Ehe – die besten Beiträge

Soll ich wirklich wegziehen zum Studieren, obwohl mein Vater dann alleine mit meiner kalten Mutter zurückbleibt?

Ich bin innerlich total zerrissen und weiß nicht mehr weiter. Vielleicht könnt ihr mir helfen oder einfach nur eure Gedanken teilen.

Ich bin kurz davor, in eine andere Stadt zu ziehen, um zu studieren – aber mein Vater ist alt, arbeitet viel, wirkt oft zerbrechlich. Ich liebe ihn sehr.

Das Problem: Meine Mutter ist kalt, herzlos, lieblos. Sie kümmert sich überhaupt nicht um ihn, sie schimpft nur, kritisiert alles und wirkt manchmal, als wäre es ihr egal, wie es ihm geht. Ich hasse sie dafür. Ich weiß, Hass ist ein hartes Wort, aber genau das fühle ich oft. Und mein Vater sagt auch nie was, er erträgt das alles still.

Jetzt stehe ich da:

Ich habe die Zusage fürs Studium. Ich will eigentlich gehen, mein Leben aufbauen, aus diesem belastenden Umfeld raus. Aber ich kann einfach nicht loslassen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Ich denke die ganze Zeit:

Was, wenn ich gehe – und er stirbt? Nicht sofort, aber innerlich, langsam. Was, wenn er vereinsamt, sich nicht mehr richtig ernährt, körperlich abbaut? Ich weiß, dass er ohne mich niemanden hat, der ihn wirklich unterstützt oder auch nur wahrnimmt.

Ich habe so eine starke Verlustangst. Gleichzeitig fühle ich mich wie seine letzte Stütze. Ich habe Angst, dass ich durch meinen Auszug mitverantwortlich wäre, wenn es ihm schlechter geht. Ich weiß, dass ich rational nicht „schuld“ wäre – aber es fühlt sich emotional so an.

Habt ihr sowas auch erlebt?

Wie kann man loslassen, ohne an dieser Schuld zu zerbrechen?

Ist es egoistisch, wenn ich gehe?

Wie geht man mit einer Mutter um, die keine Wärme zeigt – und einem Vater, der alles erträgt?

Danke, wenn ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen.

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Streit mit der Familie meines Mannes, was tun?

Hallo ihr lieben, 

Ich brauche mal euren Rat.

Mein Mann und ich sind 5 Jahre zusammen und 2 davon verheiratet. Haben zwei Kinder (eins hat er mit aufgezogen) unsere jüngste ist jetzt 1 Jahr alt. 

Anfang der Beziehung gab es schon viele Probleme mit seiner Mutter. Es hieß ständig ich würde dafür sorgen das er kaum anruft oder sie kaum sieht. Dann haben seine Schwester und sie auch ständig über mich gelästert bösartig. Über mein Aussehen und über mich als Mama und dass ich meinen Mann nur verändere. 

