Job – die neusten Beiträge

Schlechter Physiker?

Seit geraumer Zeit bedrückt mich das Gefühl was falsch gemacht zu haben bei meiner Studienwahl. Zwar nicht wegen dem Inhalt (Physik ist für mich eine Herzensangelegenheit), jedoch wegen den erlernten bzw. schon wieder vergessenen Kenntnisse.

Ich besitze einen Bachelor Titel in Physik (Ich weiß als physiker sollte ich mich nicht bezeichnen) , den ich eigentlich mit relativ wenig Einschränkungen an mein Privatleben mit einer Notendurchschnitt von 2.0 und in mindeststudienzeit erreicht habe. Mir wurde gesagt das dies ein gutes Ergebnis in Vergleich zu anderen ist, was ich beim besten Gewissen nicht glauben kann da ich maximal einen IQ von 100 habe.

Nun studiere ich im Master mit dem Ziel im numerische Simulationen zu spezialisieren.

So jetzt kommt das Problem. Ich will unbedingt einen Job haben in dem ich mein erlerntes Wissen praktisch einsetzen kann. Wenn ich aber nun die stellenbeschreibungen mit irgendeinem Bezug zu Physik anschaue, sind mir die meisten Anforderungen komplett fern. (Zb. Irgendwelche Programme, bzw. Sehr gute Kenntnisse in unterschiedlichsten Programmiersprachen oder elektrotechnisches wissen). Entweder haben ich den einen oder anderen joint zu viel geraucht oder wir haben das wirklich nicht in so einen Ausmaß gemacht. Außerdem gibt es recht wenige Stellen.

Dazu kommt, dass ich das Gefühl das ich eigentlich zu bescheuert bin um irgendwelche hochkomplexe Methoden zu entwickeln um neue Forschungsfragen zu bearbeiten.

Bin ich einfach ein schlechter Physiker?

Oder drückt meine Universität einfach jeden Joe durch (Österreich)?

Job, Physik, Physiker

Keine Ausbildung mit 23 Jahren?

Hallo

Ich, Männlich, 22 Jahre, habe ziemlich viele Bewerbungen rausgeschickt für eine Ausbildungsstelle als Mediengestalter Bild und Ton. Bekomme aber immer wieder Absagen.

Ich beschäftige mich liebend gerne mit 3D Animation aber auch so Videoschnitt. Ich habe mir 3D Animation komplett selber beigebracht. Ich habe auch schon bei einigen Vorstellungsgesprächen gesagt bekommen, dass es echt krass ist, dass ich mir 3D Animation komplett selber beibringe und dass ich es weiter machen soll.

Ich wurde auch schon einige male auf einige Vorpraktika eingeladen, wo ich mich auch von der besten Seite gezeigt habe, indem ich alle vorgegebenen Aufgaben gemacht habe. Doch, irgendwie, nimmt mich niemand für eine Ausbildung danach.

Mir ist klar, dass es extrem viel Konkurrenz in diesem Bereich gibt (Medieproduktion, 3D Animation/Videoschnitt usw.). Es gibt extrem wenige Plätze, wo man mit so 50 anderen Bewerbern nur um 1 Ausbildungsplatz kämpft.

Ich werde nächstes Jahr 23 Jahre alt. Ich arbeite zurzeit an so eigenen 3D Projekten für mein Portfolio um es aufzubessern. Viele Arbeitsgeber sagten mir im Bewerbungsgespräch, dass sie von meinem Portfolio sehr begeistert waren. Aber am Ende nehmen die immer jemanden anderen.

Ich habe einen Mittlere Reife Abschluss. Ich hätte an sich auch noch einen Fachhochschulreife Abschluss, aber ich habe die 12 Klasse zwei mal wiederholt. Beim ersten mal habe ich das Fachabitur nicht bestanden, da nur 1 Punkt gefehlt hat. Und beim zweiten Durchgang auf einer anderen FOS, hab ich nicht mal die Probezeit bestanden. Ich bin sozusagen seit Mitte Dezember 2023 nicht mehr in der Schule und arbeite deswegen seit dem her an eigenen 3D Projekten, für mein Portfolio, und neben bei schicke ich Bewerbungen raus.

