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Frage zu Rassismuss?

Warum wollen Rechtsextremisten Dinge verbietetn, die nicht aus Deutschland kommen?

Gibt noch andere Bespiele aber das beispiel mit der Pizza passt ganz gut um die Frage zu veranschaulichen.

Die AFD hatte ja mal gefordert Pizzarien in DE zu verbieten. (Quelle AFD Wahlprogram Alexander Jungbluth - Kandidat Rheinland Pfalz)

Mit der Begründung weil das ja kein Deutsches Essen ist, sondern aus Italien stammt.

Also ich verstehe den Rassismuss gegen Menschen schon nicht wirklich. Welchen Sinn oder Zweck das ganze haben soll?

Aber Lebensmittel zu verbieten weil die in einem anderem Land erdacht wurden, erschließt sich mir nicht. Welchen Nutzen soll das Volk davon haben wenn wir Hamburger, Schnitzel, Pizza, Gebäck und andere Leckereien verbieten?

Im Wahlprogramm hieß es Sauerkraut statt Pizza.

Aber man geht doch nicht mit seinem Date in eine Sauerkraut Bude oder nach einer durchzechten Nacht auf eine Schale Sauerkraut zum Imbiss? Sondern eher in eine Pizzaria und auf eine Currywurst Pommes zum Imbiss.

Also ich wüsste gerne warum die so etwas fordern? Was man sich davon erhofft? Was das bringen soll? Und wie das ganze in der Praxis funktionieren soll wenn im Imbiss wirklich nur noch Sauerkraut und Hafer angeboten wird?

Würden Rechtsetremisten nicht auch bestimmte Köstlichkeiten dann vermissen? Also wäre ein Verbot nicht am Ende auch selbst unangenehm?

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Wie oft im Urlaub Essen gehen?

Ich frage mich, wie oft ihr persönlich, aber auch wenn ihr z.b. mit euren Eltern verreist (oder früher verreist seid, falls ihr das nicht mehr macht), im Urlaub essen gegangen seid/geht.

Ich verreise meistens komplett alleine weil ich 22 bin, oder mit Freunden/Freundin, und da geh ich/gehen wir schon gerne auswärts auch Essen. Alleine eher Streetfood, wenn ich zsm mit irgendwem verreise, dann gehen wir normal irgendwo essen. Ich finde das irgendwie schön im Urlaub irgendwo auswärts etwas essen zu gehen.

Mein Vater ist da anders, wenn wir als Familie irgendwo verreist sind, jetzt ist es nicht mehr so stark, aber auch noch ein bisschen so, ist er ziemlich Anti-Auswärts essen gehen. Wir sind früher nur in Ferienwohnungen geblieben, und er wollte überhaupt nicht auswärts essen gehen. Wenn ich mittlerweile mitkomme, gehen wir auch mal auswärts essen (und ich bezahle auch mal gerne und lade ein). Wir waren jetzt letztens in Südfrankreich, und sind 1 mal Abends essen gegangen, hab da auch eingeladen, und die restliche Zeit (Frühstück - Abendessen) bei Lidl eingekauft und selber gekocht, ich hab mir selber paar mal auswärts was geholt. Es geht eher nicht nicht ums Geld, weil wir "oberer Mittelstand" sind, aber ist einfach komplett Anti eingestellt und sagt, da kratzt sich jemand am Sack, spuckt noch ins Essen und dafür bezahlt man dann 100€. Damit hat er ja teilweise auch recht, aber das stimmt nicht immer überall und ist meiner Meinung nach, ne zu extreme abgeneigte Einstellung, weil ich/und auch wir zusammen sogar, schon so gute Essenserfahrungen hatten eigentlich..

Wie ist das bei euren Familien-Urlauben?

Reise, Essen, Urlaub

Wieso gibt es auch Eltern, die die Bedürfnisse Ihrer Säuglinge nicht ausreichend erkennen?

Hallo,

mir ist es schon ein paar Mal aufgefallen, dass einige Eltern (meistens ist es bei den Vätern bzw. Müttern der Fall), dass die z.B. in den Öffis (wie z.B. meistens im Zug, im Bus, in der Straßenbahn usw.) Säuglinge haben die ununterbrochen schreien, das ist natürlich nicht schlimm und normalerweise ist es so, dass die dann auch irgendwann den Säugling dementsprechend beruhigen können (egal ob z.B. Windelwechsel, Beruhigung durch Essen, Unterhaltung, soziale Kontakte usw.).

Und dann gibt es wieder Eltern, denen es überhaupt nicht gelingt, die Bedürfnisse Ihrer Säuglinge zu verstehen bzw. zu erkennen und die Säuglinge schreien dann ununterbrochen am Spieß, natürlich ist auch Eltern sein kein Honiglecken, aber man muss ja generell irgendwann auch einen Säugling beruhigen können.
Klar, vielleicht wird es auch Säuglinge geben die Kinderkrankheiten haben, von Leid geplagt sind und deswegen sich auch nicht so schnell beruhigen lassen können.

Was könnten allerdings weitere Gründe sein, weshalb sich ein Säugling generell nicht so schnell und leicht beruhigen lässt?

Und stimmt es, dass nicht alle, aber einige Eltern die Bedürfnisse Ihres Säuglings nicht ausreichend erkennen, wenn der Säugling wie am Spieß schreit und die Eltern nicht wissen, wie sie den Säugling beruhigen sollten?

