ADHS – die besten Beiträge

Aggressionen/AD(H)S/ Verhaltensstörungen oder andere Krankheiten?

Hallo zusammen.
ich bin zurzeit 16 Jahre alt und habe bedenken, irgendeine Krankheit AD(H)S oder sonstiges zu haben. In der Schule bin ich sehr gut.

Habe einen 1,5 Schnitt. also ich bin ziemlich gut in der schule. Lasse mich aber häufig durch Stifte etc. ablenken. Mit Lehrern habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Ein dummer Kommentar muss manchmal aber bei meiner Mathelehrerin sein, was mir bedenken macht.

Wenn ich zuhause bin (wirklich nur zuhause, also nicht in der Öffentlichkeit) mache ich sehr oft Sachen kaputt.

Wenn ich wütend werde, schmeiße ich Gegenstände um mich, zertrümmert Sachen, schmeiße Sachen weg. Meistens sind Auslöser Streitigkeiten mit Mutter oder Freunden. Mich macht dass dann immer so wütend, dass ich mich selbst nicht mehr unter Kontrolle habe. Ganz schlimm wird es, wenn meine Mutter mit mir weiter diskutiert. Meine Wut wird dann immer größer und Kontrolle kenne ich dann nicht mehr. Türen zertreten, Wäscheständer umschmeißen, Vitrine zerschlagen. Einen Heulkrampf bekomme ich auch noch. Verletzen tue ich mich auch immer. Selbst dass bringt mich nicht zur Kontrolle zurück. Aber ich verletze mich nie bewusst durch scharfe Gegenstände. Immer nur durch die zertrümmerten Sachen.

Wofür ich mich schäme ist, dass mich meine Mutter in solchen Momenten festhalten muss. Manchmal schlage ich wild um mich was schon Verletzungen bei meiner Mutter verursacht hat.

Meine größte angst ist nicht, dass ich irgendeine „Krankheit“ habe, sondern dass sowas mal in der Schule passiert. Es ist schon des Öfteren passiert, dass mich besonders meine Mathelehrerin aggressiv macht, und das ist mein typischer Auslöser: Sachen die mich aggressiv machen. Es liegt nicht daran, dass es eine MATHE Lehrerin ist. Ich liebe Mathe. Aber mir geht es vor allem darum, dass sie ein falscher Mensch ist und oftmals gegenüber Schülern frech und respektlos wird.

Nach solchen Phasen, wo ich komplett alles was mir in den Weg kommt, zerschlagen, zerkratzt, zertreten oder kaputt gemacht habe, bin ich meistens sehr müde und muss mich hinlegen. Nach einem Schlaf der mehrere Stunden geht (meistens um die 3-4 Stunden) kann ich mich an die Geschehnisse erinnern, aber nie an die konkreten Auslöser.
wenn ich anfange zu schreien, merke ich es nicht. Selbst manche Reaktionen sind unbedacht. Im Nachhinein streite ich sie immer ab, nicht weil es mir peinlich ist, sondern weil es mir wirklich nicht bewusst ist. Und warum sollte mich meine Mutter deswegen anlügen?

Meine Frage ist jetzt, was könnte das sein? Lediglich die Hormone werden es nicht sein. Wie sollte ich vorgehen und welchen Arzt eventuell aufsuchen?
wäre super mal einiges darüber zu wissen.

danke im Voraus

Schule, ADS, Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Verhaltensstörungen, Aggressivität, keine Kontrolle

Große Angst vor dieser Psychaterin?

Guten Abend ihr lieben!

Also ich war vor ein paar Wochen bei einer Psychaterin die bei mir ein leichtes ADHS fest gestellt hat. Daraufhin hat sie mir Ritalin verschieben, und hat mich für die angeblich Großen Vorteile aufgeklärt. Meine Mama hat das dann die einstimmigen unterschrieben das sie mir das verschreiben darf und so. Sie hat uns dann diese Rezepte für diese Voruntersuchung gegeben.

Meine Mama hat dann diese Termine ausgemacht

Also erstens EEG,

Augenarzt und HNO Arzt,

Ein Blut Bild sollte ich von mir auch noch erstellen lassen und weil ich so ängstlich vor Ärzten bin hatte ich so eine. Und dann habe ich und meine Mama uns dazu entschlossen das wir das mit Ritalin lassen ich aber diese Termine war nehme. Aber dann hatten wir nochmals ein Video Meeting mit der Frau und da war sie richtig überzeugt ich wollte dieses Medikament einnehmen und so und es wäre so wichtig... Das hat mir nicht gepasst und habe meine Sozialarbeiterin angerufen sie hat sich wie erwartet auf meine Seite gestellt und hat mir erklärt das ich das Medikament nicht nehmen muss... Wir haben dann heute uns eine 2. Meinung geholt und dieser Arzt sah bei mir nix von einem ADHS. Mir fiel ein Stein vom Herzen und dann gingen wir noch zu Befundbesprechung von meinem EEG und dieses war aber unauffällig. Der Arzt hat bei mir dann gleich ein paar Tests durch geführt und kam auch genau auf was Gegenteil...

Ich habe aber weil meine Mama und ich morgen einen Termin bei dieser Frau Haben große Angst davor das die das nicht glauben will und uns anzeigen will oder vors Gericht ziehen will...

Was denkt ihr darf das diese Frau oder muss ich mir da gar keine Gedanken machen und brauche mir keine Sorgen zu machen?

Gruß Max

Nein das hat diese Frau zu akzeptieren und Pasta 100%
Ja die kann zornig werden 0%
Schule, Angst, Stress, Psychologie, ADHS, EEG, Gesundheit und Medizin

Mental illness, selbst Diagnosen adhs. Was tun?

Das konnte etwas länger werden.

