Kundenservice – die besten Beiträge

Waschtrockner zu laut, defekt oder doch nicht...!?

Hallo,

ich habe im Februar 2025 einen Waschtrockner von AEG bei Otto gekauft. Nach der beigelegten Anleitung habe ich ihn entsichert und arretiert.

Das Gerät war von Anfang an sehr laut beim An- und Ausschleudern. Ich habe es mit verschiedenen Füllmengen und Programmen getestet – es gab keinen großen Unterschied. Dann kam mein Vater zu Besuch und sagte, da stimmt etwas nicht, die Trommel hätte zu viel Spielraum.

Ich habe Otto angeschrieben, die haben mich an den Electrolux-Kundendienst verwiesen. Und mit denen kommuniziere ich nun seit Wochen. Ich möchte, dass jemand rauskommt und sich das Gerät anschaut. Da ich allerdings nur Endverbraucherin und keine Technikerin bin, das Gerät von Anfang an laut war und ich daher keinen Unterschied erkennen kann, habe ich um eine Zusicherung gebeten, dass keine Kosten auf mich zukommen, falls der Techniker sagt, es sei modelltypisch.

Da wurde sich ständig herausgewunden – mit nichtssagenden E-Mails. Ich habe daraufhin mehrere Videos hingeschickt. Eine Bearbeiterin meinte: Ja, man sieht, dass die Trommel zu viel Spielraum hat. Dann kam eine Mail: Die Fachabteilung habe sich das angesehen, es sei alles in Ordnung, ein Kundendiensteinsatz sei nicht notwendig.

Ich bin aber immer noch verunsichert, ob da nicht doch etwas defekt ist – und wenn sich das niemand anschaut, es später kaputt geht. Zumal die sechsmonatige Gewährleistungsfrist bald vorbei ist, in der der Händler beweisen müsste, dass das Gerät ordnungsgemäß ausgeliefert wurde.

Ich habe mir die Geräte meiner Mutter und auch einer Nachbarin angeschaut. Beide Geräte sind fast zehn Jahre alt – und deren Trommeln sind deutlich fester als bei meinem Gerät. Auch war ich in einem Geschäft, habe mit einem Verkäufer gesprochen, ihm die Videos gezeigt, und er meinte, er höre sogar ein Schleifgeräusch.

Was soll ich tun?

Ich sehe einfach nicht ein, dass ich – wenn die lauten Geräusche bei einem 900 € teuren Gerät wirklich modelltypisch sein sollten – den Kundendienst-Termin bezahlen soll. Das kann ich als Laie nicht wissen. Ich kann nur mit meinem alten Gerät und mit denen anderer vergleichen. Wenn ich nichts tue und das Gerät später kaputtgeht, behaupten sie womöglich, ich habe etwas falsch gemacht – und nach sechs Monaten bin ich in der Beweispflicht.

Abgesehen davon, dass die Lautstärke einfach nervig ist...

Wie soll ich weiter vorgehen?

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Werden Telefonanbieter immer dreister?

Ich fand es schon bei der Telekom immer nervig, wenn ich beim Kundenservice angerufen habe und die mir am Ende des Gesprächs noch von irgendwelchen tollen Angeboten erzählt haben.

Das war aber trotzdem noch erträglich und man konnte einfach nein sagen.

Da ich bei einem anderem Unternehmen einen neuen Mobilfunkvertrag habe und meine Sim-Karte sich nicht aktivieren lies, rief ich da eben an. Problem gelöst, super Sache. Noch kurz der Hinweis zur Kundenbefragung und plötzlich, wie aus dem nichts "wir haben noch dieses und jenes Zusatzpaket, die können Sie einen Monat gratis testen und Sie entscheiden, ob Sie das dann behalten wollen, das können Sie monatlich kündigen. Ich aktiviere Ihnen das beides direkt."

Ich sagte, "nein, ich will nichts zusätzlich buchen." Und die Dame fing direkt wieder an "aber das ist ja kostenlos, Sie können das jederzeit kündigen, bla bla bla" und ich sagte wieder "nein, ich brauche sowas nicht". Ich musste in diesem Gespräch 3x sagen, dass ich dieses Angebot nicht haben will und sie mir das nicht einfach ungefragt aktivieren soll.

Ist das mittlerweile der Standard, dass den Kunden einfach irgendwelche Verträge eingerichtet werden, ohne überhaupt zu fragen? Ich fand das schon extrem dreist. Insbesondere, dass man es immer weiter versucht, obwohl ich sagte, ich will das nicht.

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Warum nur noch 5 Anzeigen bei Kleinanzeigen?

Was hat Kleinanzeigen eigentlich geraucht?

