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Welcher Religion gehöre ich an?

Heyy,

vorab ich bin römisch katholisch geboren und gehe regelmäßig, engagiert und eigentlich gerne in die Kirche als Messdienerin.

Ich glaube durchaus, dass es etwas Übermenschliches gibt oder geben kann. Aber die Erzählungen der Bibel oder dass man als römischer Katholik den Papst als höchsten zu Gott o. ä. (Laut Wikipedia) anerkennen soll, finde ich teilweise sehr seltsam.

Auch glaube ich zwar, dass es einen Jesus gab und dieser auch gekreuzigt wurde, doch eine Auferstehung oder wie er dargestellt wird, ist für mich auch nicht vorstellbar.

Manchmal spreche ich mit ihm, aber so fromm wie man laut den Geboten und Erzählungen sein soll bin ich nicht - aber ich führe ein durchaus von Vernunft geleitetes Leben.

Mein Problem ist, dass ich mich irgendwie nicht wirklich mit den ganzen Regeln des Christentums identifizieren kann, aber ich gehe dennoch sehr gerne dienen und es lässt mich schlecht fühlen, zu sagen, nicht an einen solchen Gott, wie er von den Christen dargestellt wird, zu glauben. Es macht mich nachdenklich, vor allem, weil ich bald meine Firmung habe und ich aber irgendwie nicht glaube, dass ich an einen solchen Gott glaube. Atheist bin und will ich auch nicht sein. Irgendwie fühle ich mich dann doch gegenüber dem christlichen Gott schuldig, auch, wenn ich nicht richtig an ihn glaube.

Auch glaube ich nicht, dass es einen Teufel/Sathan und eine Hölle gibt. Und dass etwas nach dem Tod geschieht, kann ich mir und will ich mir irgendwie vorstellen....

Ich habe auch gebetet, er soll mich bitte auf den richtigen Weg leiten und mich bzgl. des Glaubens zu ihm stärken.

Und selbst wenn ich einer anderen Religion angehören würde? Liebt Gott nicht alle Menschen, wie es immer gesagt wird? Meine Großmutter meinte auch mal, dass bei all den monotheistischen Religionen um denselben Gott handele.

Wie schätzt ihr das als Christen, Atheisten ein? Was soll ich tun, v. a. bzgl. meiner Firmung?

Sorry, der Text hat wenig Struktur, da ich viele Gedanken niederschreiben wollte...

Kirche, Christentum, Hölle, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Sünde, Theologie

Gibt es Gott?

Also, ich will erst einmal ein bisschen von mir und meinen Gedanken erzählen, bevor ihr dann richtig antworten könnt.

Ich glaubte an Gott, einfach, weil es mir schon immer so gesagt wurde. Ich wurde getauft und konfirmiert, mich haben Nahtoderfahrungen und anschließend angebliche Begegnungen mit Gott sehr fasziniert, ich habe manchmal an ihn gedacht und mir so den Anfang vorgestellt. Wenn ich Hilfe brauchte, hatte ich ihn gefragt.

So, jetzt aber meine Zweifel. Ich habe seit Monaten Zweifel, die immer heftiger werden.

