Vergangenheitsbewältigung – die neusten Beiträge

Ist sowas akzeptabel, bzw. wie würdet ihr reagieren?

Jemand aus alter Zeit, von vor 10-20 Jahren, schreibt euch einen längeren Text, in dem die Person ihre Gefühle zu euch offenbart, und dass obwohl ihr gar keinen Kontakt mehr hattet.(Ob freundschaftliche Gefühle oder auch andere, in dem Fall geht beides)

Wie würdet ihr das finden? Könnte man damit klar kommen, bzw. habt ihr Verständnis damit?

Was mich aktuell aufregt ist, das andere immer meinen zu müssen- andere die und ändere das. Ob das aber auch machbar ist interessiert die jenigen gar nicht. In den religionsgemeinschaften heisst es überall, erst soll man sich ändern-ich finde das zum kotzen-es gibt Zeiten wo sich auch andere ändern müssen- bei jedem neuen Ding soll man bei sich Fehler suchen? Derweil macht nicht über all alles falsch

Neuapostolische Kirche da heisst es zum Beispiel: Verzeihe und lass die Verganheit ruhen-ja aber vergessen kann man nicht-hier zum Punkt: wie soll man wenn manche sagen lass die Vergangenheit sein schaue nachvore-wo glechzeitig wieder ander dich mit der Vergangenheit konfrontieren?

Wie soll ich das meinen Blutdruck senken-wie zum Teufel soll ich damit abschließen und Friedn finden wenn ander in der Vergangenheit geschlossenen Wunden immer wieder meine öffnen zu müssen-obwohl sie wissen das man damit nichts zu tun haben will-nie mehr? Warum wird so was nicht akzeptiert? Warum muss man das immer wieder deutlich sagen? Ich laufe gerade gefahr das ich bei einigen so auf den Tisch klopfe das die auch eskaliert

Würdet ihr lieber einen normalen Alltag in eurer Vergangenheit oder in eurerm zukünftigen Alltag verbringen? Und warum?

Es geht nicht darum, ins frühere Egypten zu reisen oder in 200 Jahren zu erwachen, sondern um euer Leben.

LG

Hallo, meine Frage ist wie räuchere ich nachdem eine Person verstorben ist die Räume richtig aus um negative Energie zu beseitigen?

und vor allem, was bräuchte ich alles dafür?

Hi mich würde mal die Meinung von euch interessieren.

Bin vor 3 Jahren im öffentlichen Dienst in ein neues Team gewechselt und da war schon diese Kollegin um die es jetzt geht. Sie sagte sie hätte 16 Jahre in einem anderen Bereich gearbeitet und wäre dann krass gemobbt worden. Vor einem Jahr dann in dieses neue Team gekommen.

Wie das so ist quatscht man mal zwischendurch über die Arbeit und sie hat oft von diesem Mobbing gesprochen. Also was passiert ist. Hatte so das Gefühl dass es sie noch beschäftigt. Jetzt musst das aber so 4 Jahre alles her sein bei ihr und vor ein paar Tagen hat sie dann noch mal kurz was davon erwähnt. Habe ihr gesagt, dass sie vielleicht ein bisschen traumatisiert ist weil sie noch immer davon redet.

Da schaut die mich an und dieser Blick war wirklich krass. Eiskalt und wie ein anderer Mensch. Sie sagte mir dann ich würde sie nicht kennen und in dem Moment dachte ich ja, das stimmt. Sie meinte sie wäre extrem rachsüchtig und hätte mit den Leuten noch eine fette Rechnung offen und man würde sich immer zweimal im Leben begegnen. Ich habe seit dem Tag vor der Frau Schiss. Ist das normal wie sie denkt? Der Blick war wirklich für mich sehr beunruhigend und dazu der Klang von der Stimme.

„So wurden westliche Waren oder auch nur deren leeren Verpackungen zum Inbegriff des begehrten Westens. Wer die Mittel dazu hatte, konnte den Mangel mit „Westgeld" (D-Mark) ausgleichen. Damit konnte man in „Intershop-Läden“ westliche Waren zu überteuerten Preisen einkaufen und bei Bedarf gegen Dinge eintauschen, die man dringender benötigte. Möglich war dies jedoch nur mit extra eingeführten Forum-Schecks.“

Was ist hiermit gemeint: „bei Bedarf gegen Dinge eintauschen, die man dringender benötigte“?