Hallo. Ich bin 18. Weiblich. Ich habe wieder mal einen Break down, und muss jetzt einfach mal ganz viel loswerden. Ich habe diagnostiziertes ADHS.) Hatte mein Leben damit zu kämpfen, habe nie Tabletten dagegen genommen. Meine Eltern kamen nie mit mir klar, was in viel falscher Erziehung, Gewalt, gaslighting und Trauma führte. Mit ungefähr 14 war ich auch mal im Therapie und er hat Depressionen vermutet (habe diese nie diagnostiziert bekommen, da meine Mutter nicht an sowas glaubt und mich nie mehr zur Therapie gebracht hat) Im selben alter ca. Habe ich das erste mal zufällig ein Buch in die Finger gekriegt, in welchem einer der Haupt Charaktere BPD hatte, welches erst am Ende „revealed“ wurde, und das ganze Buch über, habe ich mich SO SEHR VERTRAUT mit diesem character gefühlt. Also begann ich mich über BPD zu informieren. Vieles trifft zu. Ich wollte mich aber nie selber diagnostizieren, weil ich sowas einfach nicht gut finde.

Ich habe jedoch noch mehr Angst davor, zum Arzt zu gehen um eine Diagnose zu bekommen. Oder ehe gesagt, ich habe Angst KEINE Diagnose zu bekommen. Ich habe Angst, dass alles was mir schlimmes passier ist, all die schlimmen Gefühle die ich habe, all das Trauma was ich erlebt habe.. nicht real ist? Ich habe Angst mir selber eingestehen zu müssen ich würde alles nur spielen. Ich rede mir oft ein, ich würde alles nur spielen, um mich rauszureden, um Begründungen zu haben für mein Verhalten. Ich gaslighted mich selber. Ich fühle mich so beschissen, und habe angst, dass all diese Gefühle.. nicht gerechtfertigt sind?

ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich bin momentan in einer Beziehung, und ich versuche mich daher nicht selber zu verletzen (zumindest das Ritzen habe ich gelassen) aber ich bekomme regelmäßig trigger dadurch, dass meine Narben verschwinden.

meine Eltern sind kein Ort für mich, wie gesagt, Trauma, Verlustängste, u.s.w.

Ich weiß nichtmals was genau ich von den Leuten die das lesen hören möchte. Ich habe das Gefühl, ich bin rein physikalisch nicht dazu in der Lage, auszudrücken, was ich habe. Als würde so viel Information in meinem Gehirn liegen, welche den Menschen um mich herum erklären könnte, was in mir vorgeht, ich diese Worte aber nicht aussprechen kann. Als wäre dies nicht möglich in Worte zu fassen.

Ich hoffe das ist nicht zu viel Text. Ich musste einfach mal ein wenig rauslassen. Falls irgendwer weiß, was mit mir los ist, bitte sagt es mir.

Gesundheit, Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Welche nicht- und verschreibungspflichtige Aufputschmittel gibt es in der Apotheke?

Und nein, es geht NICHT um Medikamentenmissbrauch oder Rausch!! Ich wurde nämlich von 5 bis 9 Jahren täglich mit dem gefährlichen Phenobarbital (das ist ein Barbiturat) zugestopft (gegen eine angebliche "ADHS", die mir damals vor der "Behandlung" sehr gut tat, war nie müde!), und danach bis 14 noch mit Pantogam (ein NUR in meiner Heimat auf Rezept zugelassenes Depressivum (ja, Depressivum, ich habe mich nicht verschrieben!!)), Pirazetam und was weiß ich was für noch einem Sch**ß! Mit 14 sagte ich Mutti "Nein", sagte ihr dass mir sch-egal ist, was sie mir für dieses "Nein" antut, und bin bis heute eben dabei verblieben, bin mittlerweile 29. Das Problem ist aber, dass die Konsequenzen der "Behandlung" bis heute präsent sind: von 14 bis 16 war das eher immer noch dieses allgemeine Disinteresse an allem im Leben, und physisch war ich auch damals so wie jetzt natürlich kein starker Mann, aber daran war ich ja gewöhnt und war noch nicht so selbstbewusst, das zu hinterfragen. Dann aber, vor allem in der Uni, als ich wirklich viel zu lernen brauchte, da hatte sich das wirklich gerächt: mit ständiger Müdigkeit, über alle Maßen schlechter Laune und und und. Bei den Arbeitsanstellungsversuchen das Gleiche plus natürlich so viel Kritik wie noch nie in meinem Leben. Jetzt stehe ich in meinem Leben immer noch cor dem Nichts, und die Mutti lebt ihr schönes Leben als wäre nichts. Das einzige, wofür ich ihr dankbar bin, ist dass die mich nach Deutschland gehen lassen hat. Also, ich habe in den letzten Tagen jeden Tag morgens kalte Dusche und 2 Tüten sehr starken Tees genommen, und habe mich damit schon um Welten besser gefühlt. Aber die übermäßige Müdigkeit abends ist dann trotzdem da, dann ist die zwar eher "kindlich" (dann bin ich eher hibbelich und schlechter Laune), aber das ist trotzdem Müdigkeit, und ich erkenne sie. Damals, mit 5, vor den ganzen "Behandlung" hatte ich keine, niemals. Deshalb suche ich jetzt nach Medikamenten, die das Gegenteil von diesen ganzen Barbituraten und Depressiven sind, aber keine die akut wirken, sondern welche die über lange Zeit den jahrenlangen Schaden meiner "Behandlung" beheben könnten, weil die entgegen wirken!!! Wisst ihr, welche das sind? Helft mir, bitte!!

Psychologie, ADHS, Apotheke, Gesundheit und Medizin, Heilung, Aufputschmittel, helfen mir, ZNS

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