ADHS – die besten Beiträge

Ist Adhs wirklich eine Störung?

A study conducted at Northwestern University in 2008 examined two communities in Kenya.
One of the communities was still nomadic, while the other had settled into villages. The researchers were able to identify members of the communities who displayed ADHD traits.
Specifically, they examined the DRD4 7R, a genetic variant that researchers say may be linkedTrusted Source to novelty-seeking, greater food and substance-use cravings, and ADHD symptoms.
Research showed that members of the nomadic community with ADHD — those who still had to hunt for their food — were better nourished than those without ADHD.
Also, those with the same genetic variant in the village community had more difficulty in the classroom, a major indicator of ADHD in areas with more physical and technical amenities and structured guidelines.
The researchers also noted that unpredictable behavior — recognized as a key characteristic of ADHD — might have been helpful in protecting our ancestors against livestock raids, robberies, and more.
In essence, the traits associated with ADHD likely help more with enhancing hunter-gatherer skills than those of a settler.
Up until about 10,000 years ago, with the advent of agriculture, all human beings had to hunt and gather food in order to survive.
Nowadays, most people don’t have to worry about finding food. Instead, for most of the world, it’s a life of classrooms, jobs, and other places that have what general society deems structured codes of behavior.
In evolutionary terms, hunter-gatherers were generalists, in that they needed to know how to do a little bit of everything to survive, which required flexibility and adaptability.

Und:

Specifically, experts have claimed that hyperfocusing is an anachronistic behavioral trait that has become maladaptive. These experts note that hyper focusing was advantageous to those in hunter societies, as it conferred superb hunting skills and a prompt response to predators, but that it is not suited to modern life in an industrial society.

Also wohl eher eine Anpassung des Menschen?

Schule, ADHS, Grammatik

Wie habe ich Sex mit einer Jungfrau, wenn ich selbst schon viel Erfahrung mit nur einer Person habe?

Hallo zusammen,

ich bin m/22 und habe bereits um die 7 Jahre ab und zu Erfahrungen mit Sex gehabt. Die meiste Zeit davon waren es ca. 3½ Jahre wo ich eine Partnerin hatte und wir haben uns gleichzeitig entjungfert und unsere ersten Erfahrungen gemeinsam gemacht. Das hat es mir natürlich dementsprechend leichter gemacht mich ihr sexuell zu nähern und danach hatte ich mit 2 anderen aber sehr selten mal Sex gehabt. Bei den beiden wusste ich aber, dass diese bereits Erfahrungen hatten und ich auch gemerkt habe, dass diese da nicht verklemmt oder zurückhaltend waren, sie wussten wie sie Sex haben wollen genau wie ich. Jetzt kommt mein Problem... Heute kommt eine gute Freundin zu Besuch und bleibt über Nacht bei mir. Sie ist noch Jungfrau und wir verstehen uns super gut, jedoch hat sie bis heute keine Erfahrungen damit gemacht. Dazu habe ich ADHS und überdenke alles und habe allein deswegen schon etwas Unsicherheit Richtung Sex.

Zu meiner Frage. Hat hier jemand schonmal Erfahrungen damit gemacht, wie man sich gut in Richtung Sex bewegen kann, wenn sie noch keine Erfahrungen gemacht hat. Das letzte was ich möchte ist, dass ich sie überfordere oder zu schnell vorgehe, weil sie eben sich noch nie hat anfassen lassen usw.

Wie kann ich es ihr so angenehm wie möglich machen, sie soll sich dabei wohl und nicht überfordert fühlen, nur kann ich Emotionen schlecht deuten und durch meine Neurodiversität muss ich ebenfalls vorher gut Gedanken dazu machen.

Ratschläge, Ideen oder Erfahrungen?

ADHS, Neurodiversität

Ist das Vernachlässigung durch den Staat?

Hallo liebe Community,

ich frage euch ob es als Vernachlässigung gilt, dass in einer solchen Situation im Kinderheim keine Diagnostik gemacht wurde bzw. keine Behandlung angesetzt - sondern auch noch das bisschen Gesprächstherapie das es gab "mangels Bedarf" abgesetzt wurde.

  • 8 Jährige aus schlechtem Elternhaus (schwer psychisch kranke, alleinerziehende Mutter mit Substanzgeschichte und Psychosen) kommt in ein Heim
  • Ihr fällt es unendlich schwer, das anzunehmen und von ihrer älteren Schwester sowie der Mutter getrennt zu werden
  • Mutter hatte Verdacht auf AD(H)S beim Kind
  • Schwierige/kaum Zusammenarbeit mit Eltern möglich
  • Kind entwickelt früh (mit 9-10) suizidale Gedanken, plant mehrmals die Tat und arbeitet täglich darauf hin (Arme und Beine Tag für Tag ein bisschen weiter aus dem hohen Fenster baumeln zu lassen, in der Hoffnung die Erdanziehung würde den Rest erledigen etc.) sowie autoaggressives Verhalten
  • Kind entwickelt früh Essstörung
  • Kind hat vor und im jungen Teenageralter soziale Defizite; sehr niedriges Selbstwertgefühl, Angststörung, Misstrauen gegenüber anderen, Isolation
  • Beim Teenager wird durch primäre Amenorrhoe (nie Menstruation und verzögerte Pubertät) hormonelles Ungleichgewicht festgestellt - Ursache unbekannt - Behandlung: Abwarten
  • Teenager hinterlässt teilweise Blutlachen von Wunden im eigenen Zimmer als Hilfeschrei - Erzieher reagieren nicht wirklich
  • Heute: junge Erwachsene mit langer und schwerer Depressionsgeschichte, Angststörung, diagnostiziertem ADHS - eine Behandlung ist nun durch Selbst- und Spezialistendiagnose endlich möglich.
  • Es gab während der Heimzeit zwei psychiatrische Kurzzeitaufenthalte wegen SV-Symptomatik, später wird ua. aufgrunddessen falsch Borderline diagnostiziert.

Meine Frage:

Hätte man dem Ungleichgewicht im Gehirn nicht schon um einiges früher entgegenwirken können/sollen?

Fällt das unter Vernachlässigung?

Kann man jemanden dafür verantwortlich machen?

Medizin, Gesundheit, ADHS

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