Meine Frage ist nun, wäre es schlimm, wenn ich mit 23 Jahren noch keine Ausbildung habe?

Wäre auf hilfreiche Antworten gespannt :)

Bewerbung, Job, Berufswahl, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Karriere, Berufsschule, Fachabitur, Weiterbildung

Wo findet man so einen Job?

Guten Tag,

ich möchte eine berufliche Veränderung.
Ich dachte eigentlich, ich hätte eine Depression doch ich hatte vor 4 Wochen 2 Wochen lang Urlaub und war nun noch im Krankenstand.
Ich konnte einfach nicht zurück zur Arbeit. Die freie Zeit tat mir soooo gut.
Auf der Arbeit hab ich einen Job, für welchen ich von der Ausbildung her überqualifiziert bin und somit darf ich fast nichts ohne Erlaubnis. Ich fühl mich wie der Depp vom Dienst und auf mich wird nie Rücksicht genommen.

Dieses Jahr hatte ich zum ersten mal seit 5 Jahren 2 Wochen am Stück Urlaub und das auch nur nach langem Überreden.
Ich hab 2 Vertretungen, die arbeiten beide Teilzeit. Mo-Mi und Mi-Fr. Somit kann ich nur Urlaub nehmen, wenn beide da sind.
Ist aber schwierig, wenn die eine zb letzte Juli und erste Augustwoche hat, und die andere die letzten beiden Augustwochen, so kann ich nur die zweite Augustwoche und von der dritten nur bis Mittwoch nehmen, also nicht 2 Wochen durchgehend. Das regt mich sooo auf. Wenn ich zum Chef gehe heißts nur "dann musst du halt Anfang Juli schon nehmen wenn dich das so stört oder erst im September" aber nein, ich möchte da Urlaub haben, wenn mein Partner auch Betriebsurlaub hat.

Ich hab schon mal gefragt, ob ich Stunden reduzieren darf. Auch nicht. Ich muss 40 Stunden arbeiten obwohl die Arbeit in 15 Stunden getan ist. Ich sitze nur da und langweile mich. Ich möchte wieder mehr Herausforderung. Ich bin extrem unglücklich in diesem Job.

Gibt es einen Job der folgendes bietet?

  • teilweise Home Office
  • Urlaub selbst einteilen können zb Weihnachten und August immer fix
  • faire Entlohnung zb 2000-2500 netto
  • selbstständiges Arbeiten

Gibt es so etwas?
Kennt ihr Firmen diesbezüglich?
genaue Tätigkeit nicht so wichtig, irgendwas im Büro. Hab eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung auf Maturaniveu.

Standort bitte in Österreich und was Seriöses.

Bitte alles vorschlagen was ihr wisst!
Ich bin extrem traurig und war gestern nur am Weinen, weil ich heute wieder arbeiten muss, weil mich meine Arbeit und mein Stellenwert hier so traurig macht.

Arbeit, Job, Arbeitsplatz, Büro, Burnout, Home Office, Österreich, neuer Job

Selbstpräsentation?

Hi.

Ich hoffe wirklich ihr könnt mir helfen, ich hab nur noch 3 Tage und ich denke darüber schon seit 2 Tagen pausenlos nach. Also ich hab mich bei DATEV beworben. Ich hab 0 Ahnung von Bewerbungen, da es meine erste war. Aber irgendwie konnte ich die Dame wohl im Telefoninterview überzeugen und habe es bis zum Vorstellungsgespräch geschafft.

Das Problem dabei? In der Einladung stand auch folgendes:

Um einen möglichst authentischen und persönlichen Eindruck von dir zu bekommen, haben wir eine kleine Bitte an dich:  
Wir freuen uns, über eine ca. 5-minütige Selbstpräsentation von dir, deinen Interessen, Hobbies oder einem spannenden Erlebnis, zu hören.

