür in anderen Mneschen Emotionen auszulösen und andere Menschen die stakre Emotionen verspüren zu beobachten. Positive sowie Negative. Das mit den Positiven ist kein Problem, ich bringe andere halt gerne zum Lachen, aber gleichzeitig will ich andere Menschen auch weinen sehen, ihr Selbstvertrauen zerstören, sie zum Verzweifeln bringen. Das Leben ich im Internet aus, ci versuch regelmäßig in Diskusionen in Kommentarzeilen den anderen Menschen davon zu Überzeugen, dass ich ein schlechter Mensch bin. Ich finde, dass ich zimlich Toxisch werden kann und habe das Spaß drann. Seit mehren Jahren ahbe ich kein Mneschen die mir nahe steh, weil ich gleichzeitig Angst habe sie zu verletzten. Solangsam beobachte ich starke negative Emotionen in mir selbst. Ich denke an Slebstmord und daran mich selbst zu verletzten, ich finde es Fazinierend wie mein Körper und Geist reagieren wenn ich es dann tue. Meine eigenen negativen Gefühle sind Ebenso Spannend, aber ich fände es ganz cool sie wieder loszuwerden, also der Teil von mir der sie ernsthaft spürt und nicht nur beobachten kann.

Wie werde ich also diese neigung los, andere zu verletzten? Ich werde keine Therapie machen, weil es Menschen gibt die keine Arschlöcher sind und sowas dringender brauchen und wenn mir etwas Passiert wird es Realistisch betrachtet niemanden stören, wobei ich es nice fände Menschen so richtig traurig machen zu können dadurch. Diese neigung macht mir solangsam Angst, da ich nicht weiß wozu ich im Stande bin

Ich denke diesse neigung kommt durch einen falsch gepolten Geltungsdrang, denn Empathie habe ich

Freundschaft, Angst, Menschen, Freunde, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Soziales, Störung, erbärmlich, mentale Gesundheit

Bin ich Geistig jünger als andere in meinem Alter?

Ich werde bald 18 und habe nicht das Gefühl mit gleichaltrigen mithalten zu können. Ich würde meine Eltern nochimmer fragen ob ich Cola trinken darf, wie als Kind. Nicht weil es mien Eltern mir nicht erlauben würden, sie haben mir mit etwa 14 gesagt das ich nicht fragen muss, als ich das erste mal gefragt habe ob ich Cola probieren kann. Immernoch erscheint es mir wie ein Grauzone, weil ich das als Kind nie durfte. Ich habe immernoch die einstellung Alkohol=Böse und fürchte mich davor welchen zu probieren, weil ich die vorstellung Grusselig finde erwas zu nehmen was mein denken verändern kann. Schon oft habe ich die Rückmeldung bekommen wenig Emotionale Reife für mein Alter zu besitzen, keine Anung was das heist, aber ich versuche möglichst wenig Emotionen nach außen zu lassen, weil maine letzte Freundscahft durch einen Hormongesteuerten streit zerbrochen ist. Ich war damals einfach mit allem überfordert und habe die bedürfnisse eienr anderen Person Ignoriert und ihre Situation verschlimmert, weil ich nicht verstanden habe was ich oder diese andere Person wollten. Ich war nicht dazu in der lage mitzuteilen, dass ich ruhe brauche weshalb mehrere Situationen eskaliert sind. Ich glaube nicht seitdem mich weiterentwickelt zu haben und da die Gefahr besteht andere Mneschen erneut zu verletzen, habe ich keine Freunde oder sonstige Sozialen Kontakte. Ich ah e meine Emotionen einfach nicht im Griff, wie ein Kind das in der Öffentlichkrit schreit und damit alle anderen Nervt.

Gleichaltrige schüchtern mich ein, weils ie wie Erwachsene reden. Während ich nochimmer wei ein verschüchtertes Kind bin. Ich bin nicht schüchtern, sondern zeige meine Schüchterne Seite nur Lieber damit ich nichts dummes und Kindisches sage.

