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Geliebte Katze einschläfern. Bin ich ihr Mörder?

Guten Tag zusammen,

ich habe vor etwa anderthalb Wochen mein kleines Mädchen einschläfern lassen. Nur 4 Jahre wurde sie. Ihr ging es erst gut, maunzte dann aber auf und von da an ging es steil bergab. Sie drehte sich blind und orientierungslos im Kreis, verlor immer wieder das Gleichgewicht, Schnappatmung mit tiefen Seufzern. Ich war sofort mit meiner Kiki in die Tierklinik und sie war 2 Tage dort. Geröngt, MRT, Blutuntersuchung. Alles wirkte gut. Sie sagten sie benahm sich nur noch zwei mal so auffällig und ich könnte sie mit nach Hause nehmen. Das tat ich dann auch. Aber als wir Zuhause waren und ich sie rausließ ging es direkt wieder los mit dem Verhalten. Ich hatte leider niemanden, mit dem ich wieder in die Klinik fahren konnte, als sie nachts drastisch abbaute, fast komatös wirkte. Am nächsten Morgen war ich direkt beim TA, Notfall, panisches abwarten. Sie hatten sich mit der Klinik in Verbindung gesetzt und wurden auch nicht schlau draus, wieso sie sie mir mitgegeben haben. Man weiß jetzt nicht genau was sie hatte. Aber waren sich alle einig, dass da nicht mehr allzu viel zu machen sei.

Soviel zur Vorgeschichte.

Ich habe sie dann einschläfern lassen, weil ich nicht wollte, dass sie so ein belastetes Leben in Angst und mit schmerzhaften EInschränkungen führen könnte. Aber nun plagt mich seitdem mein Gewissen. Was ist, wenn ich ihr die Chance auf ein paar weitere Jahre genommen habe, man nach etlichen Untersuchungen eventuell doch DIE medizinische Lösung gefunden hätte? Bin ich jetzt ihr Mörder? Habe ich ihr nun eine mögliche gute Zeit genommen? Wäre sie vielleicht statt 4 doch 8 oder 10 geworden? Jedesmal sehe ich sie an ihren alten Plätzen und jedesmal versuche ich eine Antwort darauf zu finden ob es richtig odert falsch war, ob es richtig ist, dass wir uns das Recht nehmen darüber zu entscheiden...

Fremde Meinungen, vielleicht selbe Erlebnisse und Empfindungen könnten mir eventuell helfen mit mir ins Reine zu kommen, vielleicht endlich eine Art Frieden zu finden.

Bis dahin alles Gute.

Tiere, Katze, einschläfern, Liebe und Beziehung

Frettchen abgeben oder einschläfern lassen?

Guten Tag,

Vorab erstmal etwas zu unserer Situation:

Ich habe letztes Jahr ein Frettchen (sein Bruder wurde einen Tag vorher eingeschläfert) von meinem Exfreund bekommen. Beide waren bereits seit ca. einem halben Jahr krank. Das Frettchen (Shiro) ist jetzt 7 Jahre alt. Er bekommt 2x täglich 3 Medikamente und die Dosis musste beim letzten Arztbesuch schon erhöht werden und wird wahrscheinlich nicht gerade besser. Shiro halte ich zur Zeit im Käfig (das will ich nicht diskutieren) und lasse ihn so wie ich kann ...so 2-3mal in der Woche mal raus zum rumlaufen....da hat er dann Kontakt mit meinen zwei Katzen...mit denen er ganz selten auch mal kuscheln darf.

Als ich ihn bekommen habe, war er noch im Schock/in Trauer über den Verlust über seinen Bruder. Durch die vor einem Jahr noch sehr jungen Katzen (da waren sie noch kein Jahr alt und haben mit ihm gespielt), hat er sich eig sehr gut erholt und ist bei uns ziemlich munter für sein Alter. Spielen tut er natürlich nicht mehr. Eig nur fressen und schlafen und wenn er raus kann...einmal alles ablaufen und dann bei Katzen oder bei mir kuscheln und weiter schlafen.

Jetzt ist es seit Tagen bei ihm aber die Stimmung sehr wechselhaft...mal ist er tt munter und rennt durch den Käfig (wobei ich ihn dann auch gleich rauslasse)...oder er ist nur am schlafen und rührt sein Essen kaum an...:(

Ein neues Frettchen werde ich nicht holen, da ich es auch nur übernommen habe, da wir es uns am Anfang zusammen geholt hatten(nach der Trennung wollte mein Ex unbedingt beide behalten. ich habe sie nur ab und zu besuchen können).

Ich habe jetzt einfach nicht mehr die Zeit um Shiro richtig gerecht zu werden...und erst recht nicht...mir ein neues zu holen.

Und jetzt geht es um die eigentliche Frage... Eig hat er immer wieder noch sehr gute Tage, daher kann ich mich nicht so recht dazu entscheiden, ihn einschläfern zu lassen...andererseits merke ich , dass er manchmal sehr einsam ist, da unsere Katzen auch nicht mehr so oft mit ihm kuscheln wollen...und ich leider nicht so die Zeit habe(davon mal abgesehen, dass ein Artgenosse besser wäre). Aber ob ich ihn abgeben kann...weiß ich auch nicht...er hat halt schon ein stolzes Alter erreicht und bekommt sehr viele Medikamente... Ich weiß nicht ob ein Umzug zu anderen so gut wäre...oder der Stress zu viel. Davon mal abgesehen, dass ich nicht weiß, ob ihn überhaupt noch jemand nehmen würde...bekommt halt viele Medikamente und ist recht alt.

