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Positive Agression von Männern aus Sicht von Frauen?

Es gibt mehrere Studien die zum Ergebnis kamen, dass Frauen Dominanz und Aggression bei Männern attraktiv finden, sofern diese sich nicht immer aktiv gegen die Frau richtet. Vor allem wohl für kürzere Beziehungen, oder Affären. Für dauerhafte Beziehungen wohl eher Männer die "geerdet" (nenne ich es mal) sind.

Ich kann auch bestätigen aus Jugend und teilweise bis heute (da auch ich schon mal schnell körperlich werde gegen andere Männer, (wenns mir wirklich zu doof wird) dass Frauen das als positiv empfinden und sie teilweise danach Kontakt bzw Gespräche mit einem suchen. Einmal kam es sogar zu einem Streit zwischen einem Paar, was in einem Club neben mir und meiner damaligen Partnerin stand, weil jemand den Mann angepöpelt hatte, ich den Mann gefragt hatte warum er sich das gefallen lässt, er mir ziemlich hilflos erschien und ich auf den anderen Typ zugegangen bin und gesagt hatte er soll verschwinden, bin ihm hinterher gegangen bis er den Club verlassen hat, weil meine Partnerin sich dazwischen geschmissen hatte, ich solle aufhören.

Der Typ hatte der Frau selbst nichts getan, nur dem Mann. "Danach" kam es zu einem regelrechten Streit zwischen dem Paar und die Frau hat mir mehrere Getränke ausgegeben und sich bedankt.

Es gab einige solche Fälle wo Frauen das Verhalten (selbst wenn ich mal handgreiflich wurde) mochten. Völlig fremde Frauen die das unmittelbar mitbekommen hatten.

Soll jetzt nicht zur Frage beitragen, eher zur Erklärung was ich meine.

Die Frage:

Findet ihr Frauen für euch im Einzelfall, ein gewisses Aggressionspotential, oder Dominanz gegen andere doch förderlich und anziehend. Auf Studien gebe ich nicht immer viel, aber ich finde auch oft übertrieben wie Frauen erzählen, dass sie sich ein halbes Mauerblümchen als Mann wünschen. Was natürlich trotzdem bei manchen sein kann. Wie ist es bei euch selbst?

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Wie seht ihr die Situation bzw. übertreibe ich?

Hallo,

ich weiß nicht, genau wie ich anfangen soll, aber irgendwie belastet mich gerade unsere Situation sehr. 

Letzte Woche hast du mich gefragt, ob wir zu unserem 5 jährigen Hochzeitstag vielleicht schön essen gehen wollte. Ich fand es schön, dass du dir Gedanken gemacht hast, aber letztendlich war es nur was Gesagtes und nichts Getanes. Du meintest du mir, wir könnten in der Krone essen gehen. Du hast eben mal geschaut, was es zu essen gibt, aber ein Menü für 170 Euro ist schon viel Geld. Gut, wir können ja auch weniger essen, war deine erste Reaktion. Ich sagte dann, wir müssen ja nicht unbedingt essen gehen, wir können ja am Sonntag, also praktisch heute, wenn wir einen Ausflug machen, danach etwas essen gehen. Gut, ich war damit zufrieden, da ich mich auf das Wochenende schon freute.

Am Freitag hast du mir gesagt, dass wir auf unseren Haushaltsgeldkonto noch 30 Euro haben. Ich sagte ok, dann müssen wir schauen, wie wir einkaufen gehen. Ich hatte die Hoffnung, dass du für uns Geld auf das Hausgeldkonto überweist, damit ich in Ruhe einkaufen gehen kann und nicht irgendwie rechnen muss. Aber hierzu gab es keinerlei Reaktion. Am Samstag hast du mich gefragt, ob ich Dir und dein Papa Mittagessen bringe – aber, du hast ja kein Geld. Ich sagte Dir in erster Linie gehe ich von den 30 Euro für unseren Sohn essen kaufen, und wir müssen sehen, was wir essen, wieder keinerlei Reaktionen. Ich muss dazu sagen, dass mein Mann über die Hälfte mehr Gehalt verdient als ich. Du gingst auf Toilette und nach 10 Minuten hast du mir gesagt, dass du noch 20 Euro auf das Haushaltsgeldkonto überwiesen hast, dass wird ja wohl reichen. Ich muss sagen, ich gehe samstags unseren Wocheneinkauf machen. Du hast gesagt, du hast jetzt knapp 48 Euro, davon kannst du einkaufen. Ich habe weiter nichts mehr gesagt. Beim Einkaufen habe ich gerechnet, was ich jetzt am besten kaufe, damit das Geld irgendwie langt.