  1. Immer wenn ich nach Hilfe gefragt habe, habe ich nichts zurück bekommen. Kein Gefühl von Motivation, keine Zufälle und auch keine Gedankenblitze oder irgendeine Veränderung. Nichts, nie. Es schien so, als würde er mich ignorieren
  2. Der ist angelehnt an meinen ersten Zweifel. Ich habe nie etwas von Gott mitbekommen. Keine Anzeichen oder irgendwas, nicht mal ein Gedanke, warum es Gott geben muss, jetzt, in Phase, an der ich am meisten an ihm zweifle.
  3. Woher kommt der Gedanke von Gott? Von Menschen von vor tausenden von Jahren. Die Erklärungen auf Gewitter, Krankheiten, Tod und Leben gesucht haben. Wissen wir jetzt nicht mehr? Ich habe das Gefühl, Gott wurde einfach nur als Notlösung erfunden, um sich alles irgendwie zu erklären. Gewitter haben wir jetzt herausgefunden. Krankheiten auch. Der Tod steht noch so halb offen, wir wissen aber, das unser Körper so tot wie eine umgeknickte Blume sein wird. Das Leben ist einigermaßen klar, den Anfang wissen wir aber immer noch nicht wirklich.
  4. Wer hat Gott erschaffen? Ich habe gerade nochmal ein Video gesehen, um mich vielleicht doch noch zu überzeugen. Der Mann im Video sagte, dass alles physikalische einen Kausalgrund brauche, Gott aber nicht, weil er sozusagen aus einer anderen Kategorie kommt. »Den Autor wird man auch nicht im Buch oder in einem Theaterstück, zwischen den Zeilen finden«, so sagte er. Er sagte, Gott brauche keinen Grund um da zu sein, denn er kommt aus sich. Das ist aber für mich wieder nur so eine Notlösung, um sich das zu erklären, warum wir immer noch nichts über ihn wissen! Wer sagt denn, dass Gott keinen Grund braucht, um da zu sein? Der Mensch. Und zwar, weil es Gott von der Logik her nicht geben könnte und man die Religion in den Eimer werfen könnte.
  5. »Gott kann man nicht erklären, er ist für den Menschenverstand zu unbegreiflich«, wer sagt das? Der Menschenverstand. Wieder, um sich den Glauben so zu biegen, dass alles noch so halbwegs Sinn ergibt. Könnte ja sein, dass das alles stimmt aber wir reden ja immerhin von dem unbegreiflichen Menschenverstand! Woher sollten wir wissen, was für uns unbegreiflich ist, wenn wir nicht mal wissen, was denn genau.
  6. Wie nimmt Gott wahr? Keine Augen, keine Ohren und kein Gehirn. Nichts aus Materie, wie soll da etwas wie Wunder passieren können, wenn Gott uns nicht mal zuhören oder zusehen kann? Jedes Lebewesen, das Denken und Hören kann, hat sowas ähnliches wie Augen Ohren und ein Gehirn zum verarbeiten. Alle anderen nicht. Eine Tulpe kann uns ja auch nicht beim Spazierengehen zuschauen, obwohl sie lebt. Andere würde jetzt wieder sagen: »Ja, aber Gott braucht das nicht, er kann's einfach weil er allmächtig ist!«, und dann würde ich sagen: »Ja, aber woher willst du das denn jetzt wissen? Das sagt man doch nur, um den Glauben an einen Gott noch logisch sinnvoll zu machen. Ich könnte ja jetzt auch genau das Gegenteil behaupten, was ich auch tue, es könnte genauso wahr sein, wie deine These. Wir sind beide die gleichen Menschen auf gleichem Niveau.«.
  7. Die Seele. Ich habe lange nachgedacht, was die Seele ist. Ich bin am Ende zu dem Schluss gekommen: Das Gehirn muss die Seele implizieren! Dafür brauchen wir aber mal das Wissen, was denn die Seele ist, um überhaupt sagen zu können, dass das Gehirn hinter allem steckt. Die Seele, so wie viele sagen, stellt unser Ich-Sein da. Wie wir sind, unser Charakter und evt. unsere Entscheidungen. Was jeden Menschen unterschiedlich macht. Jetzt frage ich mich aber, ob unser Gehirn nicht auch immer unterschiedlich ist! Muss es doch. Unser Charakter, würde ich mal so behaupten, kommt einzig und allein von dem, wie wir aufgewachsen sind, wie wir uns in Lebenssituationen entscheiden oder auch von ganz Anfang, was uns gegeben wurde. Von unserem Gehirn. Würdet ihr sagen, ein Baum hat eine Seele? Wenn das Gehirn nämlich nicht die Seele wäre, müsste das rein von der Logik her so sein. Immerhin ist der Baum am leben, besitzt zwar kein Gehirn aber lebt. Und wenn jetzt gesagt wird, ja, nur die Lebewesen mit einem Bewusstsein- ← das ist doch das Gehirn. Schließlich kann die Seele auch nicht nach dem Tod aus dem Körper, weil das Gehirn tot ist. Und da ist es nochmal. Wenn die Seele und aus macht, würdet ihr jemand Hirntotem sagen, dass er noch einen Charakter hat? Oder eher hatte? Nur noch der Körper lebt, das Gehirn ja nicht mehr.

