Schulwechsel – die neusten Beiträge

Wechsel auf neue Schule wie soll ich mich verhalten?

Hallo Leute,

ich wechsle bald auf eine neue Schule und wollte jetzt fragen, ob ihr ein paar Tipps für mich habt. Ich bin etwas nervös, weil ich von einem Gymnasium auf die Realschule wechsle. Eigentlich habe ich nie Probleme damit, neue Freunde zu finden, aber ich bin dick und habe jetzt Angst, dass irgendjemand dumme Sprüche macht. 

Eigentlich sehe ich gut aus (ohne dass sich das jetzt etwas bescheuert anhört), aber meine Figur ist leider nicht so schön. Ich mache auch schon Sport und achte auf meine Ernährung, aber ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, deshalb ist das alles nicht so leicht. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Ich bin nur etwas verunsichert, weil es eine Realschule ist, und ich keine Lust auf irgendwelche Sprüche von respektlosen Schülern habe. 

Ich möchte auch niemanden verurteilen und hoffe, dass es nicht so wird, allerdings habe ich trotzdem etwas Angst. Im Normalfall habe ich auch keine Probleme damit, neue Menschen kennenzulernen, und auf meiner alten Schule hatte ich auch schon mal die Klasse gewechselt, das war auch kein Problem. Aber jetzt ist es halt eine komplett neue Schule. Ich kenne da wirklich niemanden und hoffe, dass alles gut wird. 

Habt ihr vielleicht Tipps für den Anfang? Wie kann ich einen guten Eindruck bei den Lehrern und Schülern hinterlassen? Außerdem weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll, denn im Grunde bin ich ja für die ein unbeschriebenes Blatt, also kann ich mich ja komplett neu erfinden. Soll ich eher ruhig sein oder direkt auf andere zugehen? Normalerweise war ich immer mit den „schönen Mädchen“ befreundet, aber das ist irgendwie immer super stressig und toxisch. Ich bleibe wahrscheinlich nur ein Jahr auf der Realschule, danach wechsle ich wieder. 

Auf dem Gymnasium waren meine Noten so mittelmäßig, und in Mathe und Deutsch war ich super schlecht, da ich leider Probleme mit meinen Klassenlehrern hatte. Jedenfalls möchte ich jetzt auf der Realschule unbedingt super gute Noten haben und mich richtig anstrengen, damit ich, wenn ich die Schule wieder wechsle, keine zu großen Schwierigkeiten habe. Ist es vielleicht besser, wenn ich mich jetzt mit Schülern anfreunde, die „schlau“ sind und sich im Unterricht anstrengen? Oder soll ich einfach direkt auf die „schönen Mädchen“ zugehen? Ich weiß, das hört sich etwas bescheuert an, aber ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Ich meine die „Tussis“. 

Aber ich habe Angst, dass ich dann wieder aufhöre, mich im Unterricht anzustrengen und mich schlecht beeinflussen lasse, wie es bis jetzt immer war. Was würdet ihr mir raten? Soll ich vielleicht doch lieber einfach freundlich jedem Hallo sagen und dann darauf warten, wer auf mich zukommt? Aber was soll ich für eine Persönlichkeit haben? Ich hoffe, ihr könnt mich verstehen. Ich bin offen für alle Tipps und gebe euch gerne noch einmal ein Update nach meinem ersten Schultag

Schule, Freundschaft, Angst, Persönlichkeit, Schulwechsel, guter eindruck

Lehrer halten mich auf der Förderschule fest ,,Schwerpunkt-lernen“?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und besuche die Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen. Jetzt ist es aber so, dass ich total unterfordert bin und mich mittlerweile von zu Hause aus selbst weiterbilde. Zum Beispiel habe ich kürzlich "Die Räuber", "Zarathustra", "Die Verwandlung" und "Kabale und Liebe" gelesen. Und das natürlich selbstständig. Auch mathematisch bin ich viel weiter als meine Mitschüler. Während in der Klasse nur schriftliches Multiplizieren und Dividieren durchgekaut wird, habe ich mir durch Videos alles zu Funktionen, Gleichungen und deren Lösungsverhalten sowie einiges vom Abiturstoff beigebracht. Ich habe da so ein wunderbares Heftchen und versuche, den Stoff alleine durchzukauen.