Also was konnte man gegen Dinge austauschen, die man dringender benötigte? Ich dachte, man kauft damit selbst westliche Waren?

Was hättet ihr mal gerne gemacht aber nie gemacht und bereut es jetzt?

Hallo zusammen,

Ich bin nun schon seit mehreren Jahren in einer glücklichen Beziehung. Sie ist eine sehr tolle Frau, sehr treu und eine wirkliche Bereicherung für mein Leben.
Leider gibt es ein Thema, das uns in unserer Kennlernphase sehr belastet hat. Mittlerweile sind wir eigentlich sehr stabil, vertrauen uns und haben noch nie über Untreue oder eine mögliche Trennung nachdenken müssen. Aber vor einem Monat kamen wir nochmal auf das Thema „Bodycount“ bzw. Sexuelle Erfahrung.
Über dieses Thema kann ich weder nachdenken noch sprechen, ohne eine unangenehme Enge in der Brust, fast schon Panik und Wut zu spüren.
Problem ist einerseits die Anzahl, als auch der Typ Mann (muskulös, älter, dominant)
Sie ist die einzige Frau, mit der ich Sex hatte, während die Anzahl bei ihr zwar nicht erschreckend hoch, aber zumindest zweistellig ist.

Grund dafür ist die Tatsache, dass ich aus religiösen Gründen den Großteil meiner Jugend auf Alkohol, Party und auch den Kontakt zu Mädchen verzichtet habe. Rückblickend fühlt es sich auch so an, als hätte ich damit etwas verpasst.
Als ich sie mit 19 kennengelernt habe, hatte ich mich gerade von meinen religiösen Überzeugungen abgewendet, war aber noch nicht dazu gekommen (auch aus Unsicherheit) mich auszuleben & meine eigenen Erfahrungen zu sammeln.

Nun bin ich emotional eigentlich schon deutlich weiter als in unserer Kennlernphase. Ich habe Fortschritte in meinen sozialen Fähigkeiten gemacht, an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet und geübt, mehr im Moment und weniger in der Vergangenheit zu leben.


Die sexuelle Vergangenheit meiner Freundin konnte ich allerdings nie verarbeiten. Ich sehe nämlich leider so, dass der Bodycount sich nunmal nie ändert, solange man in einer monogamen Beziehung ist, und der „Vorsprung“ den sie in dem Sinne hat niemals aufgeholt wird.

Mir ist erst spät klargeworden, dass nicht SIE sondern ICH das Problem bin.
Aber ich frage mich: Genügt es, ein größeres Selbstbewusstsein aufzubauen, um mit dem Thema abzuschließen? Wie reagiert man dann auf das Thema, wenn man aus welchem Grund auch immer (Trinkspiel, Freunde, Social Media…) konfrontiert wird?
Ich erinnere mich sehr an eine Phase, an der ich mich sehr lange, sehr selbstbewusst gefühlt habe. In dieser Zeit, war das Thema kaum präsent, aber abgeschlossen habe ich damit nie.

Leider habe ich mich in letzter Zeit auch öfters von wirklich toxischen Personen auf Media triggern lassen. („wenn deine Freundin schon 10 Typen hatte, ist die Wahrscheinlichkeit 10%, dass du ihr Bester bist)

Ich hoffe, ich konnte deutlich machen, dass es sich hier nicht um „slut-shaming“ handelt, noch ich ein Interesse habe, meine Beziehung durch Vergangene Dinge zu sabotieren.
Ich möchte meine eigene Unsicherheit & Angst zu dem Thema besser verstehen und daran arbeiten.

Auf anderen Internetseiten wurden Menschen mit meinem Problem dann oft abgewertet und als unsicher verurteilt, was für mich aber wenig hilfreich ist, wenn man seine eigenen Probleme und Ängste erkennen und hinterfragen möchte, um sie langfristig aufzulösen.

Natürlich hat sie objektiv gesehen niemandem geschadet, gegen kein Gesetz verstoßen und hatte genau so das Recht, sich auszuleben, wie ich es auch gehabt hätte, wenn ich damals bereit gewesen wäre.

