Wanddurchbruch - was tun bei Unsicherheit (tragende Wand)?

Liebe Community,
wir haben eine Eigentumswohnung gekauft und möchten im Eingangsbereich gern den Durchgang vergrößern, sind uns aber unsicher, ob es sich hierbei um eine tragende Wand handelt.
Auf dem Grundriss ist die Stelle mit gestrichelter Linie eingezeichnet (siehe blau markierte Stelle im Bild). Meine erste Überlegung war, das Architekturbüro anzurufen und um Auskunft zu bitten. Hier habe ich mündlich mitgeteilt bekommen, dass es "möglich sein sollte" und der Durchgang breiter "angedacht sei", aber mit dem Hinweis, die Wand um die Tür herum mit einem Hammer vorsichtig abzuklopfen um zu prüfen, wo ein Stahlträger sitzt.

Das hat mich noch mehr verunsichert und mein Handwerker möchte auch ohne eine definitive Aussage die Wand nicht anfassen. Was sollte man in so einer Situation tun?

Kann man sich auf den Grundriss verlassen (Haus ist erst von 2008, Grundriss ist daher verlässlich)? Gibt es bei technischen Zeichnungen eine eindeutige Festlegung zur Bedeutung von gestrichelten Wänden?

  • "Muss" der Architekt hier eine definitive Aussage machen?
  • Kann/soll man sich an einen Statiker wenden?
  • Kann/soll man - wie vom Architekten beschrieben - die Wand abklopfen?
  • Was passiert, wenn man die Wand öffnet, und merkt, dass sie tragend ist?

Vielen Dank für eure Hilfe, ich kenne mich leider überhaupt nicht aus!

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Haus, Wand, Renovierung, Abriss, Architektur, Statik
Feuchte Kellerwand trocknen dauer?

Hallo zusammen,

Wir haben vor 7 Jahren ein Haus aus 1971 gekauft.

In den letzten Jahren stand im heizungsraum ab und zu ein bisschen Wasser.

Wir haben uns dazu nicht viele Gedanken gemacht. Im Mai letzten Jahres wurde im Schlafzimmer, durch dass der Schacht verläuft, die Tapete leicht fleckig.

Anfang des Jahres wurde das Dach saniert - der Kamin-Kopf war wohl undicht - beim Abnehmen sah man Wassertropfen, die in den Schacht geflossen sind.

Ich habe mir daraufhin doch mal einen Gutachter gegönnt- dieser stellte fest, dass der Schacht im Keller am Boden über 120 digits feucht war - also durchnässt. Und die angrenzende Kellerwand ebenfalls. Je weiter er vom Schacht weg gemessen hat, desto trockener die Kellerwand.

Da die Ursache somit wohl durch die Dachsanierung behoben wurde empfahl der Gutachter, im Keller ein trocknungsgerät erstmal für 2 Wochen aufzustellen.

Dieses konnte ich mir kostenlos leihen, einen Bautrockner.

Dieser läuft jetzt seit 6 Wochen. Die Luftfeuchtigkeit ist seitdem bei 25 Prozent in dem Raum - allerdings müssen wir die Türe zu den anderen Kellerräumen offen lassen, damit die Heizung Sauerstoff ziehen kann - das Fenster wurde abgeklebt.

Ich messe mit einem günstigen Gerät für 20 Euro noch immer 25-35 Prozent Feuchtigkeit unten am kaminschacht und das nach 6 Wochen.

Ist das normal, dass das so ewig dauert? Das Gerät zieht 5 Euro Strom am Tag. Könnte ich die Wand auch einfach Lufttrocknen lassen? Schimmel ist keiner vorhanden und somit stört mich die feuchte Wand im Keller Raum an der Stelle nicht.

Oder könnte sich dies auf die Statik etc auswirken?

danke

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Altbau, feuchte Wand, Keller, Statik
Whirlpool auf der Dachterasse aufstellen?

Schönen guten Tag,

ich möchte auf meiner Dachterasse gerne einen Whirpool aufstellen (Miweba MSpa Bergen). Der Whirlpool selbst ist Rund und hat einen Durchmesser von 2,04m und einen Innendurchmesser von 1,64m. Empfohlen werden 930L Wasser Füllmenge.
Wir besitzen ein Haus und die Dachterasse hat 40m^2 (8m x 5m). Sie ist auf der Garage die eine Betondecke besitzt mit 5 N/m^2 (500kg/m^2) Verkehrslast.

Jetzt frage ich mich ob die Dachterasse meine Whirlpool mit, meist 2-4 Personen, aushält und ob er das auch tut wenn man ein bisschen „Puffer“ mitrechnet (1.000kg Wasser + 500kg Menschen).

Wenn ich den ganzen Pool als Fläche rechne passt es knapp, wenn ich den Innendurchmesser nehme (indem sich ja quasi das Gewicht befindet), dann passt es auf keinen Fall.

Aaaaber wir haben einen Holzboden auf der Dachterasse. Die Holzbretter liegen natürlich nicht direkt auf dem Dach sonder auf ein paar Holzbalken die auf dem Dach liegen. Ich frage mich also ob das Gewicht vom Pool dadurch noch gut verteilt wird und ich mir evtl. keine Sorgen machen muss. Immerhin steht der Pool auf dem Holz und darunter sind an manchen Stellen Balken (da trifft das Gewicht auf das Dach) und an manchen sind keine sondern nur Luft (da trifft das Gewicht ja nicht aufs Dach). Zusätzlich möchte ich den Pool in eine Ecke Stellen weshalb es evtl. noch etwas stabiler ist, da das Gewicht den Wänden darunter näher ist.)

