Mentale Gesundheit – die besten Beiträge

Panikattacken unterbinden??

Hallo miteinander,

kurz vorweg... Ich bin 20 Jahre alt und habe eine Borderline Störung und Depressionen. Die letzten Panikattacken hatte ich im Alter von 13/14. Nun sind sie zurück.

Die Panikattacken früher, verliefen so, dass ich innerlich starke Angst verspürte und das Gefühl hatte keine Luft mehr zu kriegen. Heute jedoch, ist das mit dem Luft kriegen gar kein Problem, sondern es ist einfach die pure Panik und dieses Gefühl in meinen Armen und Beinen als würde mein Blut kochen. Mir wird auch immer total warm. Was dazu noch ein Problem ist... Ist das mir total übel wird. Vor ein paar Tagen lag ich komplett flach. Ich war 5 mal am Tag am übergeben und konnte nix mehr essen. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, ich konnte kaum noch laufen so schlecht ging es mir. Noch dazu heftige Kopf und Zahnschmerzen.

Zum Glück ist es aber nicht mehr so schlimm. Es hat sich verbessert. Was jedoch geblieben ist, ist diese krasse Panik die meinen Körper durchströmt und ab und an die Übelkeit. Ich habe beobachtet dass ich es immer morgens direkt nachdem aufwachen bekomme und dann im Laufe des Tages nochmal.

Beim Arzt war ich schon, er hat mir empfohlen zu Meditieren. Es hilft mir. Jedoch wollte ich jetzt wissen, was man noch dagegen tun kann?

Warum ich diese Panik kriege? Weiß ich nicht. Ich schätze, weil ich lange Zeit nun weg vom Antidepressiva war (da der Arzt verschiedene Tabletten an mir getestet hat). Ich habe dann Fluoxetin 10mg bekommen. Hat nicht viel gebracht, die Panik kam dann schließlich. Vor ein paar Tagen habe ich dann nun 20mg verschrieben bekommen. Ob das hilft, weiß ich noch nicht. Noch dazu bin ich ziemlich im Stress momentan, unser Umzug steht unmittelbar bevor... In ein komplett neues Bundesland, also weiter weg. Ich habe keine Zeit in eine Klinik zu gehen, vor allem weil meine Mutter mich braucht und ich auch nicht unbedingt in eine Klinik will.

Therapie habe ich nicht, da ich hier keine gefunden habe. Nachdem Umzug stehen mir aber hoffentlich dann neue Möglichkeiten zur Verfügung eine Therapie zu finden.

Deshalb frage ich nun euch... Was kann ich tun?

Medizin, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, psychische Erkrankung, mentale Gesundheit

Freundin kopiert mich immer?

Hey. Ich habe eine Freundin, nennen wir sie mal Anna, die macht mir immer nach. Ich kenne sie viele Jahre und früher im Sandkasten habe ich das noch nicht so ganz verstanden.

Es hat alles normal angefangen: erst hat sie meinen Duft (dasselbe Deodorant, Perfüm, Duschgel, Bodylotion usw) kopiert, was an sich noch okay aber fragwürdig ist. Dazu kamen noch Hobbys & Interessen. Ab dort wurde es immer schlimmer.

Anna hat teilweise GENAU die selben Sachen angezogen, hat sich geplant genau dasselbe Nageldesign zu holen, und am ersten Schultag will sie dasselbe Outfit anziehen.

Ich hätte schon längst Kontakt abgebrochen aber meine beste Freundin, nennen wir sie Marie, kann sich einfach nicht von ihr lösen. Ich habe ihr gesagt: „Du, am Anfang der Sommerferien machen wir aus mit ihr!“. Doch Marie KONNTE sich einfach nicht von ihr trennen. Sie hatten so viele Dinge die sie verbunden haben.

Ich zeige Anna mittlerweile nicht mehr meine Interessen & Klamotten, aber sie schafft es trotzdem alles aus mir rauszupressen um mich nachzumachen. Sie hat irgendwann einfach mal meinen Spitznamen & meine Sexualität nachgemacht. GENAU DEN SELBEN SPITZNAMEN. Unsere Namen sind nichtmal ansatzweise ähnlich!!!

Ich habe mich geoutet bei ihr und in den nächsten Tagen schreibt und ruft immer rum dass sie diese Sexualität hat. Das kann ja sein aber das Ding ist: sie war davor immer homophob.

Sie macht meine Art nach, meine Makeup Routine, meine komplette Persönlichkeit. Storys die ich ihr erzähle erzählt sie rum als wären es ihre. Witze die ich mache verkauft sie als ihre. Sie denkt wirklich ich merk nicht wie sie mich ständig nachahmt! Ich habe mit meinem Crush gesprochen und habe mich vor ihn gesetzt. Auf einmal kommt Anna angekrochen und setzt sich 1 zu 1 wie ich auf diese Bank und lacht genau wie ich.

