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Wieso werde ich immer falsch verstanden?

Ich frage mich das oft. Ich rede ehrlich, sage, was ich denke, und trotzdem reagieren viele Menschen so, als wäre ich der Böse oder als würde ich irgendwas Falsches sagen. Dabei will ich einfach nur meine Meinung sagen – ohne jemanden zu beleidigen. Aber es scheint, als wäre man heute schon automatisch „falsch“, wenn man nicht dem Mainstream entspricht.

Ein Beispiel: Ich bin Atheist, esse Schweinefleisch, bin Südländisch – aber kein Araber oder Kurde. Trotzdem bekomme ich oft Kontakt von arabischen Frauen. Glaub die bilden sich was falsch ein o.ä. Aber ehrlich gesagt: Ich will die nicht kennenlernen, das ist einfach nicht mein Typ. Ich habe nichts gegen sie als Menschen, aber ich habe klare Vorstellungen, was ich will – und das darf ich doch wohl haben.

Ich stehe eher auf europäische Frauen – aber genau da wird’s schwierig. Die wenigen, die ich wirklich attraktiv finde, sind meistens schon vergeben oder haben eine Vergangenheit mit vielen Partnern, was mich abstößt. Und wenn ich das offen sage, heißt es wieder: „Du bist oberflächlich“. Aber warum ist es akzeptiert, wenn Frauen hohe Ansprüche haben – während Männer für ihre Ehrlichkeit verurteilt werden?

Ich fühle mich oft missverstanden, weil ich nicht das sage, was andere hören wollen. Ich bin ehrlich, weil ich nicht so tun will, als wäre ich jemand, der ich nicht bin. Ich suche einfach jemanden, der wirklich zu mir passt – ohne Spielchen, ohne Show. Und das ist schwer genug, ohne ständig falsch interpretiert zu werden.

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Guter Freund auch Freundin aufpassen lassen. Meinung?

Ich war übers Wochenende alleine auf Reise. Am Donnerstag war mein Kollege bei mir und meiner Freundin zu Hause und wir haben bisschen was getrunken. Als das Thema aufkam, dass ich übers Wochenende wegfahre, meinte er, du kannst deine Freundin noch nicht einfach so hier alleine lassen. Jemand muss darauf sie aufpassen. Dann meinte meine Freundin, das kannst du doch machen. Mehr oder weniger ironisch. Dann meinte er, dass es auf jeden Fall Sinn machen würde und der gerne mal vorbeikommt um Ausschau zu halten. Ich fand das eigentlich ganz korrekt von ihm und stimmte dem zu. Freitag war es dann soweit. Und ich kam abends in meinem Hotel an. Er besuchte meine Freundin bis heute täglich. Als ich eben zu Hause ankam, war meine Freundin alleine zu Hause aber mein Kollege hatte sie vorher noch besucht. Meine Freundin meinte dann zu mir das mein Freund sich besonders gut um sie gekümmert hat. Man hätte ja seine Bedürfnisse. Dann fragte ich. Sie hat mein Freund dich etwa gepoppt 😳 sie lächelt dabei ziemlich und sagt nein Quatsch als ob. Ich habe sie dies heute noch zwei dreimal gefragt aber sie benannte es immer lächelnd. Ich habe eben meinen Freund geschrieben und ihn gefragt, ob er sie gepoppt hat und der sagte dass er selbstverständlich mit ihr Sex hatte und dass sie jeden an Tag und auch noch gerade eben. Ich müsse mir aber keine Sorgen machen, weil er nur dafür sorgen wollte, dass sie keine Gelüste hat und nachher andere Typen zu treffen und deswegen hat er den Job erledigt. Daraufhin habe ich meine Freundin noch mal gefragt und sie meinte, dass er mich nur verarscht. Ich glaube, dass meine Freundin natürlich vor allem, weil sie süß ist kann ich natürlich verstehen. Das sind Kollege mal verlangen. Hätte sie zu bumsen das kann ich Freunden doch gar nicht übel nehmen. Nichtsdestotrotz wüsste ich mal gerne eure Meinung bzw Bestätigung das da nichts war..

Ich denke nicht, dass er etwas mit deiner Freundin hatte 43%
Anders ... 43%
Ich denke er hat deine Freundin gepoppt 14%
Gefühle, Sex, Fremdgehen, Freundin, Partnerschaft

LGBTQIA2S+ - Passwort oder noch ernstzunehmende Bewegung?

