Trauer – die besten Beiträge

Wie verkrafte ich den Verlust fiktiver Figuren?

Hey, ich weiß nicht, wie das weiter gehen soll. Einige von euch kennen sicher den Film "Der Hobbit". Wahrscheinlich haben viele alle drei Teile gesehen, so wie ich.

Ich habe mich mit den Charakteren identifiziert, mich mit ihnen auseinandergesetzt und sie ins Herz geschlossen. Vor allem Thorin und Bilbo. Trotzdem meine restliche Familie findet, dass die Zwerge undankbar, ekelerregend, egoistisch und was weiß ich noch alles sind, mag ich sie. Jetzt habe ich das Problem, dass ja am Ende Thorin, Fili und Kili gestorben sind. Vor allem Thorins Tod hat mir echt einen harten Schlag verpasst. Ich habe echt richtig geweint, als ich den Film sah, doch ich liebe diese Trilogie so sehr, dass sie trotzdem manchmal wieder schaue.

Vor kurzem erst habe ich sie wieder alle drei angesehen und nicht zum ersten Mal habe ich mir gewünscht, ich würde nach Mittelerde kommen umd das Schicksal der Durinssöhne ändern können. Doch das ist (wahrscheinlich😔) nicht möglich.😑

Ich versuche mir immer wieder klar zu machen, dass diese Figuren nur erfunden sind, doch es will nicht ganz funktionieren. Ich war schon immer eine Person, die Fantasy liebt und nicht selten versinke ich in Traumwelten mit drachen und anderen Wesen, die wir nie in echt zu Gesicht bekommen. Somit ist Hobbit genau das, was meinen Vorlieben entspricht.

Ich lese gerne Fanfiktions, in der Hoffnung, dass in diesen alle überleben, leider ist dies auch nicht immer der Fall. Ich habe auch schon mit meiner Mitter darüber geredet, doch es hat nur kurzzeitig etwas gebracht.

Habt ihr einen Ratschlag, was ich machen kann, um mit solchen Toden (vor allem mot dem von Thorin) umgehen kann? Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Ich will nicht die ganze Zeit depri sein. Bitte helft mir!!!!!

Danke im Vorraus

Trauer, Der Hobbit, Filme und Serien, Liebe und Beziehung, weinen, fiktive Figuren

Ist es gemein, wenn man die einen Großeltern lieber mag bzw. bevorzugt?

Ich hatte schon als Kind die Mutter meines Vaters viel lieber als die Eltern meiner Mutter.

Ich denke, dass kam auch daher, was diese für einen Charakter hatten, bzw. wie sie mit mir als Kind umzugehen wussten.

Also meine Oma von Vaters Seite ist auch im hohen Alter noch regelmäßig gereist und hat mir viel von den Reisen erzählt bzw. auch aus ihrer Kindheit. Sie wusste halt, was bei Kindern in meinen Alter gut ankam, sie ist mit mir auf den Spielplatz gegangen etc. Sie hatte auch, im Gegensatz zu den anderen Großeltern auch attraktivere Beschäftigungsmöglichkeiten, z.B. hat sie mir etwas auf dem Klavier vorgespielt oder ich habe mit den Modellautos aus der Kindheit meines Vaters gespielt. Auch als erwachsener Enkel habe ich mit ihr - bis zur Demenzerkrankung - sehr tiefgründige Gespräche, teils auf allerhöchstem Niveau geführt. Sie ist, denke ich, durch den frühen Tod meines Opas in ihrer Rolle als Oma voll aufgegangen und hat all ihre Liebe in uns Enkel gesteckt. Ich war nach ihrem Tod wirklich wochenlang traurig. Sie

Ganz anders war es mit den Großeltern mütterlicherseits. Erst einmal waren die zum Zeitpunkt meiner Geburt schon fast Anfang 80, während die andere Oma erst Mitte 60 war. Ich denke manchmal, dadurch hatte sie auch noch eher Verständnis für die Belange jüngerer Menschen. Die Großeltern waren auch nicht so warmherzig. Sie waren auch lieb zu mir, aber die Herzenswärme war nicht so da, die Chemie stimmte vielleicht auch nicht zwischen uns. Sie waren auch nie so offen.