Söööö ... Aber ... wie??? oO

Ich denke schon viel über das Inhaltsverzeichniss nach, aber es kommt mir alles zu langweilig und trocken rüber. Hier ist meine Idee:

  1. Lukas - Wer ist das? -> Herkunft, Ausbildung, Meilensteile (Minijob)
  2. Meine Interessen & Hobbies
  3. Ein wichtiges Ereigniss -> Hier fällt mir nichts ein!!! Von welchem Typ? Job relevant????
  4. Meine Werte und Einstellungen -> z.B. das ich flache Hierachie bevorzuge
  5. Das Fazit -> Zusammenfassung

Aber das ist doch trocken, denkt ihr nicht? Und 5 Minuten ... Ich weiß nicht, ob das 5 Minuten sind. Sollte ich Dinge erwähnen, die wichtig für die Stelle sind? Die Stelle ist eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung.

Wie würdet ihr die Präsentation aufbauen?

LG

Computer, Arbeit, Beruf, Software, Lernen, Hobby, Schule, Microsoft PowerPoint, Technik, Bewerbung, Job, Vorstellung, Ausbildung, Präsentation, Anwendungsentwicklung, Berufsschule, Datev, Fachinformatiker, Softwareentwickler, Vorstellungsgespräch

Was würdet ihr machen?

Hey Leute,

Ich bin in der Pädagogik angestellt, ich betreue geistig behinderte Menschen welche es gerade noch so schaffen, in einer Wohnung alleine leben.

Ich bin massiv überfordert, alle Kollegen und Kolleginnen (inkl. Mir, aber nicht mehr so stark) sind in einem massiven Helferzwang und können gar nicht mehr anders, als (übertrieben) zu helfen. Das heißt, die räumen die Wohnung für die Klienten auf (nicht unser Job), übernehmen sogar die Aufgaben von anderen Kollegen ungefragt, obwohl alles schon geregelt ist (die machen also die doppelte Arbeit) und schwätzen dann die Kollegen unbegründet an, das man scheinbar nicht arbeitet obwohl das unwahr ist und es keine Kommunikation deshalb stattfindet.

Dazu kommt, dass die Chefin dann die Kollegen schützt, die einen "verpetzen", obwohl es nicht Mal einen wirklichen Grund gibt und selber so einen Helferzwang hat, das sie keine Grenzen ziehen kann und dann auch den Kollegen durch die Blume vermittelt: dann macht doch Aufgaben, die eigentlich nicht zu uns gehören, wie die Wohnung der Klienten aufzuräumen.

Naja, dass alleine wäre ja nur halb oder Viertel so schlimm.

auf jeden Fall ist es so, dass neben dem oben geschriebenen massive Anforderungen bestehen, wie: gesetzliche Betreuer wollen etwas, Angehörige wollen etwas, Klienten wollen etwas, die Kollegen und die Chefin wollen was, die Arbeitsstellen der Klienten wollen etwas, ich will meinen Ansprüchen genügen, also genug Druck von allen Seiten. Und genügend Arbeit. ich arbeite 80% und bin trotzdem jeden Tag zwischen 7-10h am arbeiten.

Nun, ehrlich gesagt, ich bin in Therapie und meine Therapeutin und ich haben daran gearbeitet, dass ich klar herausarbeite was meine Verpflichtungen sind und wie ich mich besser schütze/abgrenzen.

Das habe ich dann auch gemacht und schwupps die wupps kollidiert meine einstellung, dass ich nur Arbeit mache die wirklich meine Arbeit ist, mit der Einstellung der anderen die einfach absolut übertrieben helfen wollen (und selber im burn Out landen).

Als mir alles zuviel geworden ist, hab ich mich Krankschreiben lassen, morgen wäre wieder ein Arbeitstag aber ganz ehrlich, eigentlich verpack ich das nicht? Würdet ihr euch nochmal krank schreiben lassen und auch einen neuen Job suchen, außerhalb dem sozialen dBereich, welcher für mich hoch belastend ist? Ich schäme mich einfach, dass ich es nicht verpacker seit dem einen Jahr in dem Job haben bereits 6 Kollegen gekündigt.

Kündigung, Job, Lebensfragen, Psychische Gesundheit

Auf mehrere Stellen bewerben - Initiativ?