Es kann doch nicht sein, dass man als Kleingewerbetreibender so ausgenutzt wird.
Bisher konnte man bis zu 50 Anzeigen schalten.
Jetzt nur noch 5 und für den Rest soll man blechen.
Für jemanden, der nicht viel Umsatz macht aber viele Ideen hat, ist dies der größte Betrug.
Rechnet es mal aus:
Das günstigste Paket sind 59 Euro für 10 Anzeige.
Dazu die Steuer.
Wenn ein Produkt so um die 5 bis 10 Euro kosten und nur 10 Anzeigen geschaltet werden können mach man nur Verlust.

Soll ich jetzt meine 5 Euro Waren für 50 Euro anbieten?

Dazu kommt, dass wenn ich eine Anzeige in einer anderen Stadt schalte, wird diese wieder gelöscht, da man ja angeblich nur in der Gegend wo man das Gewerbe betreibt eine Anzeige schalten darf aber was ist, wenn man in die Anzeige schreibt, dass der Versand inklusive ist und der Standort der Waren woanders ist?

Natürlich wird die auch gelöscht.
Zumindest bei mir. Ich versteh den Laden einfach nicht.

Vieles von dem, was die in Ihren Paketen anbieten benötige ich überhaupt nicht.
Wozu benötigt ein Gewerbetreibender, der bei Kleinanzeigen eine Anzeige schaltet eine Möglichkeit ein Verkaufsschild zu generieren?
Soll man da ins Rewe oder Aldi um es an ein "Schwarzes Brett" zu hängen?
Bei Privaten verstehe ich es aber bei Gewerbetreibenden? HÄ?

Also warum?
Überall wird man betrogen und abgezockt.
Kann man es nicht so lassen, wie es war und es freiwillig lassen?
Reicht es nicht, dass auf jeder Anzeige und im Suchraster auch noch Werbung geschaltet wird und dadurch Kleinanzeigen Gewinn generiert?

Eine von dem Verein hatte mich mal angerufen und gefragt, ob ich mit dem Service zufrieden bin.
Habe gleich meinen Unmut geäußert und gesagt, dass es nicht so ist und es früher viel besser war. darauf hat der Mitarbeiter das Gespräch sehr kurz gehalten und wollte gleich wieder das Gespräch beenden. Das sieht man, dass die nur Kohle machen wollen und kleine Unternehmen da komplett im Stich gelassen werden.

Gruß

Jens

Service, Kleinanzeigen, Kundenservice, Kleingewerbetreibende

Einzelhandel - Kunden?

Liebe EH-Arbeitnehmer und Arbeitgeber!

Habt ihr schon mal eine solche Erfahrung gemacht? 

Wir haben einen ganz speziellen Kunden.

Es gab mehrere Vorfälle die ich euch nach und nach schildern werde.

Ich arbeite in einem Geschäft des täglichen Bedarfs. 

Situation 1:

Der Kunde hat bei uns Ordner bestellt, und diese 3 mal reklamiert, weil die Ware an den Ecken nicht ganz gerade war bzw. Leicht beschädigt war. Die Funktion etwas abzuheften war allerdings bei keinem der Ordner beeinträchtigt. Er schaute sich die Ordner gefühlt mit einer Lupe an um diese auf Schäden oder eventuelle leichte kleine Knicke zu prüfen. Die Ware ist bei uns schon so leicht geknickt angekommen und wir haben aus Kulanz immer wieder neue für ihn bestellt bis das in seinen Augen gewünschte Ergebnis makellos war und das ,Problem‘ gelöst war.

Situation 2: 

Der Kunde bestand darauf dass wir in unserer Zentrale anrufen um ihm die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu erklären, wieso er denn kein Bargeld bei uns ausgezahlt bekommt für den Umtausch seiner Ware und ob das überhaupt rechtens ist. Haben wir alles gemacht und ihm erklärt, dass er die Möglichkeit hat sich die Ware vor dem Kauf genauestens anzuschauen und ihn darauf verwiesen dass alle Informationen auf dem Kassenbon stehen. Keine Bargeld Auszahlung, es gibt einen Gutschein oder Ware gegen Ware. Er hat es im Endeffekt so akzeptiert und ist gegangen. Es war ein Riesen Theater und die Kollegen haben sich aufgeregt. 

Situation 3:

Der Kunde kauft einzelne, lose Blätter Papier bei uns und prüft diese auf eventuelle Knicke, die nun mal vorkommen wenn die Ware lose im Regal liegen und sich Kunden daran selbst bedienen.

Diese tauschte er nach dem Kauf auch wieder um, da er zu Hause festgestellt hat dass einige doch Knicke haben und nimmt sich dafür die gleichen Papiere mit, tauscht quasi nur die Anzahl aus. 