Könnt ihr mir Ratschläge geben oder evtl. sagen an wen ich mich evtl. wenden könnte? Ich wohne in Fehrbellin in OPR (Brandenburg).

lg

Veronika

Tiere, Frettchen, abgeben, einschläfern

Mein Hamster hat Orniflox bekommen, einschläfern?

Hallo,

meine tapfere Zilli ist schon fast zwei Jahre alt. Sie kämpft zurzeit das zweite mal mit einer Gebärmutterentzündung. Dieses mal waren wir bei einem anderen Tierarzt der uns Orniflox + ein Schmerzmittel verschrieben hat.

Heute war der fünfte Tag , dass wir dieses Zeug ihr verpasst haben. Wir sollten das Ganze morgens und abends tun. Als wir jetzt am Abend nach Hause kamen, lag sie halbtot da. Sie war sehr kalt und hat seit drei Tagen nichts gegessen. Ich hatte das Gefühl das es am Medikament liegt. Online wird sehr viel schlechtes darüber geschrieben. Z.B. dass sowas in den Müll gehört. Die Lippen bzw. der Mund meines Hamster außen sind seid zwei Tagen rot (wie verbrannt, trocken). Orniflox ist wohl pure Säure! Ich verstehe nicht wie man so rücksichtslos mit den Tieren umgeht. Man könnte einen vorwarnen das falls mal etwas daneben kommt (weil sich der Hamster Wehrt) man dieses Zeug sofort weg wischen muss.

Das erste mal waren wir wo anders und da wurde uns gesagt dass das Medikament 500€ kostet und wurden dann zu einer größeren Praxis weitergeleitet was auch sehr geholfen hatte.

Ich und meine Frau geben uns die Schuld dem Arzt vertraut zu haben ohne darüber zu recherchieren. Unser Hamster liegt nun zwischen uns in der Decke und es wird versucht das es Ihr besser geht. Wir wissen nicht ob wir sie direkt einschläfern lassen sollen. Ich vertraue einfach den Ärzten nicht mehr. Wir haben innerlich noch Hoffnung das sie gesund wird 🥺

Hamster, einschläfern, Gesundheit und Medizin

Wann wird ein Hund eingeschläfert und habe ich keine andere Möglichkeit?

Ich habe jetzt einen 12 Monate alten Herdenschutzhund (80cm und 75kg), er hat Probleme mit anderen Hund er fällt die regelrecht an.

Wir haben ihn mit 4-5 Monaten gekauft.

Ich habe es mit ihm immer und immer und immer versucht, habe das Studijm abgebrochen, mein Job gekpndigt nur das ich noch mehr Zeit für ihn habe, um ihn zu sozialisieren und so.

Ich besuche seit Januar ne Hunde Schule und wir hatten schon zwei Termine, laut Hundeschule, sollten wir es schaffen man mit ihm nach den ersten 5 Stunden, normal an anderen Hunden vorbei gehen kann. 2 Termine musste ich wegen Corona absagen, als ich genesen war habe ich nach neuen gefragt 300€ wurden schon angezahlt, keine Quittung erhalten (da keine mehr vorhanden waren), er meinte er hatte keine Zeit um ein neue Termine vorzuplanen und das er sich meldet, hab ihm nach 2 Wochen ohne antwort geschrieben (4 Tag und noch immer keine Antwort).

Langsam habe ich auch kein Bock mehr, ich kann nicht mehr, bin seit dem Kauf nur unter dauer Stress, was sich gesundheitlich und drüber hinaus bemerkbar macht.

Ich habe alle örtlichen Tierheime angeschrieben, keiner will ihn, das nächste Tierheim für Herdenschutzhunde ist ihn nehmen könnte eventuell ist 250-300km entfernt und ich habe kein Auto mehr, so ne lange Fahrt mit ihm ist nicht mal möglich, außer jemand geht mit ihm nach hinten und hält ihn. Muss da außerdem noch anfragen, ob sie ihn überhaupt nehmen würden, in einzuschläfern will ich ihn nicht, das wäre das aller aller Letzte was ich ich betracht ziehen würde, wenn er nicht vermittelbar wäre. Ich kann das einschläfern aber nicht übers Herz bringen.

Mehr Infos zum Hund und zum Verkäufer sind in einer anderen Frage von mir.

Kurz zusammen gefasst:

Hund lebt draußen im Garten mit den Elterntieren abgekapselt von jeglicher Zivilisation, beide Elterntiere waren viel schlimmer als er und wenn sie nicht im Zwinger wären, dann würde ich nicht hier so stehen. Dann steht da noch Sachen über die Probleme (keine Gesundheitlichen), nichts neueres als das was ich hier geschildert habe.

Ich kann nicht mal mit dem Hundtrainieren, da der aggressive Hund von oben stört, da alle anderen Familienmitglieder alles zu nichte machen und da hier draußen sehr viele leute ohne leine spazieren, wo die Hunde bellent und knurrent auf uns zu rennen.

Ich kann nicht mehr ich bin körperlich anund geistig so langsam an meinen Grenzen, so was hatte ich bis Heute noch nie, weder mit einem Kampfhund noch mit einem Herdenschutz noch mit einem anderen Hund.

Ich hatte die Tierheime angeschrieben da war das mit der Hundeschule noch nicht, sollte ich mich wieder bei denen melden und sagen, dass die Hundeschule sagt es wäre möglich ihn zu sozialisieren, ich würde denen dann auch meine restlichen 4 Stunden überlassen, wurden ja schon vorab bezahlt.

Ich habe bis heute, noch nie bei einem Hund so stark den Kopf geschüttelt wie bei ihm.

Hund, Tierheim, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, einschläfern, Hundeschule, Sozialisation

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