Am Abend hast du mich gefragt, ob das Geld gelangt hätte, ich habe gesagt nein – ja und was hast du dann gemacht. Gut, ich sagte wir haben jetzt für ein paar Tage essen. Ja, Morgen also sprich heute, können wir was unterwegs essen gehen. Ich dachte mir sehr schön. Heute Morgen meinte mein Mann zu mir, ich habe noch 5 Euro einstecken und wie viel hast du. Ich sagte 10 Euro, aber die brauche ich noch für Brot. Seine Reaktion, aha, dann schauen wir nachher mal. Soll ich unsere Großeltern nachher fragen, ob sie vielleicht auch mit uns mitfahren wollen. Ich sagte, gerne, können wir sie mitnehmen. Als mein Mann sie gefragt hatte, sagte er, ja der Opa fährt mit und wir fahren mit seinem Auto, dann brauchen wir schon nicht essen gehen. Dann können wir vielleicht eine Bratwurst essen. Das hat mich so traurig gemacht, da ich mich so darauf gefreut habe….

Gestern sagte mein Mann noch zu mir, du musst noch dein vor 2 Jahren geschenktes Weihnachtsgeschenk einlösen. Wir könnten ja da an xy da hinfahren. Ich sagte gerne, dann können wir aufgrund der Feiertage ja auch nächsten Tag zurückfahren. Wieso? Ich sagte, du hast mir doch das mit einer Übernachtung geschenkt, bzw. gemeint, wir fahren da mal über das Wochenende hin. Was war seine Reaktion darauf, Ach, dass kostet dann wieder zu viel Geld..

Ich bin so enttäuscht und irgendwie auch total traurig darüber. Mein Mann spart sich fast die Hälfte seines Lohnes und wenn wir was machen wollen, heißt es, zu teuer ….. Ich habe schon gar keine Lust mehr, mich auf irgendwas zu freuen..

P.S. Ich bekomme von meinen Mann auch nicht mal eine kleine Aufmerksamkeit zum Muttertag. Als ich ihn das erste Mal vor zwei Jahren darauf angesprochen habe, meinte er zu mir, ach, ich wusste nicht, dass es dir wichtig ist, aber dafür ist unserer Sohn (2) zuständig und nicht er.

Gefühle, Beziehungsprobleme, Ehe, Partnerschaft, Streit

Her Body her choice, her Responsibility?

Hi, der Titel dieser Diskussion mag zwar etwas provokant gewählt sein, jedoch ist dass für Aufmerksamkeit auch ein bisschen das Ziel.

Generell halt ich die jetzige Diskussion rund um das Thema Kinder/Geburt/Abtreibung für äußert toxisch und moralisch aufgeladen, weshalb ein Diskurs hier zumeist relativ schwer fällt.

Außerdem halte ich die Diskussion in einer Zeit wo der demografische Wandel in Deutschland immer massiver zum Problem wird, für absolut fehl platziert und schädlich.

Aber mal weiter zum Einstieg.

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Die Gesellschaft ist sich derzeitig relativ einig darüber, dass ein Mann welcher ein Kind mit einer Frau zeugt und diese dann ohne jegliche Unterstützung zurück lässt verachtenswert ist und zur Verantwortung gezwungen werden sollte.

Dem würde ich auch gänzlich zustimmen, weshalb ich es auch gut finde, dass in unserer Gesellschaft ein Mann dazu gezwungen werden kann ZUMINDEST Unterhalt für ein von Ihm gezeugtes Kind zu zahlen, obwohl dies das fehlen einer Vaterfigur nicht kompensiert (aber besser als gar nichts).

Was jedoch derzeitig von feministischer Seite (ich würde jedoch sagen Antinatalisten trifft es besser) skandiert wird ist, dass eine Frau ein alleiniges Recht besitzt, zu entscheiden, ob und VOR ALLEM WANN Sie das Leben eines in sich heran wachsenden Kindes beendet.

Diese Forderungen sorgen meiner Meinung dafür, dass die Verantwortung von Frauen in der Gesellschaft immer weiter aufgelöst werden.

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Generell bin ich kein Abtreibungsgegner und ich halt die Regelung wie sie in DE getroffen wurde für absolut ausreichend.

Dennoch finde ich alleine den Anspruch geltend zu machen, Männer komplett aus dieser Gleichung zu streichen, welche sie in einem enormen Maße betrifft für gänzlich falsch und eine Konsequenz daraus könnte dann auch gut sein, dass Männer ebenfalls Ihre Pflichten an der Gesellschaft und den Frauen gänzlich Aufgeben könnten.

Unsere jetzige Gesellschaft krankt jetzt schon ENORM daran, das es nicht genügend junge Menschen gibt, dass das klassische Familienbild immer weiter dekonstruiert wird und das Leben generell immer weiter entwertet wird, wie es bei der jetzigen Abtreibungsdebatte der Fall ist.

Für mich ist der jetzige Diskurs ein reiner Brandbeschleuniger, welcher die Debatte einfach nur mehr Anheizt und zum immer schnelleren Verfall des deutschen Volkes führt.

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Bin schon auf eure Antworten

Für mich ist der jetzige Diskurs um diese Thematik ein Richtungszeig dahin, wo sich unsere Gesellschaft entwickelt und diese Entwicklung trägt bisher nicht die besten Früchte meiner Meinung nach.

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