Das war jetzt viel Gerede, aber kann mir jmd. evtl. grob weiterhelfen der sich damit auskennt? (Ob man evtl. sagen kann, dass sich das Gewicht so gut (durch das Holz) verteilt, dass das wahrscheinlich passt)

(Antworten wie: „Hol dir einen Statiker“ brauch ich nicht es sei denn ein Statiker sagt mir, dass man so etwas nicht aus Erfahrung beurteilen kann)

Vielen Dank für alle sinnvollen Antworten und eure Hilfe !!

Gewicht, Wasser, Pool, Whirlpool, Balkon, last, planschbecken, Statik, Dachterasse
Maschinenbau Studium Technische Mechanik Anspruch?

Hallo zusammen,

ich studiere aktuell Maschinenbau im zweiten Semester. Ich hatte zu Beginn meines Studiums große Lücken in den Bereichen Mathematik und Physik, welche ich aufgearbeitet habe. CAD/Konstruktion liegt mit dafür umso mehr und ich kann mich auch für die anderen Module begeistern. Von technischer Mechanik habe ich vor Beginn meines Studiums noch nie etwas gehört. Um meine Lücken in Mathematik und Physik zu schließen, habe ich sehr viel Zeit investiert und die Klausuren somit auch alle bestanden. Zur technischen Mechanik 1 Prüfung (Statik) bin ich jedoch nicht angetreten, da ich für eine angemessene Vorbereitung leider nicht die Zeit gefunden habe.

Der Plan war, TM1 im zweiten, also meinem aktuellen Semester, nachzuholen. Mein Stundenplan ist aber natürlich wieder extrem voll und somit finde ich voraussichtlich auch in diesem Semester nicht die Zeit, mich für die TM1 Klausur vorzubereiten. TM2 (Festigkeitslehre), was auf TM1 aufbaut, schiebe ich somit ebenfalls auf. Mir war von Anfang an klar dass ich das Studium nicht in Regelstudienzeit absolvieren werde. Mein Plan ist es, nach dem zweiten Semester ein extra Semester einzuschieben, welches ich TM1 und TM2 widme. Keine optimalen Voraussetzungen, ich bin aber dennoch optimistisch. Reine Online-Lehre und dadurch entstehende Probleme (teilweise Vorlesungsbeginn erst nach Hälfte des Semesters) haben mir den Einstieg ebenfalls nicht erleichtert.

Nun zu meiner eigentlichen, recht relativen Frage: Wie hoch ist der Anspruch der TM im Vergleich zu anderen Modulen wie Mathe, Physik, etc? Kann ich davon ausgehen, die Module mit entsprechendem Zeitaufwand zu meistern oder handelt es sich bei den Klausuren um extrem anspruchsvolle "Siebe-Klausuren"?

Danke bereits im Vorraus für alle Erfahrungen und Einschätzungen.

Mathematik, Technik, Festigkeitslehre, Maschinenbau, Physik, Statik, studieren, Maschinenbaustudium, Studium und Beruf
Kracht die Betondecke ein?

Wir haben in den Sommerferien dieses Jahres unser Scheune zur Werkstatt umgebaut, da gibt es einen Raum.

Wichtig: Die Decke des Raumes ist 4,5x3,5m groß, besteht aus unbekannten aber schon sehr hartem Betron aus den 60ern und ist mit einem ich nenne es mal Maschendraht verstärkt (der Draht hat einen Durchmesser von ca. 3mm, Maschenabstände sind so 2,5x2,5cm und schaut da beim Stahlträger bissle raus, ob Rrundbaterial oder so verbaut wurde sieht man nicht). Durch die Mitte (Breite) dieser Decke läuft ein fetter Stahlträger, etwas in die Richtung IPE100-120. Dicke der Decke überall um die 11cm.

So jetzt waren auf dieser Decke 5cm Stein- oder Glaswolle und dann ca. 2cm (mal garnix mal mehr) Estrich, das alles Haben wir entfernt und erstmal zwei normale Stempel, immer jeweils mittig von den vom Stahlträger geteilten Flächen von unten aufgestellt.

Dann hamma 10cm dicke Styroporplatten verlegt und einen neuen Estrich gegossen aus "Betonrichtung B20" im Betonmixa zuhause selber gemischt (nur die oberste Schicht war ohne Kies um das ganze halbwegs gut zu verstreichen). Dieser wurde mit Drahtgittern aus ca. 1mm Draht und 10x10cm Gitter verstörkt.

Blöderweise hat der Estrich jetzt 80-90% der Stellen eine Dicke von 10cm. Ist halt also, fragt nicht warum.

Jetzt die Frage an alle Hobbybetonierer, Statiker, Bauleiter...

Hält die alte Decke drunter den Druck aus? Das sind ja so vier bis fünf Tonnen an Beton die da jetzt draufliegen.
Und wenn ich daran denke dass ich früher oder Später die Stempel von unten entfernen muss bekomme ich schon gänzehaut. Und dann muss die Decke noch geputzt werden und es kommen Lächer für zwei Wannenleuchten rein.

Danke im Voraus!

Baustelle, Beton, Hilti, Ingenieur, Statik, Tragfähigkeit

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