Tragfähigkeit Decke?

Hallo an alle GuteFrage Mitglieder,

ich versuche das ganze zuerst vereinfacht zu erklären.

Ich möchte im Haus BJ. ca 1965-1970 im OG eine FBH mit Trockenestrich einbauen. Dabei wird der alte "leichte" Dielen Boden entfernt.

Die Decke zwischen EG und OG ist eine Hohlkörper bzw. Hohlsteindecke (Kaiserdecke) mit ca. 3cm Aufbeton. (Spannweite ca. 4,5m)

Jetzt denke ich das Gewicht der Trockenbauweise (ca. 35kg mit neuen Bodenbelag) sollte für diese Decke kein Problem sein.

Aber es gibt noch eine Trennwand mit Hohlziegen und auf beiden Seiten 2cm Putz. Ich komme hier auf ein Gewicht pro lfm von ca 380kg. Ich hab gelesen das solche Streifenbelastungen bis zu 500 kg sein dürfen. Ich will zusätzlich auf einer Seite eine Vorsatzschale mit Diamantplatten wegen Schallproblematik hinzufügen. Jetzt kommt hier nochmals ca 30kg. Gewicht pro m hinzu.

Ich hoffe ich habe das ganze halbwegs verständlich beschrieben.

Meine Frage ist jetzt ob ich bei dieser Trennwand mit der FBH und Vorsatzschale Probleme mit der Tragfähigkeit der Decke bekomme? Dann darf man ja eigentlich wenn der Raum fertig ist, nicht mehr viel hinstellen, also schwere Kästen z.b

Auf der anderen Seite kommen ja dann auch wieder Gegenstände hin. Sind 2 Schlafzimmer und genau hier stehen dann die Kleiderschränke. Da ist dann Gesamt schon ein Gewicht vorhanden.

Zusätzlich ist bei einem Ende der Trennwand unterhalb im EG die Terassentür. Das könnte ja wegen Lastabtragung ja zusätzlich Probleme geben.

Die tragenden Wände sind 17,5cm Betonwände.

Vielleicht hat jemand eine Antwort dazu.

lg Marion

Hausbau, Sanierung, Bauwesen, Planung, Statik
Dauerlast Dachterrasse/Loggia?

Hi,

die kurze Frage stehte weiter unten aber hier mal das Gesamtbild:

Es gibt ja viele Fragen dazu aber auch viele verschiedene Antworten.

Ich habe eine Dachterrasse? diese ist quasi im Dachgiebel, daruter ist eine Wohnung am ende der Terasse ist noch ein Stück Dach.

Auf der Terrasse habe ich eine gestreckte Z Stahlkonstruktion aufgestellt die rüber hinausragt und ~ parallel zum Dach in der Luft ist, darauf befinden sich 2 Solarpanele, ich durfte die Panele damals nicht auf dem Dach befestigen (Mietwohnung).

Auf den Füßen des Z (1,5m lang) auf der Terasse liege insgesamt 4 Betonplatten á 25kg, alles zusammen wiegt das ca. 180kg. und verteilt sich auf ca. 3m²

Zurzeit sind auf diesen Platten insgesamt 6x 30liter Filztöpfe mit Tomaten/Gurken.

die wiegen gegossen ca. 20kg x6 also 120kg insgesamt dann 300kg auf 3m²

Da ich im Juli eine Woche weg muss und die Tomaten/Gurken bestimmt ordentlich Durst haben werden habe ich mir einen 160l Wassertank geholt der auf einem einem selbsgebastelten Tisch aus OSB Platte(2,5m) und 5 Beinen steht zur Schwerkraftbewässerung das ganze wiegt ca. 180kg befüllt zusammen und steht rechts am Rand der Terasse.

Alles auf der Terrasse zusammen sind es also 480kg relativ gleichmäßig verteilt.

Der Boden der Terrasse besteht aus Betonplatten, was die Wiegen weiß ich nicht.

Frage:

Meint ihr das die 480kg als Dauerlast zu viel sind?

Muss man da eigentlich die Traglast einer Wohnung für hernehmen weil darunter ja eine Wohnung ist?

Das Haus wurde in den 90er gebaut.

Bild zu Frage
Ist OK 67%
Unsicher 33%
Ist nicht OK 0%
Statik, Traglast

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