Auf meine Anfrage, mich doch wenigstens erst einmal auf eine Hauptschule zu schicken, reagieren die Lehrer aggressiv. Es heißt: "Du und Hauptschule?", "Nein, nein, du bist auf der Förderschule schon richtig", "Von was träumst du nachts?" Meine Eltern selbst können nur bedingt Deutsch. Egal, was ich mache, wie sehr ich zeige, dass ich doch was auf dem Kasten habe. Es bringt alles nichts.

Wie komme ich da raus?

,,Im Bereich der kognitiven Entwicklung werden den Kindern und Jugendlichen Fähigkeiten attestiert, die in einem IQ-Bereich von < 70 liegen (auch in Abgren- zung zum Förderschwerunkt „Lernen“).01.12.2020“

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Förderschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Schulabschluss, Schulwechsel, Zeugnis

Wie ist es in der Schule, speziell auch an Schweizer Gymnasien?

Heyy,

Diese frage mag etwas komisch wirken…

Aber ich war noch nie in der Schule xD

Darum wollte ich euch fragen wie das so ist. Am besten fände ich antworten von Gymnasiasten aus der Schweiz, aber ich freue mich natürlich auch auf alle anderen antworten!

Naja gehen wir jetzt zu meinen tollen Fragen:

  1. Schreibt man mit? Also ich mein nicht so in der 1-3 Klasse aber halt danach…
  2. Und vorallem WIE schreibt man mit (also vorallem im Gymnasium) ausführlich oder nur so ungefähr?
  3. Was zieht ihr Mädchen im Sommer an? Ich mag Kleider nicht sooo sehr, Jorts verabscheue ich und Hot Pans kann ich ja schlecht anziehen oder? (gerne auch mit Produkt Link)
  4. Wie genau ist die Schule überhaupt, was soll ich mir darunter vorstellen? (okay ich weiss man kann hierzu nicht viel sagen da die Frage sehr ungenau ist aber ja)
  5. Findet ihr das Gymnasium schwer?
  6. Was haltet ihr vom Schwerpunktfach PPP (Philosophie, Psychologie, Pädagogik)? Gerne auch eigene Erfahrungen?
  7. Welche Lernmethoden verwendet ihr?
  8. Was habt ihr für Noten?
  9. In welchem Land wohnt ihr?In welche Klasse geht ihr?

Ihr müsst nicht alle fragen beantworten einfach die auf die ihr Lust habt. Ich wäre euch soooooo dankbar! Ich hab nämlich echt keine Ahnung von der Schule.

Danke für alle Antworten!

Lernen, Schule, Angst, Bildung, Noten, Gymnasium, Homeschooling, Lehrer, Oberstufe, Realschule, Schulwechsel, Zeugnis

Was ist der Sinn des Schulsystems in Deutschland?

Hallo an alle User da draußen.

Ich wollte gerne diese Frage stellen, da sie mir schon seit längerer Zeit im Kopf feststeckt.
Vorab über mich: Ich bin m/16, und selbst noch Schüler an einem Gymnasium.

Es ist in meinem Blickwinkel betrachtet ein zu großes und Umfangreiches Thema, dass man nur über so ein Text darüber diskutieren kann. Jedoch fange ich einfach mal mit meiner Sichtweise an.

Man geht von klein auf schon zur Schule und lernt dort erst mal die Grundlegenden Sachen, wie (lesen, schreiben…etc.). Das finde ich auch notwendig und bin voll dabei wenn es um diesen Lernstoff geht. Jedoch fangen meine Mängel erst ab der Weiterführenden Schule an, was dieses Schulsystem betrifft.

Kinder/Jugendliche gehen 5x die Woche zur Schule, jedoch wissen sie hier jedoch nicht einmal wieso sie dies tun. Klar, man könnte sagen damit man ein guten Beruf erlernen kann, und bessere Voraussetzungen fürs Arbeitsleben hat. Aber ist das wirklich der Grund? Das man die Schule „nur“ besucht um bessere Voraussetzungen zu haben, dabei wird kein Wert mehr drauf gelegt was eigentlich die jeweiligen Interessen der Schüler sind. Es heißt doch in Deutschland „jeder hat das Recht auf Bildung“, aber ist es denn noch ein Recht, wenn es eher eine Verpflichtung ist die Schule zu besuchen? (Schulpflicht). Und welche Bildung erhält man in der Schule eigentlich? Was bringt mir eine Charakterisierung? Was bringt mir das Wissen über Binomische Formeln? Wieso wird nie mal nachgefragt, was meine Interessen sind, und meine Stärken.

