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Schuldgefühle nach Einschläferung von Hund?

am Sonntag wurde mein Hund Benny eingeschläfert. Er war erst 6 Jahre alt. Wir hatten ihn seit 4 Jahren aus einem Tierheim. Am Anfang dachten wir er wäre gesund doch nach ein paar Monaten stellten wir eine “Verkrümmung” an seiner Pfote fest. (Wahrscheinlich War sie mal gebrochen und ist falsch zsm gewachsen). Da konnte man laut dem Tierarzt nichts mehr operativ machen. Und angeblich wurde er als Welpe falsch gefüttert . Das ganze War aber auch nicht so ein großes Problem. Nach einer Zeit wurde dann die Krankheit leishmaniose bei ihm festgestellt. Was aber auch nicht sooo schlimm war in den ersten Jahren. dann nach einer Zeit ging es ihm immer schlechter und es wurde ein Bandscheibenvorfall bei ihm festgestellt. Zudem gingen seine Hinterbeine kaputt und irgendwie zersetzten sich seine Knochen dort . ( die Tierärzte wussten nicht genau als welchen Grund) . Muskeln hatte er dort auch nicht mehr. Bei einer Operation wäre er gestorben. Dazu stand seine Rippe am Ende so komisch raus und seine Knochen an den Hinterbeinen auch. Der Tierarzt hat uns schon länger gesagt das erlösen die einzige Option ist . wir haben uns dazu entschieden da er oft auch nichts mehr gegessen hat, seine schmerztabletten nicht mehr nehmen wollte und einfach sehr schlechte Tage hatte. Am Tag vor dem einschläfern ist er als wir mit ihm raus wollten komplett weggecknickt und konnte nicht mehr auftreten.

jetzt habe ich extreme Schuldgefühle das wir ihn einschläfern lassen haben. Was wenn er noch Spaß gehabt hätte oder nicht sterben wolle.. :( ich bekomme es nicht mehr aus meinen Kopf. Ich habe ihn so lieb und er ist einfach der beste Hund.
wenn ich bald irgendwann einen neuen habe will ich ihn damit nicht ersetzen, er wird immer der beste bleiben

meint ihr es war richtig ihn einzuschläfern? HILFEEEEE

Hund, Psychologie, einschläfern, Gesundheit und Medizin, Schuldgefühle

Sollte ich meinen Hund erlösen?

Hallo, eins vor weg natürlich werde ich es nicht von irgendwelchen Leuten aus dem Internet abhängig machen, ich suche nach Leuten die vielleicht ähnliches durch haben.

die Hündin meiner Mutter hatte vor ca 2 Jahren eine große Op, ihr wurde ein ca 5 cm grosser blasenstein entfernt. Nach der op hat sie sich nicht wirklich erholt.. sie ist müde, geht nicht mehr gern gassi (höchstens läuft sie ca 300m..) sie soll angeblich 6 sein der Tierarzt schätzt sie aber auch älter.. 8-10?!

nun zum Thema, seit wenigen Tagen geht es ihr sichtlich schlechter, sie hat wieder Blutlachen gepinkelt die ziemlich nach Fisch Rochen.
sie hat sichtbare Schmerzen, ist müde und spielt nicht mehr..

nun waren wir gestern beim Tierarzt er stellte erneut einen blasenstein fest, dazu kommt milchdrüsenkrebs (mehrere tumore) und Gebärmutterkrebs.
jeder der sie kennt sagt wir sollten sie erlösen, sie ist einfach nicht mehr die selbe. Ihr wurden Medikamente verschrieben und zu weiteren OPs geraten. Es liegt uns nicht am Geld, die ops mit allem drum und dran kosten ca 3000€ was schon recht viel ist, aber auch das würden wir nochmal zahlen. Wir haben bedenken ob sie die Op überleben würde, rasse bedingt hat sie ein schwaches Herz und nach der letzten op schon Probleme. Auch könnte der Krebs und auch der blasenstein wieder kommen.. wir sind der Meinung das wäre Quälerei und sie hat einen würdevollen tot verdient..

