Nach DNA Test verwirrt - wieso Irisch?

Hab bei myheritage aus Neugier einen DNA Test gemacht um meine ethnischen Wurzeln zu entdecken.

Meine Mutter ist Russlandsdeutsche und meinte, dass von ihrer Seite eigentlich alle immer Deutsch waren.

Mein Vater ist halb Kosake halb Tscherkesse.

Nun kam bei mir folgendes im DNA-Test heraus:

  • Osteuropäer: 36,6% (Kosaken und vllt Ostdeutsche?)
  • Balkanbewohner: 20,9% (Sind ja auch Slawen siehe oben)
  • Westasiate: 19,1% (sicher die Tscherkessen)
  • Ire, Schotte und Waliser: 18,5% (Kelten???)
  • Aschkenasischer Jude: 3,6% (In Westukraine früher jüdische Diaspora)
  • Skandinavier: 1,3% (denke mütt. Seite, sind aber nur 1,3%)

Für mich ist eigentlich das meiste relativ nachvollziehbar und logisch, was mich aber geschockt hat sind die 18,5% Ire, Schotten bzw. Kelten. Auch dass ich 0,0% Nord- und Westeuropäer hab obwohl ich laut meiner Mutter ja eigentlich viel mehr haben sollte.

Hat jemand eine Idee woher die fast 20% Kelten kommen könnten?

Meine Theorie wäre, dass es möglicherweise keltische Ritter waren die sich im Mittelalter in Deutschland niedergelassen haben und später zu Zeiten von Katharina II. nach Russland ausgewandert sind, klingt das plausibel?

Tritt keltische DNA bei Deutschen öfter auf? Laut myheritage ist die relativ selten und tritt nur in Irland zu 80% und in GB zu 23% auf, sonst kaum wo.

Meine Eltern wissen beide garnichts von Iren, Schotten oder Walisern im Stammbaum, aber 20% ist ja ziemlich viel.

Hat jemand Ahnung woher das kommen könnte?

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