Wir haben ihm geholfen die besten Blätter zu finden. Die Ware war okay, nichts war dreckig oder beschädigt oder beeinträchtigt um es zu beschriften oder durch den Drucker zu jagen. Das war dann auch irgendwann abgehakt.

Situation 4:

Der Kunde entdeckt einen Preis von 2€ auf der Ware. Die Ware kostet aber 2,10€ laut Kassensystem, und UVP ist auch vermerkt. Unverbindliche Preisempfehlung der Firma. Ich habe ihm die Ware für 2€ abgerechnet, aus Kulanz und weil er darauf bestand.

Er hatte einen weiteren Artikel (das gleiche Produkt nur in einer anderen Farbe) ebenfalls käuflich erworben aber für 2,10€ weil es auch so ausgezeichnet war. Ich habe es so gemacht wie er es gewünscht hat, weil Kunde ist ja König.

Einen Tag später kommt der Kunde zurück mit dem Beleg und sagte ich hätte die falsche Farbe der Ware für 2€ berechnet, was auch stimmte. Er möchte bitte einen korrekten Beleg dafür ausgestellt bekommen. Dies war aber nicht möglich in Form von Storno und co, somit hatte ich ihm einen Pfeil rangestrichen an den Bon, einen Stempel und eine Unterschrift daruntergesetzt. Dann war er zufrieden. 

Situation 5:

Am gleichen Tag noch hat er etwas bei uns gekauft und die Ware war mit 11,99€ ausgezeichnet. In der Kasse war der Preis aber für 11,95€. Das hat er bemerkt und wollte wieder einen korrekten Beleg haben. Durch unser kompliziertes System können wir nicht den gleichen Artikel zurücknehmen und wieder einbonieren. Ich konnte es nur unter einer Warengruppe ohne genaue Artikelbezeichnung buchen und habe auf seinen Wunsch hin noch die Bezeichnung und die Artikelnummer daruntergeschrieben. Auch mit Stempel und Unterschrift wünschte er es. 

Ich war nicht besonders nett zu ihm, fragte ob es sein Ernst ist, wegen 0,04€ und 10 Cent einen solchen Aufstand zu machen und ob es ihm lieber ist wenn ich mit blau oder schwarz schreibe, und wohin ich die Artikelnummer der Ware setzen soll, über oder unter der Linie.

Muss man so einen Kunden noch bedienen? 

Kann man Hausverbot erteilen? Ich bin nur Angestellte und Probleme hatten bisher alle Kollegen mit ihm. Wegen des Hausverbots gibt es ja keinen triftigen Grund, er hat im Grunde genommen nur auf Korrektheit bestanden und wurde weder ausfallend noch hat er Ware durch Diebstahl entwendet. 

Was ist das für ein Verhalten? Wer macht sowas? Wer verhält sich so? 

Wäre dankbar für Antworten. 

Einzelhandel, Kundenberatung, Kundenservice

Seit Wochen keine Reaktion von Dubaro.de – wie sollte ich reagieren?

Hallo,

ich habe bei Dubaro.de einen Gaming-PC gekauft, der fehlerhaft war. Kein Problem, kann passieren. Der PC wurde im Januar 2025 zur Reparatur eingeschickt und kam Ende Februar zurück – das Problem bestand jedoch weiterhin. Anfang März habe ich das Gerät daher erneut eingesendet, doch auch nach der zweiten „Reparatur“ war der Fehler noch immer vorhanden. Das zurückgeschickte Gerät enthielt weder ein Begleitschreiben noch Hinweise zur durchgeführten Reparatur. Es fehlte sogar eine Schraube im Gehäuse. Der ursprüngliche Fehler war sofort nach dem Einschalten wieder da – es drängt sich der Eindruck auf, dass das Gerät überhaupt nicht geprüft wurde.

Nachdem der PC nun über Monate nicht benutzbar war und zwei Nachbesserungsversuche erfolglos geblieben waren, habe ich Dubaro seit dem 1. April mehrfach um die Rückerstattung des Kaufpreises gebeten. Eine Antwort? Habe ich bis heute nicht bekommen.

Stattdessen erhielt ich kommentarlos einen Retourenschein, den ich inzwischen genutzt habe. Der Kaufpreis wurde bislang trotzdem nicht zurückerstattet. Auf keine meiner Anfragen gab es eine Rückmeldung.

Wie gesagt: Fehler passieren bei jedem Anbieter, aber der Umgang damit ist bei Dubaro schon erstaunlich dürftig. Kommunikation: gleich null. Es gab z. B. keine Eingangsbestätigung, nachdem der PC eingeschickt wurde, es erfolgte keine Information über die Bearbeitungsdauer, keine Ankündigung der Rücksendung …

Ich warte jetzt seit Wochen auf eine Rückmeldung oder Lösung. Was würdet Ihr empfehlen, wie reagiert man am besten darauf? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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