Mögliche Falschdiagnose - Was tun?
Ich habe folgendes Problem: Ich bin noch Schülerin und als ich merkte wie dringend ich mir Hilfe suchen musste ging ich zu einer Schulsozialarbeiterin. Und obwohl ich sehr offen war und mit ihr zusammengearbeitet habe, hat sie sehr viele Sachen hinter meinem Rücken getan und ich habe mein Vertrauen komplett verloren.
Irgendwie habe ich es dann doch zu einer Psychologin geschafft. Na ja dadurch das ich aber kurz vorher einen Vertrauensbruch hatte, hab ich ihr aus Angst nicht alles erzählt. Das, was ich erzählt habe, habe ich bewusst heruntergespielt. Ich vermute, meine Diagnose läuft jetzt auf eine Anpassungsstörung und eine extreme Prüfungsangst raus. Ich dachte, das kann ja nicht so schlimm sein, aber eine Freundin meinte, dass die Sachen, die ich verschwiegen habe, die Diagnose stark beeinflussen.
Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich habe eine echt starke Angst zuzugeben das ich nicht alles gesagt habe und außerdem habe ich bestimmte Sachen nicht gesagt, weil ich nicht will das meine Diagnose meinen Eltern gewisse Sachen verrät. Verschwiegen habe ich Halluzinationen, Essensprobleme und gewisse Gedanken. Was soll ich tun? Kann ich einfach warten bis ich eine Therapeutin habe und es erst dann erzählen?