Ich habe mir nach dem Tod der Oma väterlicherseits schlimme Vorwürfe gemacht, dass ich bei der Beerdigung der anderen Großeltern fast emotionslos war, jedoch meinten sowohl mein Vater als auch mein Arzt das man die Liebe der Enkel (allgemein von Mitmenschen) nicht erzwingen kann und dass dies ja auch völlig in Ordnung wäre.

Ist es gemein, wenn man die einen Großeltern lieber mag bzw. bevorzugt?

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Ich bin mental am Ende (schule)?

Ich weiß nicht ob ich alles erläutern kann aber ich versuche mich kurz zu fassen..
Gehe in die 10. klasse Gymnasium Bayern und hab wirklich Ziele .. ganz strikte Ziele ..
Will Abi unter 2.0 und dann Informatik studieren (ich weiß , kein nc aber icj will eben)
Und dafür tu ich schon jetzt wirklicj viel ..
Unter anderem lerne ich soooo viel für Mathe ; schon seit den sommerferien (hab in den Sommerferien die komplette 9. klasse wiederholt , jeden Tag 3-10 Std gelernt weil ich bis zur 9. klasse so niee zugehört habe  )
Und momentan bzw dieses Schuljahr mach ich auch echt nicht wenig für Mathe ..
Ich stecke absichtlich meine komplette Energie in schule
Eigentlich find ich Mathe wirklicj toll.. ich „Leute“ auch gefühlt 90% des Unterrichts weil ich so viel rede
Nur in den kleinen leistungsnachweisen hatte ich bis jetzt nur 3er und in der Schulaufgabe hab ich heute eine 4 bekommen .. zwar hat nur halber Punkt gefehlt zur 3 aber trotzdem..
Viele in meiner Klasse die nen furz für Mathe tun hatten eine 3..  
Ich bin jetzt seit 16 Uhr völlig fertig mit den Nerven
Ich fühl mich einfach nur noch DUMM und für nichts zu gebrauchen . Ich weiß nicjt wofür ich ~ 25 Std die Woche Mathe lerne , frage mich ob ich wirklich SO blöd bin
Seit heute glaube ich außerdem auch nicjt mejr daran dass ich meine Ziele erreichen werde
Ich bin einfach nur am Boden zerstört und weiß nichts weiter mit mir anzufangen .. meine Motivation und Vorallem mein Selbstbewusstsein ist WEG..

Schule, Mathematik, Stress, Trauer, Pubertät, Psychologie, Motivation, Selbstzweifel, weinen, Ausbildung und Studium

Freund macht mich echt traurig?

Hallo! (Uff das wird eine echt lange Frage haha)

Ich fang mal so an: Ich hatte einen wundervollen Freund den ich sehr liebte, ich dachte er mich auch. Wir waren immer zusammen und haben fast alles zusammen gemacht. Mir fällt gerade auf, dass er mich nie wirklich küssen wollte...Jedenfalls hat er mir letztens gesagt, dass er schwul ist. Er meinte er wusste es davor nicht, er hat gesagt er hat mich die ganze Beziehung über angelogen. Er wollte mich einfach nicht verletzen und mich nicht verlieren, meinte er. Jetzt will er, dass ich seine "beste Freundin" bleibe. Aber er tut mir so weh, er tut emotional so sehr weh. Es tut mir im Herzen weh ihn anzugucken und zu wissen, dass er mich nie wollte. Und das ich nichts dagegen tun kann, dass es nie wieder so wird wie es war. Dass alles nur gespielt war. Ich weiß nicht was ich tun soll, ich kann nicht einfach aufhören ihn zu lieben, nur weil er es nicht tut. Ich will ihn bei mir haben, aber er macht mich einfach so unglaublich traurig zur selben Zeit. Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll, ich bin komplett verzweifelt.

Hatte vielleicht jemand mal eine ähnliche Situation? Oder kann mir jemand sagen was ich tun soll? Total aus meinem Leben cutten oder Freunde bleiben? Wie ich mit meinen Gefühlen umgehen kann und es akzeptiere?

Danke.

Liebe, Freundschaft, Gefühle, schwul, Trauer, Beziehung, Psychologie, Ex, Ex-Freund, Homosexualität, Liebe und Beziehung

Grab der Mutter?

Hallo ihr Lieben, bis jetzt konntet Ihr mir immer sehr gute Tipps und Ratschläge geben und ich hoffe, dass ist auch diesmal so, da es ein sehr persönliches Anliegen ist.