Es ist frustrierend, weil ich das Gefühl habe, das sei ein Problem für das es keine Lösung gibt. (Außer vielleicht: offene Beziehung oder Beziehung beenden & sich eine unerfahrene Frau suchen - beides ist für mich eigentlich keine Option)

Was bedeutet für euch über etwas oder jemanden hinweg zu sein? Denkt ihr nicht mehr dran? Oder verletzt es euch nicht mehr? Akzeptiert ihr die Situation etc?

Bspw kann ich mir bis zum heutigen Tag eine Sonnenfinsternis nicht anschauen (natürlich nur Aufzeichnungen), da ich die Sonnenfinsternis vor 25 Jahren 1999 mir damals nicht anschauen wollte, um zu vermeiden, dass ich von meinen damaligen Mitschülern wieder gemobbt worden wäre, aufgrund der Tatsache das ich da hoch geschaut hätte. Mir Aufzeichnungen einer Sonnenfinsternis anzuschauen, erinnert mich an die Situation von damals. Von daher bin ich nicht dazu in der Lage, mir das anschauen zu können.

Wie kann ich damit am besten umgehen?

Hallo, ich bin seit Oktober 2023 mit meiner Freundin zusammen und war immer über glücklich, wir haben uns im Juli 2023 kennengelernt, es läuft alles perfekt und ich kann Ihr uneingeschränkt vertrauen, meine Freundin hatte davor 2018 und 2022 expartner die sie betrogen hatten, auch wenns nach einem neandertalerdenken klingt war ich immer sehr froh dass sie keine Phase hatte wo sie mit vielen Männern geschlafen hatten. Irgendwie sind wir aber drauf gekommen und ich wollte wissen wie ihre Vergangenheit war, und Sie erzählte mir dass Sie mit 4 Männern davor geschlafen hatte was ich für nicht relevant hielt weil 4 ja eigentlich gar nichts ist wir sind beide 26 Jahre alt, ich selber hatte mehr als 3 mal so viele sexualpartner. Jedoch erzählte Sie mir dass einer davon ein one night stand war 2 Monate nach ihrer Trennung, und sie hat den vom Club heim genommen weil sie fertig war von ihren Gefühlen, das war 6 Monate bevor wir uns kennelernten irgendwie hat mein Bild das etwas zerstört von ihr weil ich damit nicht gerechnet hatte und irgendwie stört es mich immer noch dass sie einen one Night Stand hatte, obwohl ich selber nicht besser war früher, ja. Ich verstehe nicht wieso das in meinem Kopf ist und mich so stört es ist ja alles perfekt oder ist es eher die Enttäuschung dass ich das nie von ihr gedacht hätte, anderer Seits ist’s ja auch irgendwie auch nicht tragisch das weiß ich selber weil wir im hier und jetzt leben aber wieso sehe ich meine Freundin jetzt anders oder warum schwirrt das so in meinem Kopf herum, sie meinte es war ihr einziger ONS in ihrem Leben und dass sie danach noch mehr zerstört war als davor und deswegen bevor wir uns kennenlernten niemand gedatet hatte oder intim Wurde, ich will nicht dass mein Bild von ihr als wunderbare Frau die ich auch sehr liebe kaputt geht oder die Beziehung. Kann mir ein Psychotherapeut dabei helfen ?

In der Vergangenheit wurde ich oft von Mädchen verarscht und enttäuscht und jetzt ist meine Psyche sehr davon betroffen. Jetzt bin ich bei den meisten Frauen sehr misstrauisch und verachte sie. Ich kann ihnen nicht vertrauen und die meisten Frauen sind so eine große Redflag. Natürlich hätte ich gerne mal eine Freundin, aber mein Herz wurde oft genug gebrochen und mein Vertrauen zu oft missbraucht. Könnt ihr das nachvollziehen?

Wie schließt man mit der Vergangenheit des Partners ab? Er hatte vor meiner Zeit mit Prostituierten etwas, ging in Puffs und war drogensüchtig.

