Gewalt gegen Männer?

Morgen ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“, ein am 25. November jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen.

Männer sind bekanntlich Frauen körperlich überlegen. Frauen nicht selten Männern geistig. Gibt es Studien zum „ewigen Kampf der Geschlechter“, die Gründe erkennen lassen, mit denen man am Problem arbeiten könnte?

Falls NEIN, was ich sehr annehme, würde mich interessieren, warum die Sozialpsychologie bislang nicht herausgefunden hat, warum Männer so gerne Frauen unterdrücken, dass es immerwieder zu Aggressionen kommt, die über Abhängigkeiten eskalieren? Abhängigkeiten entwickeln sich ja über die gewohnte Arbeitsteilung und über Kinder. Bekanntlich leisten Frauen weltweit mehr für ihre Gemeinschaften als ihre stärkeren Partner, und werden unterdrückt und ausgebeutet.

Da man unerfüllte Sexualität wohl als Hauptgrund für Übergriffe annehmen darf, müsste es doch nicht so schwer sein herauszufinden, was Frauen tun könnten, damit Männer die Sicherstellung ihrer Sexualbedürfnisse nicht mit Gewalt durchsetzen. Da gibt es ja viele subtile Möglichkeiten, aus denen sich Fehlentwicklungen ergeben die sogar in Religionen einfließen können ...

Mir ist aufgefallen, dass Frauen unterschiedliche „Wohlgefühl-Lieferanten“ haben, während sich bei Männern vieles auf das konzentriert, was vorzugsweise Frauen zu bieten haben. Entsteht über diese Abhängigkeit eine Art seelische Gewalt der Frauen gegen Männer? Vielleicht müssten Frauen ja nur ihren Männern helfen, sie öfter in ihre Paradiese zu begleiten ...?? Damit Männer und Frauen gleich viel Zufriedensein erreichen. (Ich gehe mit meiner Frau immerwieder mal in ein Schuhgeschäft ... ;-) Ich war noch nie gewalttätig gegen Frauen erlebte auch als Kind nur wenig Gewalt, die dann von Fremden kam.

Männer, Frauen, Gewalt, Psychologie, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Sozialpsychologie, Philosophie und Gesellschaft
Wieviel unseres Verhaltens ist fremdgesteuert?

Es gibt ja Menschen, die sind davon überzeugt, dass der größte Teil ihres Lebens von einer Hand voll Mächtigen gesteuert wird, die sich kaputt lachen über die vielen Doofen, Ohnmächtigen, die ihnen all das zuarbeiten, was sie leider immer noch nicht in der passenden Währung ins Jenseits transferieren können. Doch wie hoch ist dieser Anteil an machtvoller Fremdbestimmung tatsächlich? - Ich schätze meinen auf weniger als die Hälfte, weil ich schon immer ein Macher war, der lieber andere dirigierte als sich bestimmen zu lassen von anderen. Defakto können wir ja nicht das Geringste ohne BeTEILigung anderer tun, weil sogar unsere kleinsten Bestandteile nur durch Interaktionsprozesse funktionieren. Von einem Spaziergang ganz alleine im Wald haben wir nichts, wenn wir die Luft verpestet haben zusammen mit vielen anderen. Dass unsere Entscheidungen vom limbischen System in unserem Hirn kräftig mitgesteuert werden, wir sozusagen fremdbestimmt sind vom eigenen Ich, das sich im ständigen Austausch mit anderen entwickelt, wissen bislang nur wenige. Und dass wir so ziemlich alle VerANTWORTung für das, was in Gesellschaften passiert, Mächtigen über uns in die Schuhe schieben, treibt Politiker doch schon lange immerwieder in die Verzweiflung, weil sie kaum hinterherkommen mit dem Verteilen der Fehlentwicklungen auf möglichst viele Schultern, während Unrecht laufend wie verrückt nachwächst. Vielleicht sollten wir umdenken und mal in unserem Verhalten nach entsprechenden Störungen suchen ...

Politik, Psychologie, Sozialpsychologie, Philosophie und Gesellschaft
psychologisches experiment am Kind

Hey leute keine sorge wegen der überschrift. es geht um eine facharbeit :D die idee dazu ist mir gekommen, als ich zu meinem 1,5 jahre alten bruder AUS SPAß gesagt habe "erst die menschen, dann du" ( ging darum wer als erstes durch die tür geht). naja ich hab das einer freundin erzählt und wir haben ein bisschen rumgesponnen wie er sich in der schule später verhalten würde wenn man ihm sein ganzes leben lang erzähle, er sei kein mensch. das soll NICHT heißen er sei ein tier oder ne pflanze, sondern einfach sagen wir "weniger wert" oder eine "minderheit" vergleichbar mit dem umgang mit dunkelhäutigen früher, wo diese nicht mal auf die klos der weißen durften.. jedenfalls finde ich die idee ansich total interessant ( und natürlich schrecklich, ich würde dieses experiment weder in der praxis durchführen noch unterstützen/ zulassen) und möchte darüber eine Facharbeit im Fach Pädagogik schreiben. also wie sich ein kind im laufe seines lebens (Kindergarten, grundschule, weiterführende schule, arbeit) verhalten würde, wenn man ihm von geburt an klarmache, er sei kein mensch ( im sinne der nahrungskette (wie gesagt vergleichbar mit dem umgang dunkelhäuter früher)). aber halt in dieser zeit. also dieses kind wäre dann ja (hoffentlich) das einzige kind, welches so erzogen würde. wie es auf seine mitmenschen reagieren würde und mitmenschen (besonders kinder in seinem alter)sich ihm gegenüber benehmen würden. ich dachte erst dieses thema würde unter dem begriff "desozialisierung" laufen aber ich hab ihn gegoogled und es ist nicht das was ich meine :D

vielleicht hat ja jemand ahnung und kann mir ein paar begriffe oder namen von wissenschaftlern/ psychologen nennen :D

Kinder, Verhalten, Erziehung, Pädagogik, Wissenschaft, Psychologie, Sozialpsychologie, Verhaltenspsychologie

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