Leben ohne Social Media?

Über Jahre hinweg war ich in einer On-Off-Beziehung mit Social Media (vor allem Instagram, Twitter oder Tumblr). Seit einiger Zeit nun jedoch, konnte ich endlich ganz den Stecker ziehen.

Ich war aufgewachsen in den ersten Jahren von Instagram, damals noch mit dem Polaroid-Symbol. Stunden, Tage habe ich daran verbracht. Mittlerweile weiss ich, dass mir diese Zeit nicht nur gut getan hat und mich ziemlich in dieses "Schubladen-Denken" reingezogen hat (unter anderem).

Mittlerweile hat aber Social Media auch allgemein einen ganz negativen Weg eingeschlagen, finde ich. Die Atmosphäre ist einfach unangenehm. Es geht grösstenteils nur noch um Profit und dass man stundenlang da seine Zeit vergeudet.

In meiner Generation ist es jedoch etwas Unnormales, wenn man nicht auf den Sozialen Medien aktiv ist. Nicht nur, dass man gefühlt nichts mehr mitbekommt (weil die meisten nur noch Stories posten, statt Jemandem etwas direkt zu erzählen), sondern auch, dass sich für die meisten Leute nur noch alles um Insta oder TikTok dreht. Gleichgesinnte zu finden ist fast ein Wunder.

Ich verstehe ja den Reiz zu Social Media vollkommen. Aber stundenlang dafür vor dem Handy zu sitzen und sich dieser Reizüberflutung, dieser Scheinwelt und Meinungsbeeinflusser auszusetzen, finde ich mittlerweile einfach nur noch unnötig.

Hat Jemand ebenso Erfahrungen damit gemacht? Ich bin ja hoffentlich nicht die Einzige, die eine solche Meinung hat, oder?

Twitter, Social Media, Tumblr, Detox, Instagram, TikTok, Snapchat

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