Was hilft euch beim abschließen bzw vergessen der Vergangenheit des Partners? Ich muss oft an Seine Vergangenheit denken bzw mich erinnert vieles daran

ehemalige Konzentrationslager aus der Zeit des Nationalsozialismus werden sehr häufig von Schulklassen besucht. habt ihr mal ein KZ / KZ Gedenkstätte besichtigt ? Zusatzfrage : Schulklasse oder alleine / Freunden / Bekannten o.a. ?

Ist es möglich in die Vergangenheit zurück gehen, wenn man nicht mehr alles weiß was passiert ist.

Ich habe es mal versucht und es ging glaube ich auch.

Weil ich jetzt auf einmal wieder Bilder von der Vergangenheit habe und nicht weiß woher die her kommen.

Ich lag eine Stunde lang komplett flach und war schwarz vor Augen!

Da sind sich viele Leute ja uneinig was das Thema angeht. Aber wie steht ihr dazu?

https://www.youtube.com/watch?v=Y6OCNVWAT_c

https://www.youtube.com/watch?v=Dsrde0ocXd0&t=3s

hab selber zum ersten mal 1987 davon gehört, weil ich bei meiner Bundeswehrzeit dort meine Tauchausbildung gemacht habe und wir "Knochen die wir finden liegen lassen sollten!" 😥

Was hat euch das Leben über dir Jahre gezeigt & was habt ihr daraus gelernt?

(zb Sachen wie: „vertraue nicht jeden“ „heirate nicht zu früh“ „nicht jeder ist dein freund“ oder vllt auch was Positives)

Wenn ihr die Möglichkeit hättet, eine einzige Sache aus eurer Vergangenheit zu ändern, was wäre das?

Ich hatte einen langjährigen besten Freund mit dem ich sehr viel durchgestanden habe. Die Freundschaft zerbrach einst doch ich hatte ihn nie aufgegeben sodass es nach zwei Jahren nochmal ein Aufleben der Freundschaft gab. Wir waren füreinander die engsten Vertrauten (bevor jemand fragt: wie Bruder und Schwester da war niemals mehr). Durch viel hin und her in meinem Leben was er mit seinen Depressionen nicht mehr ertragen hat, hat er den Kontakt irgendwann endgültig gekappt. (Vor guten 5 -6 Jahren etwa)

für mich vergeht kein Tag an dem ich nicht an ihn denke und ich frag mich oft ob er das wohl auch hat… denkt ihr manchmal noch an wichtige Menschen aus eurer Vergangenheit?

Ein ehemaliger KZ-Häftling aus Neuengamme (Stadtteil von Hamburg) sagte mal folgendes: "Die Nazis (KZ-Schergen) waren keine Menschen. Sie hatten nur Menschengestalt. Wenn es eine Hölle gibt, dann war das hier (KZ)."

Historiker widerlegten inzwischen die Nachkriegserzählung vom Befehlsnotstand der ehemaligen Nazis.

Seit ich einmal Akne hatte (konnte sie loswerden) denke ich noch immer viel darüber nach. Ob ich jenes Essen kann, oder ob alte Pickelmale noch heilen werden, wieso ich betroffen war?
wie kann man diese Gedanken loswerden?

Hallo,

irgendwie befinde ich mich in einer ziemlich blöden Lage.

Ich hatte was Männer angeht eine relativ schlechte Vergangenheit, wurde betrogen, geschlagen, bedroht und gestalkt.
Seit 6 Monaten bin ich mittlerweile mit meinem Freund zusammen & kann ihm aber einfach nicht zu 100% vertrauen. Er behandelt mich wirklich gut und ich glaube ja auch nicht dass er etwas machen würde, aber sobald er alleine ist habe ich ein total schlechtes Gefühl und male mir 1000 Szenarien in meinem Kopf aus. Wir streiten auch ab und zu deswegen & ich würde mir etwas mehr Verständnis bezüglich meiner Vergangenheit wünschen, wenn ich über diese Rede fühlt er sich direkt angegriffen oder meint er kann mir da ja eh nicht helfen.

Ich weiß selbst nicht wie ich lernen soll, meine Vergangenheit hinter mir zu lassen & meinem Freund den ich wirklich liebe zu vertrauen.

Wie kann ich es akzeptieren und nicht immer daran denken?

Ich möchte nicht schreiben was ich genau getan habe denn ich werde hier dafür nur weggehatet weil es wirklich unterste Schublade ist ich bin wirklich ein abscheulicher Mensch gewesen als ich diese Sachen gemacht habe.