Ich war schon immer etwas hinterher. Als es in die Weiterführende Schule ging, wurde ich dafür gemobbt mich so zu verhalten

Bin ich Kindisch oder schaffen es andere nur ihre Kindliche Seite zu verstecken? Und wie schaffe ich das auch? Ich habe Angst das etwas durchkommt und halte mich deshalb seit Jahren von Menschen fern, seitdem ich bei meiner letzten Interaktion noch eine Kind war

Schule, Freundschaft, Alter, Menschen, Psychologie, Entwicklung, Erwachsen werden, Liebe und Beziehung, selbstreflexion, mentale Gesundheit

Warum schaffe ich es nicht, Freunde zu behalten?

In meinem Leben bauen sich immer wieder kleinere Freundschaften auf, aber halten die nie lange...

Meistens ist es einfach so, dass ich (W/18) zwischendurch mal eine Auszeit brauche. Z.B. hatte ich in der Vergangenheit einen Kumpel, der hat mich jeden Abend angerufen. Oft lief der Anruf dann auch die ganze Nacht durch und auch noch, wenn ich wieder aufgewacht bin. Das fand ich ehrlich gesagt schon etwas Creepy... Unser längstes Telefonat ging glaub ich mal etwa zwei Tage lang.

Jedenfalls halte ich so eine ständige Kontaktaufnahme einfach nicht durch. Das geht bei mir maximal ein paar Wochen gut und dann melde ich mich gar nicht mehr, bzw. ignoriere meine Freunde für eine gewisse Zeit. Dann nach einer Weile, wenn ich mich wieder erholt habe, melde ich mich wieder. Ich fühl mich dann meistens überfordert und will auf einmal allein sein und gleichzeitig will ich jemanden, der mich einfach umarmt...

Vor ein paar Monaten hab ich sogar mal ein Mädchen kennengelernt, sie ist etwas älter als ich, war aber super nett. Wir haben uns ein paar mal im Café verabredet und vor einer Weile hat sie mich mit auf eine Party genommen. Das ging für mich leider nicht so gut aus. Im einen Moment war noch alles gut, ich hab ein einziges Bier getrunken und dann waren wir kurz draußen und da hab ich gemerkt, dass mein chronischer Tinnitus auf einmal ganz laut war. Danach ging es mir einfach dreckig, ich hab kaum noch auf sie und die anderen reagiert und bin dann nach Hause. Seit dem glaub ich, will sie mich nicht mehr sehen... Sie hat mich auch nicht mehr zu den anderen Partys eingeladen, auf denen sie war und auch zu sonst nichts...

Jedenfalls schaffe ich es einfach nicht, Freundschaften zu halten... Mein bester Kumpel, hat mich vor einer Weile einfach geghosted. Am einen Abend reden wir noch darüber, dass wir uns mal treffen wollen und ab dem nächsten Morgen nichts mehr. Ich vermisse ihn. Mit ihm konnt ich einfach über alles reden. Ich dachte wir beide können miteinander über alles reden, wir haben z.B. beide jahrelanges Mobbing hinter uns gehabt, aber da hab ich mich wohl getäuscht. Keine Ahnung, was ich schon wieder falsch gemacht hab. Wenn ich aufgeregt bin, dann erzähl ich immer sehr schnell sehr viel. Ich hab ihn so oft gefragt, ob ich nerve, aber er meinte immer, er würde mir gern zu hören. War dann wohl nicht die Wahrheit. Wahrscheinlich kotze ich mich auch deswegen immer hier auf gf über alles aus...

Was kann ich machen, dass meine Freundschaften endlich mal halten? Ich hatte noch nie einen besten Freund oder eine beste Freundin... Ich will doch einfach nur jemanden, mit dem ich reden kann und der mich in den Arm nimmt und bei dem ich mich auch mal so richtig ausheulen kann. Mit dem man vieles gemeinsam plant und der einem halt gibt, wenn es andere nicht tuhen...

Mobbing, Schule, Freundschaft, Freunde, Psychologie, beste Freundin, Freunde finden, Freundin, freundschaften schließen, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Erkrankung, Vertrauen, ghosting, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mentale Gesundheit