Woher sollen sich Jugendliche die Motivation nehmen, Themen zu lernen, über die sie nicht einmal aufgeklärt werden wieso sie diese lernen? Wieso wird mir bevor ein neues Thema anfängt nie deutlich gesagt, wieso wir genau dieses Thema lernen, und wofür es relevant einsetzbar ist in unserem Leben?

Das Schulsystem hat immer den selben Ablauf: Man eröffnet ein neues Thema-> man paukt es sich wochenlang ein-> man schreibt eine Klausur darüber. Was ist der Sinn jetzt hinter dem ganzen?

Nehmen wir mal das Gegenargument, man lernt durch die Schule Selbstdisziplin. In meinen Augen hat das jedoch nichts mit Selbstdisziplin zutun. Hier ein Beispiel: Nehmen wir an, ich bin im Fitness Studio angemeldet. Ich gehe dort 3x die Woche hin. Doch genau heute denke ich mir „nein, heute habe ich echt keine Lust zu gehen. Wieder bis dort hinfahren?“ Doch ich weiß auch ganz genau was es für Vorteile mit sich bringt eben heute hinzugehen. Ich bleibe Fit, baue mein Körper mehr auf, und halte meine Routine am Ball. Also denke ich mir „komm Rappel dich jetzt auf, und geh hin!“ Das ist, wenn ihr mich fragt Selbstdisziplin.

In die Schule, gehe ich jedoch hin ohne den Sinn zu erkennen, wofür ich es wirklich mache. „Liegt die Bildung wirklich in meinem Interesse? Ist denn das was wir lernen relevant dafür, was ich auch später praktizieren will? Mir wurde nicht einmal von den Lehrkräften erklärt, was der Sinn des Themas ist was wir jetzt besprechen“. Diese Fragen befinden sich jedoch nicht in unserem Kopf. Sie sind im Unterbewusstsein. Denn in unserem Kopf wurde uns allen eingepaukt, „geh in die Schule! Das ist wichtig! Du brauchst einen guten Beruf und eine starke Zukunft!“

Doch hier bestätigt sich meine Meinung. Wenn die Schüler doch wissen, dass Schule so wichtig ist, wieso fehlt trotzdem jeden Tag aufs Neue die Motivation? Es ist tief in uns, dass jeder andere Interessen und Stärken hat. Doch du wirst wie eine Press-Wurst in dieses System gedrückt, dabei ist es dem System egal, was deine Stärken sowie Schwächen sind.

Jeder Mensch von uns trägt Stärken und Schwächen in bestimmten Bereichen. Das ist ein Fakt, den man nicht verändern kann. Natürlich kann man drauf anstreben besser zu sein in diesem Gebiet, aber z.b wenn ich in Geschichte sehr gut bin, weil mich das Thema interessiert, aber dafür in Mathe nicht gut abschneide, wie soll ich versuchen in Mathe wirklich besser zu werden um eine Bessere Note zu bekommen, wenn mich das Thema jedoch von Anfang an nicht Interessiert, ich nicht einmal weiß was der Sinn ist, womit es mir im späteren Leben weiterhelfen soll.

Anmerkung:

Ich habe noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen, jedoch beschränke ich mich hierauf. Ich weiß, dass es Lehrer Mangel gibt, und man nicht allzu viele Möglichkeiten hat, alles zu verbessern (finanziell gesehen). Ich bin für Anregungen und Kritik gerne offen, und versuche die Meinung anderer zu verstehen.

Lernen, Schule, Bildung, Schulwechsel

Schule/ Versetzung / Wiederholen (BW)?