Wir riefen andere Tierärzte an und schilderten die Sachlage, diese können natürlich keine Ferndiagnose geben sagten allerdings das wir uns vielleicht doch von ihr verabschieden sollten..

was sagt ihr dazu? Hattet ihr auch schonmal so einen Fall? Wir haben das gefühl das unser tierarzt nur Geld verdienen möchte in dem er uns immer mehr Medikamente und ops aufs Auge drücken möchte..

Hund, Tierarzt, einschläfern, Gesundheit und Medizin, Veterinär

Kranke, alte Katze einschläfern lassen...oder nicht?

Hallo allen hier, die das lesen...

Unsere geliebte Katze, die im August 17 Jahre alt wurde, verlebt grade warscheinlich ihre letzten Tage.

Ihr geht es schon scheinbar seit 4-5 Wochen nicht mehr so gut. Sie schläft beinahe die ganze Zeit und muß die letzten Tage sogar extra zum Essen geweckt werden. Solange das Wetter schön war, schlief sie auf der Wiese im Garten- ansonsten hat sie seit vielen Jahren ihren Lieblingsplatz auf dem Speicher. Bloß im Winter mag sie in der Wohnung neben der Heizung schlafen.

Nun aber schafft sie nichtmal mehr die halbe Treppe, denn ihr bleibt die Luft weg. Alleine auf Stuhlhöhe schafft sie seit drei Wochen auch nicht mehr und seit heute hat sie Probleme überhaupt das Gleichgewicht beim Essen zu halten, liegt also.

Sie war ihr ganzes Leben über gesund, hatte nie wirklich gesundheitliche Probleme, bislang auch ordentliches Normalgewicht. Bis vorgestern hatte sie auch normal Appetit, obwohl sie durstiger zu sein scheint als früher.

Das was aber wirklich auffällt, ist das sie überall am Körper Schwellungen hat, die wohl eingelagertes Wasser unter der Haut sind. Nun sind ihre beiden Vorderbeine ziemlich geschwollen, das eine Hinternbein mehr als das andere, die Schwanzwurzel, und auch unterm und seitlich des Unterleibs. Heute schaffte sie es nichtmal mehr alleine die Treppe runter und muß getragen werden, so müde und hinfällig ist sie körperlich.

Das was mich aber total verwirrt, ist das sie, wenn sie wach ist, geistig immer noch auf dem Level ist. Sie reagiert auf Ansprache, mag gestreichelt zu werden und schnurrt sogar mehr, als sie es je früher getan hat. Sie scheint auch Interesse am Futter zu zeigen, nimmt auch paar Häppchen.

Ihr Körper scheint immer mehr ihr zur Last zu werden und gibt immer mehr auf...während sie trotzdem noch so lebenswillig erscheint :-/ .

Ich bin echt total verwirrt, ...weiß nicht wie ich dazu stehen soll, ...was tun?

Vor ein paar Jahren haben wir eine ältere Katze einschläfern lassen wegen Darmvorfall. Der Tierarzt sagte mir damals, das eine OP zwar theoretisch möglich wäre...aber auch genauso danebengehen könnte, da die Katze damals schon 16 war. Ein Einschläfern wäre einfach die humanere Lösung.

Ich hab damals eingewilligt, weil er mich mit dem Argument überzeugt hat...-aber hatte danach wochenlang schlimme Gewissensbisse. Auch sie war trotz schlimmer Krankheit noch so geistig lebhaft.

...Ich hab mich so Schiße gefühlt als ob ich der schlimmste Verbrecher auf Erden wäre, -wie jemand der seine leibliche Schwester kaltblütig ermordet hat. So ein echt widerliches Gefühl, Mischung zwischen Verrat und Mord.

Und nun geht das wieder so....Ich weiß einfach nicht, was tun. Meine jetzige Katze scheint körperlich zu leiden -und trotzdem hab ich dieses elende widersträubende Gefühl etwas furchtbar falsches zu tun, wenn ich sie beim Tierarzt einschläfern lassen würde.

Außerdem ist noch Wochenende und der nächste Vet ist 15 Km weg, -also zusätzlich Streß für die Katze.

Tiere, Gefühle, Trauer, Katze, Krankheit, einschläfern, Gesundheit und Medizin, Gewissensbisse

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