Bahn – die neusten Beiträge

Was haltet ihr davon? Klimaticket VS. Seniorenticket.

Guten Abend allerseits,

weil ich's beim Bürgeranwalt (ORF 2) heute mitbekam, wollte ich gern eure Meinungen dazu hör'n. Es geht um den, für mich Irrsinn & Diskriminierung der Pensionisten beim Seniorenticket, die Verkehrsbetriebe der Holding Graz betreffend.

Beim Klimaticket (500 €) schreibt man folgendes:

Welche Dokumente brauche ich beim Kauf?
Beim Kauf des Tickets in der Variante Übertragbar sind keine Dokumente notwendig. Für alle persönlichen Tickets wird ein Foto benötigt. Wollen Sie ein ermäßigtes Ticket kaufen, bringen Sie bitte einen Altersnachweis (wie z. B. Führerschein) bzw. im Fall des Kaufs der Variante Spezial den Behindertenpass oder den Schwerkriegsbeschädigtenausweis mit.
Bei der Kontrolle ist das Klimaticket nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis (z. B. Führerschein, e-card mit Foto, Reisepass, Behindertenpass) gültig.

Für alle hier (sehr einfach formulliert): Du brauchst bei einer Kontrolle nur einen Ausweis, auf dem dein Geburtsdatum und ein Foto von dir drauf sind. Das reicht, um zu beweisen, wie alt du bist, dass du das Klimaticket nutzen darfst.

Und beim Seniorenticket schreibt man diesen, für mich Diskriminierenden, Irrsinn:

Senioren ab dem vollendeten 65. Lebensjahr (seit 1. Jänner 2022) erhalten bei Fahrten mit Bussen, Straßenbahnen & Zügen alle Stundenkarten und die 24-Stunden-Karten im steirischen Verbundtarif zum ermäßigten Tarif.
Als Berechtigungsnachweis ist die ÖBB Vorteilscard Senior in Verbindung mit einem Lichtbildausweis notwendig – egal, mit welchem Verkehrsmittel Sie fahren!

Auch hier für alle einfach formulliert: Dieser Rabatt gilt bei den Stunden- & 24-Stunden-Karten.

Und was ich hier so stark kritisiere und als Diskriminierung der Pensionisten empfinde: Beim Klimaticket reicht ein normaler Ausweis wie Führerschein oder Personalausweis, um dein Alter zu bestätigen.

Aber beim Seniorenticket braucht man zusätzlich zur Altersbestätigung eine ÖBB Vorteilscard Senior.!

Warum bitte? Wozu soll man sich als Pensionist eine Vorteilscard Senior (29 € pro Jahr) kaufen? Wozu dieser unnötige Aufwand? Für mich ist das eindeutig diskriminierend!

Und hier wird genau dieses Thema auch vom ORF-Juristen Peter Resetarits in Bürgeranwalt behandelt.

Sohin euch allen noch einen angenehmen Abend.

Senioren, Bahn, Bus, Diskriminierung, Fahrkarte, Nahverkehr, ÖBB, ÖPNV, Österreich, Ticket, Zug, Bahnhof, Bahnticket, Zugfahrt, Regionalbahn

Findet ihr es okay?

...nicht zur Uni zu fahren weil die Bahnen ausfallen?

Ich fahre 50 Minuten zu meiner Uni (mit der Bahn zum Hauptbahnhof + dort einmal Umsteigen). Die Bahn, die ich immer nehme, ist die einzige die von meinem Wohnort aus zum Hauptbahnhof fährt. Die zweite Möglichkeit wäre, mit dem Bus zur Straßenbahnstation zu fahren und von dort weiter zum Hauptbahnhof. Der Bus fährt nur einmal in der Stunde. Also hätte ich heute morgen fast eine Dreiviertelstunde auf den Bus warten müssen, dann zur Straßenbahn, dann zum Hauptbahnhof und weiter zur Uni. Vorausgesetzt alle Verbindungen fahren so wie sie sollen (letztens sind die Bahn und die Straßenbahn ausgefallen).

Auf der längeren Strecke hätte ich es so oder so nie rechtzeitig zur Vorlesung geschafft, deshalb bin ich wieder nach Hause gegangen, als die Durchsage kam, dass alle Bahnen heute ausfallen. Es wäre sowieso nur die eine Vorlesung gewesen, ansonsten wäre ich natürlich zu den anderen irgendwie hingefahren.

Ich hab trotzdem ein schlechtes Gewissen, weil andere auch von den Ausfällen betroffen sind und ich wahrscheinlich nicht als einzige zu spät gekommen wäre. Es wäre mir aber peinlich gewesen, über eine Stunde zu spät zur Vorlesung zu kommen, die sowieso nur 2,5 Stunden dauert.

Die Profs haben alle so eine Laissez-faire Mentalität, heißt, wer kommt der kommt, und wer nicht kommt, hat eben Pech gehabt. Deshalb ist das doch nicht so schlimm mal Uni ausfallen zu lassen, oder?

Arbeit, Schule, Ausbildung, Bahn, Deutsche Bahn, Abitur, Bus, Fahrkarte, ÖPNV, S-Bahn, Straßenbahn, Ticket, Universität, Verspätung, Zug, Bahnhof, Bahnticket, Zugfahrt

Freundin will Studieren 2 Bis 3 stunden mit der Bahn entfernt?

Meine Freundin und ich wollen ausziehen. Ich arbeite Vollzeit und sie hat vor Kurzem ein Studium in International Business Management abgebrochen, weil sie keinen Sinn mehr darin gesehen hat und es ihr auch keinen Spaß gemacht hat. Jetzt möchte sie wieder studieren, diesmal in Personal Management. Das Problem ist jedoch, dass wir zu mir nach Bayern ziehen, weil mein Vollzeitjob sich dort befindet, und ihr Fachabitur in Bayern nicht anerkannt wird.

Deswegen hat sie sich eine Schule an der Grenze von Bayern und Baden-Württemberg gesucht, in Schwäbisch Hall. Das Problem ist jedoch, dass die Schule von dem Ort, an dem wir wohnen (in der Nähe von Heilsbronn in Bayern), mit der Bahn teilweise mehr als zwei Stunden entfernt ist. Ich persönlich finde das zu weit zum Pendeln.

Wir haben schon geschaut, dass die Wohnung maximal 40 Minuten von meiner Arbeit entfernt ist, aber ist trotzdem zu weit weg.

Dann haben wir überlegt, dass sie ein halbjähriges Praktikum macht, damit ihr Fachabitur in Bayern anerkannt wird. Das Blöde ist jedoch, dass es in der nähe nichts unbedingt gibt, was in die Richtung dieses Studiums geht.

Und wir wollen bei der Wohnung bleiben, weil das dann auch nicht zu weit weg von ihrer Familie ist, also trotzdem noch 1,5 Stunden mit dem Auto, aber das ist okay, weil wir nicht jeden Tag zu Besuch kommen werden.

Jetzt ist meine Frage, habt ihr da eine bessere Lösung für uns, oder denkt ihr, 2 bis 3 Stunden mit der Bahn zu pendeln, sind okay?

Arbeit, Wohnung, Bahn, Baden-Württemberg, Bayern, zusammenziehen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bahn