Wie kann ich damit umgehen?

Hallo Leute,

es gibt eine Person, die mir nun seit mehr als einem Jahr wirklich jeden Tag fast permanent im Kopf rumschwirrt.
Die Gedanken sind teilweise schmerzhaft, mittlerweile nicht mehr so, aber trotzdem nervt es, diese Person immer vor mir zu sehen und irgendwo tut es auch immer noch etwas weh und wirft mich in schlechte Verhaltensmuster zurück.
Ich habe wirklich schon viel versucht - ich habe Meditationen zum Loslassen gemacht, habe eine Methode, die mir ein Psychotherapeut gezeigt hat, angewandt und habe mittlerweile sogar Kontakt mit der Person abgebrochen, um den Fokus zurück zu gewinnen, Klarheit zu bekommen und endlich loslassen zu können, Zumindest von diesem zwanghaftem Denken an sie.
Mit der Person selbst will ich wahrscheinlich irgendwann wieder Kontakt aufbauen, aber wirklich erst dann, wenn es keinen Zwang mehr gibt (die Person weiß das, aber wir waren uns einig, dass ich jetzt erstmal meine schmerzhafte Vergangenheit loslassen müsste, mit der ich sie irgendwie verbinde - deswegen der vorläufige Kontaktabbruch bis ich wieder Sicherheit gewinne)

Aber sie geht mir trotzdem nicht aus dem Kopf. Ja, die Erinnerungen sind nicht mehr schmerzhaft, aber heißt das auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin? Aber die Person ist immer noch die ganze Zeit in meinem Kopf... und das belastet mich.
Habt ihr eventuell noch Tipps, wie ich den Menschen daraus bekomme? Und denkt ihr, dass es überhaupt möglich ist, die Person zu vergessen, wenn sie schon so lange im Kopf ist, obwohl man sich dagegen wehrt?

Hattet ihr schon mal Schicksalsschläge, die euer ganzes Leben verändert haben?

Wie seid ihr damit umgegangen?

Hallöchen,

Kennt Jemand von euch ein Hexen-Ritual, bei dem man mit Menschen aus der Vergangenheit abschließen kann?

Meine Freundin leidet immer noch unter einer toxischen Beziehung aus der Vergangenheit und ich wollte mit ihr Bilder verbrennen und das mit einer Zeremonie verbinden.

Hi,

Also ich hatte dieses Problem schon immer. Ich denke ständig über Dinge nach, die ich in der Vergangenheit falsch gemacht habe und schäme mich dann, ich hab keine Ahnung wie ich damit umgehen soll, das zieht mich total runter. Klar, also ich weiß schon dass Fehler ein Anlass dazu sind, es in der Gegenwart besser zu machen und manchmal schaff ich das dann auch, aber nachdenken muss ich dann trotzdem noch und dann denke ich über so viele Dinge nach, dass ich kaum noch an etwas anderes denken kann. Kennt jemand das Problem oder weiß was man da tun kann?

Danke schonmal :)

Hi, kurz und knapp sagt meine Überschrift schon alles aus.

Ich bin nach einem schönen Tag traurig, warum? Es fühlt sich so an als würde meine Seele ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit abblocken.

Ich habe nach schönen Tagen das Gefühl das ich mir diese nicht erlauben darf da ich in der Vergangenheit viele falsche Entscheidungen getroffen habe und ich diese erst bereinigen muss befor ich etwas schönes erleben darf.

Allerdings lassen sich diese Dinge nicht mehr ändern und nagen aber stark an mir.

Kennt das jemand?

Viele Grüße

Hallo, ich habe einige Erinnerungen in Form von Basteleien und anderen Kunstwerken aus meiner Grundschulzeit.

Ich will sie eigentlich nicht wegwerfen, da es schöne Erinnerungen sind. Allerdings habe ich keinen Platz dafür und besonders dekorativ sind sie auch nicht grade. Also muss ich sie irgendwie loswerden, am besten wahrscheinlich wegwerfen.

Kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich trotzdem die Erinnerung behalten kann?