Guten Tag,

ich habe vor kurzem mein BWL-Bachelorstudium beendet. Ich möchte mich Initiativ für die Automobilbranche bewerben. Nun ich habe dazu eine Frage. Es gibt 2-3 Unternehmen wo ich unbedingt rein will. ich habe mich im BWL Studium schon spezialisiert auf 3 Bereiche von insgesamt 12. Nun in diese Unternehmen in denen ich unbedingt rein will, ist es mir egal welches dieser 3 Bereiche ich dort ausüben werden würde.

Kann ich mich dementsprechend im Anschreiben auch für alle drei Bereiche gleichzeitig initiativ bewerben, meint ihr das kommt eher gut oder schlecht an?

Z.B. Bewerbung im Bereich Personalmanagement,, Produktmanagement oder Qualitätsmanagement
  • Gründe dafür: Erhöht evtl. meine Chancen angenommen zu werden, falls die jemandem im Personalmanagement nicht suchen aber dafür im Qualitätsmanagement
  • Gründe dagegen: Die Unternehmen könnten vielleicht damit argumentieren, dass ich nicht genügend spezialisiert in nur einem Fachgebiet bin.

Was meint ihr? oder habt ihr andere Möglichkeiten das einzubinden? Findet ihr das kommt gut oder schlecht an?

Ich verweise erneut auf den Satz: "Nun in diese Unternehmen in denen ich unbedingt rein will, ist es mir egal welches dieser 3 Bereiche ich dort ausüben werde. "

Ich freue mich auf nette, nicht verurteilende Antworten, die mir evtl helfen könnten :)

Arbeit, Beruf, LinkedIn, Bewerbung, Anschreiben, Job, Vorstellung, Facebook, Ausbildung, Recht, duales Studium, Social Media, bewerben, Bewerbungsschreiben, Erfahren, Jobsuche, Lebenslauf, Universität, Vorstellungsgespräch, Instagram, indeed

Mit 28 Jahren noch studieren gehen?

Hallo 🙋🏽‍♀️

ich bin 28 und möchte studieren gehen, weil ich mit meiner jetzigen Berufsausbildung als Bürokauffrau einfach unglücklich bin und ich schon so viele Jobwechsel hatte, weil ich immer nach einem erfüllenderen Job gesucht habe. Ich wusste die ganzen Jahre nicht, was ich will und hab durch die Jahre und den Weg mich ein Stück weit, durch viel Selbstreflexion meine Interessen gefunden. Was Meine Schwäche ist es am Ball zu bleiben und die Sachen durchzuziehen, mit den Jahren hab ich einfach gemerkt dass ich umdenken muss und wenn ich was will muss ich es machen und Geduld und Ausdauer mitbringen. Und jetzt hab ich eben den Entschluss getroffen, dass ich mich beruflich verändern will, weil es so nicht mehr weiter geht und ich sehr unglücklich damit bin. Aber es ist schwierig motiviert zu bleiben, weil meine Familie sich Sorgen macht und meinen ich hätte mein Leben nicht im Griff und ich wär ja schon „28“ und wechsle dauernd Jobs, und jetzt komme ich mit dem Studieren daher, was ist mit Kindern und Familie?! Wann will ich die mal haben? usw.. Meine beiden Geschwister sind schon verheiratet und haben Kinder und ich bin so einer Art das schwarze Schaf in der Familie… aber ich hab eben ein wenig andere Prioritäten und denke das man im Leben nichts erzwingen kann und das Leben sowieso seinen Lauf hat und nicht jeder muss schon vor 30 Kinder, Haus und Familie haben. Ich bin mir als Frau bewusst natürlich, dass meine biologische Zeit läuft, aber, eben noch nicht einmal den richtigen Partner dafür kennengelernt. Irgendwie verunsichern mich die Meinungen meines Umkreises und ich frage mich warum es in meinem Leben anders läuft, als bei den anderen.
und ja, mit 28 bin ich nicht mehr die Allerjüngste…

Was sind eure Erfahrungen? Gibts wen der auch mit 28 Jahren zum studieren angefangen hat? Und wann ist man eigentlich „zu alt“ dafür

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Familie, Job, Karriere, studieren, Jobwechsel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Job