PS: Bitte keine Troll- Spaßbeiträge!

Essen, Unterhaltung, Bedürfnisse, Kinderkrankheiten, Soziale Kontakte

Stadt Essen kündigt Mietvertrag mit AfD?

Der Staat ist dazu verpflichtet alle nicht verbotenen Parteien gleich zu behandeln und diesen zu üblichen Marktkonditionen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Essen hat der AfD deshalb für Ende Juni die örtliche Grugahalle für einen Parteitag vermietet.

Die Stadt verlangte nach Vertragsabschluss von der AfD jedoch zusätzlich eine "strafbewehrte Selbstverpflichtung als Bestandteil des Mietvertrags vom 20. Januar 2023 abzugeben, dass die Verwendung und Verbreitung von strafbaren Äußerungen wie der SA-Parole „Alles für Deutschland“ und andere strafbare Handlungen im Sinne der §§ 86 und 86a StGB durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder Besucherinnen und Besucher des 15. Bundesparteitages der AfD verhindert und Zuwiderhandlungen unverzüglich und wirksam unterbunden werden, mit der Maßgabe, dass für jeden Fall einer schuldhaften Zuwiderhandlung gegen die Selbstverpflichtung durch die AfD eine Vertragsstrafe in Höhe von bis zu 500.000 EUR zu zahlen ist" (siehe hier).

Die AfD hat eine solche Erklärung nicht abgegeben und stattdessen geäußert: "Als Rechtsstaatspartei ist es selbstverständlich unser ureigenstes Interesse, dass niemand auf unseren Parteitagen Straftaten begeht – das gilt erst recht für rechtsextreme Parolen. Unsere Partei agiert hier nach Recht und Gesetz – und das Gesetz kennt für eine etwaige Strafverfolgung hierfür eigens zuständige Behörden, nämlich Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte. Es bedarf also keiner vertraglichen Regelung mit der Stadt Essen. Sollten sich indes Stadt und Messe weiterhin nicht rechtskonform verhalten wollen, werden wiederum wir unverzüglich gerichtlichen Eilrechtsschutz in Anspruch nehmen."

Die Stadt Essen hat den Mietvertrag daraufhin heute gekündigt (siehe hier). Was ist Eure Meinung dazu?

Die Kündigung ist richtig. 71%
Die Kündigung ist falsch. 29%
Essen, Nachrichten, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Demokratie, Ethik, Moral, Partei, Strafrecht, Nordrhein-Westfalen, AfD

Würdet ihr ein Wiener Schnitzel essen?

Das Wiener Schnitzel! Ein wahrer Gaumenschmauß, nur wo kommt er her?

Über die Herkunft (als jüdische Speise aus Byzanz, die mit den Mauren nach Spanien und von dort über Italien nach Österreich kam) wird in der Belletristik ohne seriöse (und auch nicht auffindbare) Quelle berichtet. Es wird behauptet, dass das Wiener Schnitzel eine Variante der "cotoletta alle milanese" sei, die Feldmarschall Radetzky 1848 in Mailand kennengelernt habe. Da er dem Hof begeistert davon berichtete, habe er, 1849 nach Wien zurückgekehrt, dem Hofkoch das Rezept mitteilen müssen. Diese Anekdote steht im Widerspruch zum Tagebucheintrag des damals 12jährigen Erzherzog Ferdinand Max vom 26. September 1844: "Auf dem Weg nach Linz hielten wir uns in Lambach auf, um Schnitzel mit Erdäpfeln (Kartoffeln) und Bouillon (Brühe) zu uns zu nehmen".

Etwas Neues war das Panieren für die Wiener jedenfalls nicht. Man kannte längst das Backhendl sowie panierte Kälberfüße und -ohren, war doch die Verarbeitung von Semmelbrösel eine sinnvolle Verwertung von Gebäcksresten aus teurem Weizenmehl. Im 18. Jahrhundert war die Zubereitung von Kalbsschnitzel mit Mehl und Semmelbrösel, die dann goldgelb in Schmalz gebacken wurden, üblich. Angerichtet wurden sie meistens mit Zitronensaft und/oder verschiedenen Gewürzen, Sardellen und Milchrahm.

Ein Rezept des Wiener Schnitzels findet sich als "Gebackene Kälberschnitzeln" in Magdalena D. Rettigs "Die Haus-Köchin. .." (1827, S. 125), die von einer "guten Aushilfsspeise" spricht (also einer einfachen, keineswegs "hoffähigen" Speise).

In Zenkers "Küche des wohlhabenden Wieners" (1846), in dem jedes Rezept deutsch und französisch überschrieben wird, erscheinen sie als "Kalbs-Schnitzel (De fausses cotelettes)". Zenker seviert sie auf Gemüse als "Zubiß", als Gabelfrühstück oder zum Nachtmahl. Auch Anna Dorn bringt in ihrem Musterkochbuch von 1849 ein Rezept für ein Kalbsschnitzel, das unserem Wiener Schnitzel bereits sehr ähnlich ist.

Die Bezeichnung "Wiener Schnitzel" taucht erstmals 1831 im "Allerneuersten allgemeinen Kochbuch" von Maria Anna Neudecker auf, doch dauerte es bis zum Ende des Jahrhunderts bis dieser Name Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden hat

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Essen, Italien, Geschichte, Geschmack, Österreich, Wien

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