Hey Leute,

meine beste Freundin und ich haben ein großes Problem, deswegen will ich hier nach Rat fragen und vielleicht kann wer weiter helfen. Und zwar geht es darum, dass meine beste Freundin (fast 17) zum 2 mal die neunte Klasse nicht geschafft hat. Wir waren zusammen auf dem Gymnasium 2022/23 in der 9 klasse dann wurde sie leider nicht in die 10 versetzt und hat sich entschieden auf dem Gymi zu bleiben und da die 9 zu wiederholen. Aber im Halbjahr haben ihre Lehrer festgestellt sie wird es wieder nicht schaffen und somit ist sie damit sie die neunte (wiederholte Klasse) schafft im zweiten Halbjahr in die Realschule gewechselt und sie hatte dann auch bessere Noten aber dann hatte sie erneute private Familien Probleme ( Scheidung der Eltern & Verlust der Schwester), dass es ihr wieder so schlecht ging und in der Schule fehlte. Also ich komme zum Punkt sie wird auch auf der Realschule nicht versetzt.
Sie will eigentlich Abitur machen aber sie hat diese Kraft nicht mehr die neunte zum 3 mal zu wiederholen was ich auch sehr verstehen kann und deshalb eine andere Lösung finden müssen. Sie hat mehrere Gründe weshalb sie die 9 nicht wiederholen möchte. Ich stehe voll hinter hier und probiere zu helfen aber habe selber keine Ahnung. Was kann man jetzt machen ? Was würdet ihr an ihrer Stelle machen? Welche Möglichkeiten gibt es? Weil den Hauptschulabschluss hat sie ja nicht bestanden ?

Ich hoffe ihr könnt mir dringend weiterhelfen, weil wir brauchen schnell eine Lösung, da wir hier in Baden Württemberg ab Donnerstag Ferien haben. Wir sind beide so verzweifelt ich will ja auch nur das beste für sie

danke schon mal für eure Antworten

Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Realschule, Schulwechsel, Versetzung, Zeugnis

Kann ich wiederholen oder muss ich auf die real?

Hallöchen,

ich falle momentan dieses Schuljahr durch womit ich aber in Frieden gekommen bin und es akzeptiert habe.

Die Sache ist ich wollte auf ein anderes Gymnasium wechseln wo alle meine Freunde sind um dort zu wiederholen. Meine Mutter hat sicherheitshalber auch beim Real angerufen um mir dort einen Platz zu sichern falls es nicht mit dem Gymnasium klappt.

Das Gymnasium meinte sie wissen erst am 23.07, also morgen, ob sie einen Platz für mich haben. Jedoch hat der Schulleiter mit meiner Mutter heute Telefoniert und meinte wegen meinen Fehltagen und schlechten Noten empfiehlt er mir die Realschule und meinte wir sollen dort anrufen und einen Platz sichern (den ich eigentlich schon habe aber es nicht sicher ist ob ich dort hingehen werde). Meine Mutter hat mir zwar nicht gesagt ob ich überhaupt einen Platz habe beim Gymnasium falls ich dort wiederhole aber ich denke schon.

Nur weil der Schulleiter es mir empfiehlt auf die Real zu gehen heißt es ja nicht ich MUSS auf die Real, oder?

Ich denke es wäre schon möglich auf dem Gymnasium zu wiederholen weil ich auch von meinem jetzigen Gymnasium einen Brief bekommen habe ob ich hier wiederholen werde.

Der Grund warum ich unbedingt wiederholen will ist weil ich Angst habe vor der Realschule. Ich habe nichts dagegen, dass ich dort kein Abi kriegen werde oder so aber was mich sehr stört sind die Kinder dort. Ich bin einmal an der Real vorbeigelaufen um ans Gymnasium zu kommen um meine Freunde in der Mittagspause zu besuchen und ein paar Realschüler haben aus dem Fenster Beleidigungen zu mir gerufen. Wenn diese Kinder einer Fremden wie mir schon Beleidigungen zurufen dann weiß ich ehrlich nicht wie es dort als Schülerin sein wird.

Ich bin mir auch komplett sicher, dass ich dort höchstwahrscheinlich gemobbt werden würde wenn ich dort hingehe weil ich bekleide mich jetzt nicht Basic genug um dort reinzupassen.

Ich habe dazu schon an meiner aller ersten Schule schon mobbing von meinen Klassenkameraden erlebt und ich wünsche das niemanden. Für eine Weile war es auch so schlimm, dass ich für 3 Wochen nicht in die Schule konnte und habe vor meiner Mutter jeden Abend geweint und gebettelt, dass sie mich bitte dort nicht hinschickt.

