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FSJ keine Motivation mehr?

hey ich mach jetzt seit ein paar Monaten mein fsj in der Pflege. Am Anfang hab ich es noch geliebt aber seit paar Wochen hasse ich es. Die Umstände in der Pflege sind schlimm, sogar als FSJ bekommst du es stark mit. Dieser ganze Stress wäre ja sogar erträglich im guten Team, aber ständig muss ich mir Sprüche von dem Stationsleiter anhören. Von wegen wieso ich nach 8 Stunden Dienst schon gehe, obwohl ich nur 8 Stunden arbeiten soll, weil er ja noch länger bleibt und alle anderen auch. Klar hab eigentlich kein Problem mit länger bleiben wenn die mich brauchen, aber nur wenn man mich dann auch nett fragt und nicht als selbstverständlich nimmt. Weil das ist es echt nicht, ich bin nur freiwillig da. Ich lauf mir da echt die Füße wund gefühlt und bin echt kaputt jeden Tag. Trotzdem können die mich nicht leiden hab ich das Gefühl, einfach weil ich nicht den selben Humor habe wie im Team. Ich will eigentlich das FSJ weiter machen aber in meiner Station gehts echt chaotisch zu, es hab Tage da war ich bei 30 Patienten alleine mit einer examinierten und das ging echt gar nicht.
ich weiß nicht wie lange ich das bei solchen Umständen noch aushalten kann. Außerdem krieg ich nur Überstunden und dafür nichts frei, auch wenn ich mal nachfrage. Hab mal mein dienstplan für diesen Monat ausgerechnet, hab einfach 40 Überstunden und dafür nichts frei. Also arbeite ich theorietisch 6-Tage Woche und eigentlich soll ich eine 38,5 h Woche haben.
sorry für den langen Text bin echt verzweifelt 😫 Aber was würdet ihr an meiner Stelle machen? Kündigen?

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Probleme im Beruf, ich würde gerne kündigen?

Ich hoffe mir kann hier jemand helfen denn ich weiß nicht genau was ich tun soll. Ich bin jetzt schon eine ganze Weile lang in einer Firma beschäftigt doch ich würde am liebsten kündigen. Ich gehe jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit, habe oft Migräne und weil ich nicht Hals über Kopf kündigen möchte und ich vermutete Depressionen zu haben bin ich zu einer Psychologin gegangen. Ich mache zur Zeit eine Therapie und sie meint meine Migräne und der Job würden zusammen hängen. Würde ich nicht dafür sorgen dass ich den Job wechsel oder kürzer treten, dann würde mich das auf Dauer wirklich krank machen und ich riskiere ernsthaftere Probleme. Diese Migräne wäre sozusagen der erste Vorbote, eine körperliche Manifestation von psychischen Stress hervorgerufen durch einen Job den ich nur mit Widerwillen ausübe.

Nun habe ich mir viele verschiedene Szenarien überlegt. Ich könnte meine Arbeitszeit reduzieren, allerdings kommt so ein Wunsch nicht gut beim Unternehmen und auch bei den Kollegen an. Es ist nicht selten passiert das Personen die reduziert haben nachher freiwillig gekündigt haben weil sie raus geekelt wurden. Allerdings ist die Gesundheit ja ein trifftiger grund.. sollte ich einfach ehrlich sein? Oder ist psychischer Stress und Migräne kein trifftiger grund um seine Zeit zu reduzieren?

Auf lange Sicht möchte ich den Job wechseln. Nebenbei mache ich gerade ein Studium neben dem Beruf, zusätzlich habe ich noch ein kleines Kind(1 Jahr alt) im Haushalt. Es ist schon anstrengend und oft fühle ich mich total fertig.

Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar was ich denn jetzt konkret tun kann ohne daß es mir zum schaden wird.

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