Irgendwann vor der Hochzeit hat sich das alles wieder gelegt und sie hat angefangen mich zu akzeptieren. Auch die Schwester und ich hatten soweit einen guten Draht. Nun ist es aber so, dass seit dem wir weg gezogen sind. (30 min weg von den Eltern) es erstmal anfing, dass wir kaum besucht wurden. Die Nachfrage nach beiden Enkelkindern aber vorallem nach der Enkeltochter die ja nicht wirklich biologisch von meinem Mann ist hat komplett nachgelassen. Vorher hat sie als alles gut war oft da übernachtet und auch kleine Geschenke wie Anziehsachen wurden hinterher nur unserer kleinsten geschenkt. Mit der Ausrede sie wüsste ja angeblich nicht die Größe von der großen (Handy und meine Nummer hat sie 😅) Wirklich eskaliert ist es aber an dem Tag wo die kleinste 1 wurde. Es war geplant das die Familie von meinem Mann zum Frühstück kam. Ich war den ganzen Morgen in der Küche und habe alles vorbereitet. Als schon eine Stunde nach ausgemachten Zeitpunkt keiner gekommen ist,hat mein Mann da angerufen und es hieß: „ne wir sind noch nicht losgefahren, müssen noch was im garten machen“ ich war stinksauer und wir hatten noch am Nachmittag andere Pläne,also hat mein Mann gesagt dann kommt ebend morgen wenn es euch wichtig ist und ihr mehr Zeit mitbringt. Am nächsten Tag rief seine Mutter an und sagte sie kommen nicht weil seine kleine Schwester Hausaufgaben machen muss. Die kommen nächste Woche. Naja als die dann da waren hat mein Mann in einer ruhigen Minute auch seine Mutter gebeten sich bei mir zu entschuldigen weil ich umsonst in der Küche stand. Das hat sie verweigert. Zudem haben wir die Sorge mit der großen angesprochen und auch das wurde abgestritten. Der Höhepunkt fand aber ne Woche später statt als mein Mann seinen 30 Geburtstag feiern wollte mit uns allen. Und leider die große den Tag vorher abends hohes Fieber bekam. Mein Mann teilte dies seiner Familie mit und seine Mutter sagte: „Strafe muss sein, schöne Feier ohne uns. Das wir halt lügen würden und sie ist die arme weil sie durfte bei dem Geburtstag von Enkelkind nicht bei sein (die konnten sich ja nicht an Zeiten halten und haben uns am nächsten Tag „bestraft“ mit der Ausrede die Schwester müsste Hausaufgaben machen.“) jedenfalls habe ich dann gesagt dass geht langsam garnicht was die sich alles darunter einreimen. Und wenn die wieder ein Problem mit mir oder uns haben dass uns sagen sollen aber nicht anfangen sollen jetzt jeden Moment zu nutzen sauer zu sein und das wesentliche zu vergessen. 

Die Schwester (die größere Schwester nicht die kleine) ist auch extrem knarstig auf mich drauf und meinte zu meinem Mann er solle sich gut überlegen zu wem er steht. 

All das hatte ich schon lange im Bauchgefühl dass diese mich nur solange akzeptieren,bis sie wieder einen Grund suchen es nicht zu tun, 

Ich weiß leider nicht mehr weiter oder wie ich damit umgehen soll. Mein Mann steht zu mir und hat beiden nochmal eine Ansage gemacht. Aber wie es nun weitergeht weiß kleiner so wirklich.

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Von Frau getrennt - soll ich ihrem Sohn etwas sagen?

Nach 2 Jahren Beziehung ist jetzt schon eine Weile Schluss. Ihr Sohn (10 Jahre alt) vermisst mich sehr und ruft mich noch manchmal auf WhatsApp an um zu fragen wann ich mal wieder vorbei komme 😕

Ich würde gerne vorbei kommen und wäre auch bereit den Streit mit der Mutter beiseite zu legen um alle gemeinsam mit dem Jungen einen schönen Nachmittag zu verbringen, aber sie will mich nicht mehr sehen und auch dem Kind zuliebe keine Ausnahme machen.

Mich belastet das sehr, ich möchte zwar nicht dass der Junge falsche Hoffnungen hat und denkt mit mir und seiner Mutter wäre noch alles ok, aber genauso wenig will ich ihn "ghosten" so dass er denkt ich habe keine Lust mehr auf ihn...

Kann/sollte ich ihm irgendwas sagen? Vielleicht dass es mit seiner Mutter nicht geklappt hat? Ich möchte nicht "Tschüß" sagen, das würde ihm vermutlich weh tun und er würde es nicht verstehen, oder was denkt ihr?

Zumindestens aber würde ich ihm gerne indirekt eine "Message" für seinen weiteren Lebensweg mitgeben, ihm sagen dass er immer auf sich selbst und die Mama aufpassen soll, und dass ich ihn ganz doll lieb habe. Findet ihr das falsch oder unangebracht? Was kann ich sagen und wie? Oder soll ich gar nichts sagen und einfach aus seinem Leben verschwinden, auch auf die Gefahr hin dass er mich dann hasst - weil er es ohnehin nicht verstehen würde?

(Ich muss dazu sagen der Junge ist schon ein Scheidungskind, sehr sensibel und geistig auch 1-2 Jahre zurück im Vergleich zu gleichaltrigen.)

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