Zum Glück habe ich das an meiner neuen Schule nicht mehr erlebt aber ich will sowas nie wieder durchgehen und jetzt wo ich fast sogar gezwungen bin auf die Realschule zu gehen bin ich hoffnungslos.

Ich habe keinen Rat mehr, was soll ich tun?

Schule, Angst, Noten, Schüler, Gymnasium, Realschule, Schulwechsel, Versetzung, wiederholen

Mein Sohn muss das Gymnasium verlassen und will sich jetzt selber eine Schule aussuchen und ich soll mich raushalten. Was kann ich tun und wie geht es weiter?

Mein Sohn (bald 15 J.) muss das Gymnasium verlassen, weil er die 8. Klasse zum zweiten Mal nicht geschafft hat. Er lebt bei mir, hat aber regelmäßig Kontakt zu seinem Vater. Ich wollte nun ein Internat für ihn aussuchen, womit er auch einverstanden ist. Ich habe auch bereits eine gute Schule mit Internat mit ihm angesehen. Er würde dort auch angenommen werden, aber ihm gefällt die Schule nicht, da sie ihm zu ländlich gelegen ist (nur Pferdewiesen drum herum). Wir wohnen ziemlich zentral, ich kann ihn da auch verstehen, auch wenn es sehr gut wäre, wenn er in diese Schule kommen könnte. In der Hoffnung, eine Schule zu finden, die er selbst auch gut finden würde, habe ich versucht, in jede Richtung zu recherchieren, aber er lehnt alle Vorschläge ab. Ich habe kaum eine Chance. Er meint, er würde sich selber eine Schule suchen, zusammen mit seinem Vater. Sein Vater ist jedoch ein extrem schlechter Einfluss. Er kifft mit ihm, gibt ihm alles, was er will, auch ständig Geld und redet alles schlecht, was von mir kommt. Er würde ihm eine Privatschule zahlen, was immerhin eine gute Sache wäre, vor allem in einem Internat, wo er einen geregelten Ablauf hätte. Ich komme nicht mehr wirklich an ihn ran. Er kifft in seinem Zimmer und ich habe keine Chance, etwas dagegen zu tun.

Der Vater wird allerdings nur Begriffe in den Raum wie „in Holland ist das Schulsystem besser) usw. Er hat aber keine Vorschläge. Stattdessen geht er mit unserem Sohn zu einem Festival und kifft dort mit ihm, statt sich um die Schulsuche zu kümmern. Nach den Sommerferien muss mein Sohn an einer neuen Schule angemeldet sein und diese besuchen.

Ich weiß nicht weiter.

Wie sieht es aus, wenn ich keine Schule für ihn finde? Wenn ich mich an die Bezirksregierung wende und einen freien Platz für ihn zugeteilt bekomme, kann das eine Schule im Umkreis von 1,5 Stunden Schulweg sein und er wird dann sehr wahrscheinlich auch in dieser Schule absacken. Es liegt nicht dran, dass der Stoff zu schwer wäre, sondern er keine Ziele hat. Was kann ich nur tun? Welche Anlaufstelle würde für dieses konkrete Problem passen? Mit dem Vater zu reden, da renne ich gegen Wände.

Ich war in den letzten Jahren sehr viel bei Caritas, Jugendamt, ProFamilia und einem Jugendcoach, den ich selbst zahle.

Wie kann es weitergehen?

War jemand mal in einer ähnlichen Situation?

Vielen Dank

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Internat, Schulwechsel, Streit

Ich werde von der Schule geschmissen, was kann ich tun um das zu verhindern?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem: Ich werde von meiner Schule geschmissen, beziehungsweise die Schuldirektorin lässt mich nicht die neunte Klasse auf meiner jetzigen Schule wiederholen. Ich gehe seit der fünften Klasse auf diese Realschule und musste einmal die siebte wiederholen. Man darf auf meiner Schule zweimal sitzen bleiben, deswegen dürfte ich rein theoretisch die neunte Klasse wiederholen. 