Das wären jetzt meine Hauptargumente und Zweifel, ich habe sehr viel nachgedacht und bin gespannt, ob mich jemand doch noch zu meinem Glauben zurück führen kann.

Kirche, Christentum, Atheismus, Atheist, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Zweifel

Theory über die Bibel?

Hey Leute,

Viele Fragen sich ja wieso Gott nicht eingreife und dem Menschen helfe, könnte dies das vielleicht erklären?

Er schuff die Welt in einem bestimmten Gleichgewicht, mit gewissen Naturgesetzen... Wenn er immer in sie eingreifen würde, so würde er das Gleichgewicht stören etc. ... und würde er immer uns Menschen beschützen und eingreifen dann würden wir irgendwann sesshaft werden und würden uns so garnicht weiterentwickeln, sondern davon ausgehen das er alles für uns erledigen würde... würde er uns zum Beispiel immer von Krebs heilen, so würden wir niemals ein Gegenmittel dafür erfinden bzw. Von selbst auf dieses kommen. Er will vielleicht nur das wir wachsen und uns weiterentwickeln...

Und die male wo er Eingriff, hat sich die Menschheit trotzdem mehr oder weniger von ihm entfernt. Wie damals als er Israel aus Ägypten befreit hat... die Israeliten handelten nach einer gewissen Zeit nicht mehr nach seinem Willen, sondern nach ihren eigenen willen...

Außerdem will er vielleicht das wir die Geschaffene Welt verstehen. Wenn er durch seine Eingriffe viel zu viele Wunder vollbringen würde, währe die Welt garnicht mehr berechenbar und wir würden sie weder verstehen noch aus ihr klüger werden.

Wenn man für seine Kinder alles tut, würden sie niemals erwachsen werden

Einige Fragen sich jetzt vielleicht warum er uns nicht alles persönlich lehrt oder uns nicht gleich inteligent erschaft. Vielleicht deshalb weil er eben keine Roboter will und möchte das wir uns selber entwickeln, uns selber nach unseren Wünschen programmieren

Damit wir dieses Abenteuer des Lernens und Erlebens nicht verpassen. Wo die Erde doch eine Schule ist

Intelligenz und Wissen ist nicht das selbe, würde er uns alles persönlich lehren, währe das nur wissen. Wenn wir es aber selber herausfinden ist es inteligenz...

Und er zeigt sich nicht weil wir beim Anblick seiner Herrlichkeit sterben würden. Als er sich einmal einem Berg offenbarte zerbrach dieser...

Deshalb zeigte er sich anhand von Propheten... außerdem will er vielleicht auf diese Weise prüfen wer wirklich zu ihm will...

Und er würde mit seiner Offenbarung den neuen Bund zunichte machen. Welcher ja besagt das der gläubige errettet wird. Nun gäbe es aber keinen Glauben mehr sondern wissen wenn er sich zeigen würde. Damit würde der neue Bund möglicherweise nicht mehr funktionieren... und keiner könnte mehr errettet werden

Deswegen war ab dem zeitpunkt der nächsten generation im neuen Bund Stille.

Er ist schon so oft zu uns gekommen. Nun will er das wir zu ihm kommen

Würde er immer eingreifen und uns helfen, so hätten wir noch nicht einmal die Mikrowelle erfunden

Was haltet ihr von diesen Theorien?

Danke

Christentum, Bibel

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