Gleich vorweg: ich bin selbst ein Homosexueller Mann, ich bin Mitte 30 und bin schon vor ca. 20 Jahren auf Umzügen etc. dabei gewesen. - Nur um etwaige Gedanken direkt aus den Köpfen gewisser Bubbles zu streichen.

Als ich jung war hieß das ganze schlicht und ergreifend: LGBT. Das sind 4 Gruppen, die sich zum Großteil die gleichen Probleme teilt(en) aufgrund des gleichen "Wurzelproblems". Es machte also auch total Sinn, dass diese 4 Gruppen gemeinsam vertreten werden.

Heute fühl ich mich davon überhaupt nicht mehr vertreten und das ganze wirkt selbst für mich langsam lächerlich: als hätte man sich dazu berufen, möglichst viele Buchstaben zusammenzustellen, um möglichst wichtig zu wirken.

Denn mal ernsthaft: In welcher Welt hat ein Asexueller denn die gleichen gesellschaftlichen Probleme wie ich? Der fällt in der Gesellschaft nicht mal auf, geschweige denn wurden solche Menschen jemals irgendwo ausgegrenzt, behördliche verfolgt, verprügelt, beleidigt, ...

Ähnlich seh ich das für "Aromantische", "Pansexuelle", "Demisexuelle" und ganz wild wirds beim "2S", das ist eine spirituelle, nordamerikanische indigene Gruppe. Wtf?

Also ich kann absolut verstehen, dass diese Bewegung in der Gesellschaft immer weniger akzeptanz findet und immer mehr lächerlich empfunden wird. Selbst ich empfinde das mittlerweile als Lächerlichkeit.

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Findet ihr die Queere Community extrem?

Heyy

ich habe hier gerade einen Beitrag gelesen hier auf GuteFrage und stelle euch jetzt die Frage, ob ihr die Queere Community (LGBTQAI+) schon wieder extrem findet und mich würden eure Kritikpunkte interessieren.

Was ich mich auch inzwischen frage, ist ob da nicht schon ein bisschen Rassismus mit im Spiel ist.

Hier ist mein Teil vom Beitrag, stimmt ihr da zu? Oder was ist eure Meinung?

Maybe Wichtig: Ich bin selbst nicht binär (wenn ihr über mich sprecht in den Kommentaren bitte Name (Nova oder Toni) benutzen oder die Pronomen Dey/dem), und bin nicht Heterosexuell und behindert (alles Dinge die ja in der Queeren Community Thema sind)

https://www.gutefrage.net/diskussion/lgbtqia2s---passwort-oder-noch-ernstzunehmende-bewegung

„Das Hauptsächliche Problem ist ehr, dass sich viele Queere gar nicht mit LGBTQAI+ und der Queeren Community „identifizieren“ und auch gar nicht in diese Schublade gesteckt werden wollen.

Allgemein das große Problem bei LGBTQIA+ ist, dass Feindlichkeit bekämpft werden soll, aber häufig in extremen, was nur mehr Gegenwind bringt und so. 

Ich finde es auch nicht ganz so Cool, dass die Community einfach sagt:“Personen mit Behinderungen haben jetzt auch eine Flagge und einen Platz bei uns“. An sich okay, aber hat man behinderte Personen mal gefragt, ob sie das wollen? Die Flagge war gefühlt einfach da und fertig. Und ich dachte LGBTQIA+ setzt sich für Queere ein und am Ende sind Behinderte auch im Boot. Und das gleiche ist bei People in Colour, die haben auch in der Progress flag einen Platz.

Und das größte Problem: LGBTQIA + Schließt gefühlt alle Menschen ein, aber Cis und Heteropersonen haben dann keine Flagge etc. außer Sie sind „Straight Ally“. Das ist eine teilweise sehr unnötige Spaltung der Gesellschaft, was dann wieder Kritik bekommt. Und die Community, will ja, dass man eine Einheit bildet und zusammenhält, aber gleichzeitig schaffen sie eine Spaltung…

Und ernst gemeinte Gegenfrage: Ist es nicht eigentlich wieder Rassismus, was die LGBTQIA+ Community macht? Wegen den „Normalen“ in der Gesellschaft, yk? Weil es wird unterteilt in die Community, die gefühlt alle einschließt und die Cis Hetero Personen.

Ich Persönlich finde, dass es häufig nicht mehr in Richtung Aufklärung und Aufmerksamkeit schaffen geht, sondern auch… keine Ahnung… es ist einfach zu viel des Guten, dass es wieder schlecht wird… Es ist irgendwie schon eine Extreme.“

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