Es geht um das Grab meiner im Nov. 2017 verstorbenen Mutter. Der Ehemann (nicht mein leiblicher Vater) und ich haben seit dem Tod meiner Mutter keinen guten Kontakt mehr, seit dem nimmt er ständig meine Sachen vom Grab runter, seien es Blumen, die ihm nicht passen, Kerzen, Engel oder Dinge, die meine Tochter zu ihrer Oma bringt. Es liegt auch immer offensichtlich im Müll (habe das auch jedes mal mit Fotos dokumentiert). Wenn ich ihn darauf anspreche wird mir nur dreckig ins Gesicht gelacht oder gesagt wenn es nicht schön ist, kommt es weg. Ich weiß langsam nicht mehr weiter und frage mich was ich noch machen kann, habe auch schon daran gedacht mich an die Friedhofsverwaltung zu wenden, allerdings weiß ich nicht ob ich da überhaupt irgendwelche Chancen habe.

Mir geht es nicht darum, dass ich mich gegen ihn profilieren möchte, mir geht es darum, dass es mich schon verletzt da ich sehr mit dem Tod meiner Mutter zu kämpfen habe und das für mich der einzige Ort ist, wo ich noch was für meine Mutter hinbringen kann und meine Tochter für ihre geliebte Oma. Vielleicht hattet ihr auch schon mal solche Erfahrungen und könnt mir einen Tipp geben oder kennt euch da irgendwie überhaupt besser aus als ich.

Lieben Gruß

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Über den Tot von fremden Menschen trauern?

Hey, also ich weiß, dass dieser Titel ein wenig irreführend sein kann, aber ich werde mal meine Situation schildern.

Also ich bin 17 Jahre alt und normalerweise, wenn in den Nachrichten über Tode berichtet wird, trauere ich nicht sonderlich um die Personen - Ich denke mir nur wie traurig es ist und schätze mich glücklich, dass mir, oder Personen die mir nahe stehen sowas nicht passiert, bzw noch nicht passiert ist.

Nun also habe ich vor 2 Monaten ca eine Dokumentation über einen Schulamoklauf gesehen, den "Columbine Amoklauf" - dieser ereignete sich am 20. April 1999, also mehr als 1 Jahr vor meiner Geburt.

Als ich mir die Dokumentation angesehen habe, begann ich mich mit den Opfern auseinanderzusetzen, über ihr Leben, ihre Persönlichkeiten etc.

Mir viel dabei auf, dass mich dieses Thema sehr mitgenommen hat und es mich sehr traurig macht, darüber zu denken, dass diese Menschen gestorben sind.

Auch wenn sie vor meiner Geburt gestorben sind, fühlt es mich quasi so an, als ob Freunde von mir gegangen sind.

Besonders der Tot eines Mädchens hat mich mitgenommen, der von Rachel Scott, die als sehr freundliches, glückliches, intelligentes und unvoreingenommenes Mädchen galt, das versucht hat jedem zu helfen und gegen Mobbing zu kämpfen - das obwohl sie nach eigenen Aussagen früher (bevor sie sich geändert hat) eine Art Cliquen Mädchen war, dass sich mit schlechten Einflüssen umgeben hat und sich auch über andere lustig gemacht hat - da ziehe ich auch eine gewisse Parallele zu mir, obwohl ich ein Junge bin. Lol

Sie ist sogar eine Inspiration und Motivation für mich mehr gutes zu tun und mehr zu helfen.

Ihre Familie hat die relativ bekannte Rachel's Challenge ins Leben gerufen um ihr zu gedenken, die ich auch gerne durchführen würde (Ein erfolgreiches Projekt um Schulen gegen Mobbing zu schützen) was aber leider nicht in Deutschland möglich ist.

Aber ich wollte jetzt nicht von der Grundfrage abschweifen und zwar - Ist das normal, dass man solche Gefühle entwickelt ? Hättet ihr sowas schon mal ? Da es wirklich faszinierend für mich ist, mich aber auch sehr mitnimmt und ich sowas wirklich noch nie hatte, ich fühle mich mit den Opfern verbunden und sind ja wie gesagt Menschen die ich nicht kannte.

Schule, Freundschaft, Menschen, Tote, Trauer, Psychologie, Liebe und Beziehung, columbine

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