Jedoch hatte ich damals einige Probleme in der Schule wegen meines Verhaltens, zum Beispiel dass ich mich in den ganzen Pausen auf der Schultoilette mit meinen Freundinnen aufgehalten habe und nicht auf dem Pausenhof war, oder dass ich auch sehr oft zu spät gekommen bin (5-15 Minuten). Seit der achten Klasse habe ich Attestpflicht, weil ich mehrere Fehltage hatte und immer noch habe. Für fast alle Fehltage hatte ich ein ärztliches Attest, aber letztes Jahr wurde ich erwischt, wie ich in der Toilette eine Vape (E-Zigarette) geraucht habe und ein paar Mal das Handy im Schulgebäude benutzt habe.

Aus diesen Gründen hatten wir mehrmals ein Elterngespräch, in dem meine Direktorin gesagt hat, dass ich nächstes Jahr nicht auf dieser Schule bleiben darf. Das Gespräch hat im Januar oder Dezember letzten Jahres stattgefunden. Seitdem hat sich mein Verhalten gut verbessert, auch wenn ich ab und zu mal gefehlt habe aus gesundheitlichen Gründen, wovon meine Klassenlehrerin auch Bescheid wusste.

Vor einer Woche hat sie das letzte Mal mich und meine Klasse unterrichtet. Als fast alle gegangen sind, ist sie auf mich zugekommen und hat mich gefragt, ob ich schon eine neue Schule gefunden habe und dass ich keinen Abschluss bekommen werde, wenn ich keine neue Schule finde. Daraufhin habe ich sie gefragt, ob ich doch auf dieser Schule bleiben kann, weil mein Verhalten sich ja verbessert hat. Sie hat mir ein deutliches Nein gegeben und dann habe ich sie gefragt, warum nicht, denn verbessert habe ich mich ja.

Sie meinte daraufhin nein, ich habe mich nicht verbessert, was einfach nicht stimmt. Ich habe sie gefragt, ob sie mir Gründe nennen kann und es mir argumentieren kann, warum ich nicht auf der Schule bleiben darf. Sie hat mir nichts genannt und hat sehr genervt und arrogant geantwortet: "Weil ich das so sage und entschieden habe." 

Ich habe ihr dann mehrmals genervt die gleiche Frage nochmal gestellt und sie hat sich einfach nur wiederholt. Irgendwann bin ich an dem Punkt angekommen, dass es in mir gekocht hat. Ich war so sauer, dass sie mir keine Gründe nennen konnte, nicht argumentiert hat und mich einfach rausschmeißen möchte, obwohl ich mich seit Monaten verbessert habe. 

Irgendwann bin ich ausgerastet und habe zu ihr gesagt, dass es sehr unpädagogisch von ihr sei, dass sie nicht argumentieren kann mit den Schülern und dass sie sich dafür schämen sollte, weil das nicht in Ordnung ist. (Kurz dazu, ich werde sehr schnell aggressiv und gereizt, habe mich aber sehr ruhig gegenüber ihrem Verhalten verhalten. Ich bin erst dann ausgeflippt, als sie mir keine Gründe nennen wollte.) 

Und ich möchte ehrlich bitte keine blöden Antworten oder Kommentare zugeworfen bekommen, von wegen ja selber Schuld, hast es selber dazu gebracht. Ja, mir ist das bewusst und ich schäme mich auch für mein damaliges Verhalten und meine Einstellung zur Schule. 

Ich möchte nur einfach ein paar Tipps von euch bekommen, wie ich jetzt mit der Situation umgehen soll, was ich machen könnte, damit ich die Schule doch weiter besuchen darf. Ich möchte ehrlich sehr weiter auf die Schule gehen, weil ich die Lehrer schon alle kenne und ich auf der Schule Freunde und meine beste Freundin habe. Ich habe mich an diese Schule sehr gewöhnt, weil ich sie seit 6 Jahren besuche. 

Auf eine neue Schule zu gehen, habe ich ehrlich gesagt Angst, dass ich mich da mit den Schülern und den Lehrern nicht verstehen kann und dass ich jeden Tag sehr früh aufstehen muss wegen den Bahnverbindungen. Das macht mich die Tage sehr traurig und ich bin sehr verzweifelt und habe keinen Plan, was ich machen könnte, um an dieser Schule zu bleiben. 

Voraus noch vielen Dank an die, die sich Zeit genommen haben und bis hierhin gelesen haben und mir einen Ratschlag gegeben haben. 🫶🏽

Schule, Angst, Stress, Lehrer, Lehrerin, Schulwechsel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schulwechsel