Multimediadose - Zwei DATA-Anschlüsse gleichzeitig nutzbar (Unitymedia/Vodafone)?

Hallo,

da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne und leider in keinem Zimmer über Netzwerkdosen verfüge (nur Multimediadose im Wohnzimmer), wollte ich nachfragen, ob es denn möglich wäre einen weiteren DATA-Anschluss gleichzeitig brauchbar zu machen und an diesen bspw. ein zweites Modem/Router anzuschließen.

Ich habe nämlich folgendes Problem: Ich würde gerne meinen PC per LAN-Verbindung in einem anderen Zimmer nutzen (durchaus größer und brauchbarer als das jetzige), jedoch müsste ich das LAN-Kabel durch die halbe Wohnung verlegen, um eine Verbindung zwischen dem Vodafone-Router (im Wohnzimmer) und meinem PC (im Wunschzimmer) herzustellen.

Da ich dies aber ungerne so umsetzen möchte, habe ich mir was anderes überlegt, wobei ich mir allerdings nicht sicher bin, ob das so funktioniert:

Und zwar wollte ich den zweiten DATA-Anschluss der Multimediadose (4 Anschlüsse: 1x TV, 1x R, 2x DATA) gleichzeitig nutzen und (wenn schon Kabelverlegung) ein Koaxialkabel von diesem bis zum gewünschten Zimmer verlegen und mit einem weiteren Kabelrouter verbinden.

Auf diese Weise hätte ich dann, in der Theorie, im Wunschzimmer eine direkte LAN-Verbindung per Kabelrouter und eine zusätzlich verbesserte bzw. ideale WLAN-Verbindung im Zimmer, da dieses sowieso etwas weiter vom Wohnzimmer weg ist.

Wäre das überhaupt möglich? Wenn ja, sind Geschwindigkeitseinbuße zu erwarten?

Gibt es sinnvollere Lösungen? ( Möglichst ohne Geschwindigkeits- und Stabilitätsabstriche/ dLAN dementsprechend ungerne)

Vielen Dank im Voraus!

Computer, Internet, Technik, LAN, Technologie, Unitymedia, Vodafone, LAN-Kabel, Multimediadose
Solutions30 Techniker verarscht mich?

Hallo Liebe Community,

Vorerst versuche ich die Situation zu schildern und dann anschließend zu fragen.

Heute kam ein Techniker von Solution 30 zu mir. Ich wohne in einer Wohung als Eigentümer und befinde mich in einem Wohnblock mit insgesamt 9 Wohneinheiten.

Ich habe von Unity Media einen Kabel Vertrag beantragt. Dieser wurde dann als Erstinstallation im Wohnblock bei mir ausgeführt. Ich wohne im ersten OG. Somit mussten zuerst laut Techniker meine Kabel erneuert werden, da diese nicht dem Sicherheitsstandarts von ihnen entsprechen. Das alte Kabel hatte bloß nicht eine dünne Ummantelung aus Aluminium oder ähnliches unter dem Gummi, jedoch die Metallstränge. Nun frage ich mich ob das die erste Lüge ist?

Als zweites ist das neue Kabel dünner als das Alte. Ich daraufhin, warum ist das dünner? Der Techniker meinte dann, das hat nichts zu bedeuten, auch wenns dicker wäre würde es nichts ausmachen. Man benutzt ein dickeres bei größeren Wohneinheiten. Jedoch war seine Aussage in einem Gespräch über das Kabel was von außen in den Wohnblock führt:"Umso dicker das Kabel, desto besser verhindert es Verbindungsabbrüche". Das war der erste Widerspruch.

Als nächstes muss man sich zuerst die folgenden 2 Bilder betrachten:

Hier erkennt man den neuen Verstärker. Der Alte Verstärker war im Schrank links montiert.

Bevor der Techniker diesen Rechts vom Kasten installieren wollte, stellte ich ihm die Frage, wieso nicht einfach dorthin wo der alte Verstärker ist, da diese identisch aussehen? Mit der Montageplatte passt dieser nicht rein meinte der Techniker. Daraufhin Ich, warum dann nicht ohne Montageplatte? Er dazu, dass man diese benötigt wegen dem Erdungskabel. Stimmt das Nun auch, oder hat dieser mich einfach nur Verarscht?

Das Nächste Problem war, dass die Steckdose im Kasten selber drin war und somit er ein Loch seitlich in die Wand hineingebohrt hat. Ich wollte das Loch in der Mitte, dass man die Montageplatte perfekt darunter Verstecken konnte. Er meinte man kann die Montageplatte nicht über dem Loch verstecken. Das hat natürlich doch funktioniert, da die Montageplatte einen Leerraum im Rücken hat für jegliche Kabelstränge. Jedoch ist die Montageplatte leider nicht genau Mittig und Optisch schön platziert, sondern willkürlich und ohne Bedenken. Wenn die Metall Montageplatte Mittig platziert, dann sieht man das Loch (Deshalb die Idee, das Loch von der Mitte aus bis zum Kasten). Natürlich wäre es viel schöner, wenn der Verstärker im Schrank versteckt wäre.

Das nächste Problem, was ich zum Glück vermeiden konnte: Der Erdungskabel liegt im Nebenraum Rechts. Er wollte ein Loch von der Montageplatte durchbohren. Ich habe dann gesagt, lass doch erstmal schauen ob ein Kabelkanal dort durchführt, was es auch tat. Der Kabelkanal führt zum Schrank hinein, was ja logisch und bedacht ist, sogar vor 36 Jahren.

(Fortsetzung in den Kommentaren)

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