Ich liebe meine Freundin über alles. Sie hat mir Sachen anvertraut, die ihr in der Vergangenheit passiert sind. Schreckliche Dinge, Dinge wo sie gerade Mal noch so davongekommen ist oder eben nicht.... usw.

Mich belastet das extrem. Immer wieder denke ich daran, bin wütend auf die Personen, die ihr etwas antun wollten, die ihr schaden wollten und geschadet haben, auf Personen, die nicht auf sie aufgepasst haben (z.B. Ihre Eltern, die sich nie um sie gekümmert haben, so dass ihre 14-17 jährige Tochter meist auf sich allein gestellt war und dadurch erst in so gefährliche Situationen gekommen ist).

Ich denke daran, was noch alles passieren gekonnt hätte. Was diese Personen ihr antun wollten und nur nicht geschafft haben, weil jemand eingegriffen hat der zufällig vor Ort war oder ähnliches. Und die Geschichten, wo niemand eingriff sind natürlich um so schlimmer. Mich regt das so dermaßen auf. Ich habe auch jetzt solche Angst um sie, auch wenn ich weiß, dass sie jetzt auf sich selbst aufpasst, sie ist ja keine 14 mehr. Kurz bevor ich schlafen gehe, kommt mindestens eine dieser Geschichten hoch und dann bin ich die ganze Nacht wach.

Wären mir diese Sachen selbst passiert, so würde ich leichter damit umgehen können. Aber es geht um meine Freundin, sie ist mein Ein und Alles und es tut mir weh, dass es solche Menschen gibt. Ich trage so eine Wut in mir und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

Bin in einer neuen Beziehung mit einer tollen Frau, muss aber immer noch viel an meine Ex-Freundin denken, weil sie mein Leben enorm bereichert hat. Wann und wie habt ihr mit euren Ex-Partnern entgültig abgeschlossen?

Meine beste Freundin leidet immer wieder durch ihre Vergangenheit...

Sie wird durch Menschen die sie früher mal kannte und auf der Straße sieht oder auch Orten usw. immer wieder daran erinnert.

An Streit mit besten Freunden, die dann zu Feinden wurden, Betrug und Verrat in der Liebe und Familie - aber auch an Schuldgefühlen, wegen Dingen die sich selbst nicht verzeihen kann.

Sie sagt immer wieder sie möchte in eine neue Stadt und von vorne anfangen. Sie möchte nicht darüber reden, dass mache sie nur traurig. Dass hier alles so unfair wäre, denn sie sei unglücklich und hier gefangen und kann nicht weg (aufgrund ihrer Ausbildung) während Leute, die sie belogen und betrogen haben, tun und lassen was sie wollen und ein scheinbar glückliches Leben führen und sie die auch immer mal wieder antreffen muss.

Zeit heilt normal alle Wunden, aber manche dieser Dinge sind jetzt schon viele Jahre her und ziehen sie immer noch runter, sobald diese Dinge sie mal wieder einholen. Sie ist erst 22, wie soll denn das weitergehen?

Sie hat keine Depressionen, nur sehr oft schlechte Laune wenn sie daran erinnert wird und ist generell nicht so zufrieden, da sie eben hier in der Heimat alles daran erinnert. Aber hilft ihr ein Neustart hier wirklich? Sie wird doch auch an anderen Orten Streit, Betrug usw. begegnen...

Also weil er eine lokale führende Position dort hatte und man ihn trotzdem dafür bewundert und ehrt, dass er etwas großes bewirkt hat zu der Zeit und man aus diesem Grund auch keinen Hass oder Schuldgefühle entwickelt. Allein schon weil es die eigene Familie ist und man den Namen noch immer trägt

Hallo, mir passiert es öfter, dass ich mich an Situationen aus meiner Jugend erinnere, in denen ich mich nicht richtig verhalten habe. Diese Situationen bzw. mein Verhalten bedauere ich sehr, zutiefst. Ich kann es aber nicht rückgängig machen, habe keinen Kontakt mehr zu den Menschen, weil sich so etwas vor 20 Jahren zugetragen hat. Es ist auch nicht abartig schlimm, es sind Dinge, die ich vielleicht in Unwissenheit gesagt habe etc. Wie geht ihr mit solchen Reuegefühlen um. Ich kann nämlich sehr schlecht verdrängen?