Es wäre kein Wunder wenn sie den selben Crush auf einmal hat! Okay, also kommen wir hiermit zum Ende, obwohl ich noch zu viel zu sagen habe. Meine Frage an euch ist: Was soll ich machen??? Fragt auch gerne nochmal nach, ich versuche jedes Detail zu beantworten. LG

Freundschaft, Freunde, Spiritualität, Psychologie, Freundin, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium, mentale Gesundheit

Angst?

Hallo, ich hatte heute meinen Abschluss und habe vor der zeignisübergabe vielleicht 2 Panikattacken bekommen, weil ich mir das Szenario vorgestellt hatte vor der Menge umzukippen. Nach der Übergabe gingen wir etwas essen und dort hatte ich wieder eine panik attacke aber ohne Grund. Am Ende vom Essen habe ich mich ganz komisch gefühlt so als ob nichts mehr real wäre. Ich habe mal im Internet geguckt und das soll eine Derealisationsstörung sein. Diese soll von stress und angst ausgelöst werden. Nach dem wir aus dem Restaurant gegangen sind, sind wir zu einem Schloss und auf dem weg dort hin hatte ich immer noch die realisations Störung und dachte ich packe es einfach nicht hoch zum Schloss. Ich leide schön etwas länger unter mildern panik Attacken und diesen realisations Störungen. Die wurden nur stärker und ich habe auch körperliche Symptome wie schwindel, Kopfschmerzen und magenprobleme. Ich fühle mich oft abgeschlagen. Meine Symptome verstärken sich bei stress enorm und bei sportlichen Aktivitäten fühle ich mich wie neugeboren nur wenn mir dies auffällt verfalle ich wieder in so einen Status. Beim Heimweg von dem Schloss ging es mir immernlch schlecht und ich habe mir Musik auf Kopfhörern angemacht und nach 2 bis 5 Minuten ging es mir recht gut. Ich weiß keiner hier kann mir eine richtige Diagnose stellen und wird mir raten zum arzt oder zu einem Therapeuten zu gehen (was ich auch vor habe da heute etwas zu harte atacken kamen). Ich nehme und habe nie Drogen genommen. Ich rauche auch nicht und habe das letzte mal Alkohol vor 2 oder 3 Jahren getrunken und das auch nur bei einem Radler zum probieren. Kann mir jemand Tipps geben wie ich leichter damit umgehen kann bis ich meinen termib beim arzt habe. wenn die grammatik nicht 100 prozent korrekt ist ist es mir egal, ich bin ziemlich müde

Kopf, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Mentalität, mentale Gesundheit

Ständige Mental Breakdowns?

Hey,

also irgendwie geht es mir schon seit längerer Zeit nicht so gut mental. Aber momentan habe ich fast täglich n mental breakdown, sprich krieg einfach Heulanfälle und fühle mich am Boden zerstört. Meistens passiert das nachmittags, wenn ich alleine im Zimmer bin. Danach bin ich so "fertig", dass oft der Rest des Tages für mich gelaufen ist... Was mich daran so wundert sind auch meine Gefühlsschwankungen. Es kann sein, dass ich vor 3min noch glücklich mit jemandem geredet hab, aber sobald ich dann alleine bin, können meine Gefühle KOMPLETT umschlagen.

Oft sind es auch verschiedene Auslöser. Mal ist es, weil ich meine Figur und meine Akne nicht mag und mich hässlich fühle. Dann sind es mal familiäre Probleme/Streitigkeiten. Manchmal die Schule, sodass ich mich mega überfordert fühle, obwohl ich gute Noten hab gar nicht mal soo viel dafür tun muss. Dann ist manchmal der verstorbene Hund von vor 2 Jahren usw.. Aber das schlimmste ist zur Zeit der Liebeskummer. Es tut einfach jeden Tag noch so sehr im Herzen weh und ich fühle mich tieftraurig und verletzt.

Diese Antriebslosigkeit macht auch noch, dass ich kaum noch was mit Freunden mache. Am liebsten würde ich 24/7 zurückgezogen unter meiner Bettdecke liegen. Der Zustand ist jetzt schon länger so (seit etwa 3 Monaten) Aber seit so ca. 3 Wochen ist es extrem schlimm. Bin deswegen schon öfter einfach nicht in die Schule gegangen.

Kennt das jemand ?

Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, mentale Gesundheit

Wieso gehe ich im Zimmer dauernd hin und her?

Das ist wahrscheinlich das Fragwürdigste, was ich je hier geschrieben habe, aber ich machs trotzdem, brauche nämlich einen ernsten Rat.

