Wieso darf eine Muslima (also weiblich) keinen christlichen Mann heiraten? Und wäre es eine Sünde, wenn man es trotzdem machen würde?
6 Antworten
Du fragst nach der theologischen Sicht?
Einer Muslima stehen Rechte zu, die klar im Koran definiert sind. Für einen Nicht-Muslim sind diese Regeln jedoch vollkommen bedeutungslos, warum? Genau, weil ihm Islam, Koran und Allah egal sind.
Bei extrem konservativen, nahezu fundamentalistischen Religionen ist das leider normal. Weil Frauen und Sex als eine Art Ressource gesehen werden. Zudem kommen noch Invasorische Aspekte hinzu.
Wenn es so eine Liebesstory gibt fragt man nicht nach einem "Wieso..." oder "Darf..." - Liebe kann man nicht verbieten in meinen Augen.
Selbst wenn das geschieht, die Frau oder der Mann werden mit ihrer "erlaubten" Ehe NICHT glücklich in meiner Wahrnehmung...weil wahre Liebe siegt.
(Das ist eine rein philosophische Antwort, gebe KEINE religiösen Sachen weiter)
Kann jeder eine andere Meinung haben jo
Danke für die Zustimmung trotz deiner abweichenden Ansicht! Dann schätze ich mal ist Religion über Liebe bei dir.
Darf sie, kann sie. Jedes Standesamt vollzieht die Trauung, also behaupte nicht solche Unwahrheiten.
Im Islam Erben die Kinder den Glauben vom Vater, also die Kinder sind das, was der Vater ist. Deswegen darf ein Muslim eine Christin oder Jüdin heiraten, denn die Kinder werden wie der Vater Muslime und die Religion der Mutter ist in diesem Fall irrelevant. Wenn eine Muslima aber einen Christen oder Juden heiratet, dann werden die Kinder laut Islam wie ihr Vater Christen oder Juden sein und das ist dann doof, weil eigentlich sollten die Kinder muslimisch sein. Rechtlich gesehen darf jeder jeden heiraten, eine Muslimin darf gesetzlich einen Christen, Juden, Atheisten, Buddhisten, whatever heiraten ist kein Problem, aber die Religion empfiehlt es nicht
Ich habe auch mal diese Frage gestellt:
Ich danke dir ! Jetzt verstehe ich es um einiges besser als davor.
Da hast du vollkommen recht nur gibt es Menschen die Religion an erster Stelle haben und dann die Liebe und Menschen die Liebe an erster Stelle haben und dann die Religion.