messer aus raspel "schlossern", was ist zu beachten?

ich habe viele, alte rapseln vom hufschmied, wenn ich alle zusammensammel bestimmt 200 stück. und ich wollte mir daraus messer machen, da die schon gehärtet sind ist das ja eigentlich optimal, nur eben etwas schwerer das zu bearbeiten weil der stahl durch die härte sehr wiederstandsfähig ist. und bisher bin ich der meinung das ich nur immer schön kühlen muss. nur wie sehr? also ich gehe mal davon aus dass ich die härte schon zerstört habe wenn sich das material verfärbt, es also da schon zu spät ist. das es nicht glühen darf ist auch klar, nur muss ich dann wirklich alle paar sekunden das material kühlen, oder ist es auch noch in ordnung wenn das material so warm wird das man es ohne handschuhe nichtmehr anfassen kann? wo ist ungefähr das limit, bei gehärtetem stahl? ich werde winkelschleifer, bandschleifer und schleifbock benutzen, für den feinschliff werde ich schleifpapier benutzen.

und gibt es sonst noch etwas, was ich beachten muss? und ist es überhaupt möglich, bzw. erreiche ich etwas wenn ich den gehärteten stahl mit schleifpapier bearbeiten möchte? oder wie mache ich den feinschliff am besten? wäre optimal wenn mir jemand so die grundlegenden (und etwas erweiterten) regeln für das erfolgreiche bearbeiten von gehärtete stahl geben könnte. und besonders das schärfen von bereits gehärtetem stahl, es soll ja letztenendes ein messer werden, also eine art "bowie-knife". mein vater (der hufschmied ist, von ihm habe ich die raspeln) sagte ich solle die raspel erhitzen, und dann schmieden, nur ich denke das wäre eher nicht sinnvoll, da ich damit ja die härte aus dem material nehmen würde und dann wieder härten müsste - es also doppelte arbeit wäre. wie seht ihr das..?

ich weiss, viele fragen, aber ich bedanke mich schonmal für alle antworten.

Handwerk, Messer, Eisen, Metall, schärfe, Schlosser, schmied, Stahl, härten
Problem mit Sigma 105mm F2.8 EX Makro DG OS HSM-Objektiv

Hallo, ich habe mir zu Weihnachten ein Makro Objektiv gewünscht, weil ich gerade diesen Bereich so interessant finde. Die ganze Zeit konnte ich mich zwischen dem oben genannten, und dem Tamron 90mm Makro nicht entscheiden, also hat mir mein Vater die Entscheidung abgenommen, weil es ja ein Geschenk werden sollte, und raus kam dabei das Sigma. Nun habe ich heute mal draußen ein wenig fotografiert. Fazit: Weder ohne, noch mit Stativ konnte ich gestochen scharfe Bilder erzielen. Den OS hatte ich eingeschaltet, hatte es aber auch mal ohne ausprobiert. Jetzt verstehe ich irgendwie nicht, warum das nicht funktioniert? Vorher dachte ich noch: Ok, aus der Hand ist eh schwierig, weil meine nicht die ruhigsten sind. Voller Hoffnung dann das Stativ angebracht, die Bilder anschließend angeguckt und festgestellt: Es ist zwar ein wenig besser, aber von dieser so tollen, angepriesenen Schärfe der Bilder, wie es im Internet oft steht, ist für mich nichts zu sehen..

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Weil für diese ca.400€ bin ich im Moment schon echt ziemlich enttäuscht..

Hier mal ein Beispielbild, wie das oft auf den Bildern aussieht. Das Bild wurde mit Stativ gemacht. (Klar war es ein bisschen windig, aber ich habe meist einen ruhigen Moment abgewartet. Jedoch sollte ja der OS Verwacklungen verhindern?! Und mit meinem anderen Objektiv Canon EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II hat aus der Hand auch immer alles super funktioniert. Deshalb nun diese Frustration, vor allem für den Preis..)

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/img2256je3mkq1ig4.jpg

Ich würde mich sehr über Antworten freuen :(

Fotografie, Makro, Objektiv, schärfe

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