Als ich klein war, bin ich immer im Zimmer hin und her gegangen, von der einen Wand zur anderen. Es passierte immer, wenn ich in Gedanken versunken war, ob ich nun für die Schule lernte, mir verschiedene Szenarios ausdachte, die mir im Leben höchstwahrscheinlich nie passieren würden, oder Sonstiges. Ich denke darüber nach und finde mich plötzlich an einer ganz anderen Stelle wieder, oder ich merke nach einiger Zeit, dass ich an dieser Stelle im Raum schon oft vorbeigegangen war. Das hat bis heute nie ganz aufgehört, ist aber weniger geworden, vor Kurzem wurde es aber wieder so stark wie früher.. und ich bin 23 J.

Meistens passiert es beim Lernen, Internetrecherche oder beim genauen Planen künftiger Ereignisse.

Meine Eltern dachten, es wäre normal im jungen Alter, obwohl sie sich damals schon Sorgen machten. Heutzutage schaff ich es, automatisch damit aufzuhören, wenn jemand anderes im Raum ist und tue so, als wollte ich genau zu dieser Stelle im Raum gehen, um irgendwas zu überprüfen.

Das ist sicher nicht ganz normal Ich wollte nur wissen, ob

  • jemand das Gleiche durchgemacht hat und oder weiß was das ist und was ich dagegen tun soll.
  • Soll ich es gar nicht beachten?
  • Findet Ihr es schlimm, wenn Ihr das hört?

Danke im Voraus für alle sachlichen Antworten!

Gesundheit, Psychologie, Psychosomatik, verhaltensstoerung, mentale Gesundheit

(TW mental issues) Erklärungsbrief an meinen Lehrer so in Ordnung oder zu viel?

Lieber Herr Mustermann,

ich möchte mich hiermit nach langem überlegen anonym bei ihnen melden da es jetzt schon seit längerem ein, meiner Meinung nach, ein größeres Problem gibt. Seit dem ersten Lockdown habe ich mitbekommen wie viele Freunde, Mitschüler und Schüler auch aus anderen Klassen(-stufen) anfingen zu „versinken“. Bei den meisten fing es mit Faulheit hat, bei den anderen lag es am verschlechterten Unterricht. Niemand von den betroffenen Personen ist mehr im Unterricht mitgekommen und auch die „Faulen“, die dann doch versuchten nach- und mitzuarbeiten, schafften es nicht die Themen zu verstehen. Außerdem waren sie durch die mehreren Lockdowns fast immer allein und verloren viele Freunde und fühlten sich immer schlechter. Ab dem Punkt wurde es bei allen unterschiedlich, aber jeder fing an mehr und mehr Probleme zu bekommen. Sie brachen alle immer öfter in sich Zusammen und wurden aus mehreren Gründen mental instabil. Wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen und außer „untereinander“ zureden haben wir nicht wirklich etwas, da niemand den Mut hat mit den Eltern darüber zu reden wegen üblichen Sprüchen wie zum Beispiel „Du willst doch nur Aufmerksamkeit!“, „Du brauchst keine Therapie, dafür bist du noch zu jung!“, „Mein Sohn/Meine Tochter hat keine Probleme!“, „Du hast doch noch nie echten Stress/Druck/Lebensangst [1] gehabt!“. Natürlich wissen wir von den Schulpsychologen an den Schulen, aber auch deren Schweigepflicht reicht uns nicht, da aus Erfahrung direkt die Eltern dazu geholt werden. Die Leute, über die ich spreche, sind alle meine Freunde und fast alle kennen sich untereinander nicht. Auch mir tut es weh meine Freunde so am Boden zu sehen. Sich in den Schlaf weinen, Zitteranfälle, Selbstverletzung, Angst weiterzugehen, keine Energie mehr für alltägliches, „Ticks[2]“, mit niemanden reden zu kennen der einem wirklich weiterhelfen kann, das alles sind Sachen die bei meinen Freunden mittlerweile schon fast zum Alltag zählen (bei manchen mehr, bei manchen weniger). Auch ich zähle mittlerweile dazu.  Und auch wenn nicht jeder von ihnen auf unsere Schule geht, würde es sehr weiterhelfen, wenn die Schule etwas organisiert, damit Schüler anonym reden können/Tipps und Hilfe bekommen. Dieser Brief ist nicht mit den Klassensprechern besprochen, da wir gerne anonym bleiben würden.

[1] In diesem Fall Angst weiterzuleben und nicht zu sterben

[2] Ähnlich zu Ticks bei Tourette, der Unterschied ist dass sie (schwer) zu unterdrücken sind und nicht so stark wie bei Tourette

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, mentale Gesundheit

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