Trauer – die besten Beiträge

Wieso habe ich das Gefühl, dass jeder mich hasst?

Guten Abend,

Es fällt mir sehr schwer diese Frage zu stellen, jedoch brauche ich langsam Hilfe. Ich habe seit längerer Zeit (so c.a. 1 Jahr) das Gefühl, dass, immer wenn ich mit einer Person rede, sie mich abgrundtief hasst. Das geht von Lehrern über Mitschüler, bis teilweise zu meinen Eltern. Auch wenn jemand mich ärgert ohne es böse zu meinen, wie man das so unter Freunden halt mal macht, könnte ich oft in tränen ausbrechen, was ich dann meistens mache, jedoch nur alleine und zuhause. Weil ich nunmal nur schwer mit Menschen reden kann, fallen mir zwischenmenschliche Beziehungen sehr schwer. Ich bin nicht der beste im Umgang mit Menschen, bin sozial nicht der höchstgestellte und habe mehrere Jahre Mobbing hinter mir. In letzter Zeit wird dieses Gefühl besonders schlimm und ich weine teilweise mehrmals täglich desswegen.

Teilweise wird es auch zur Angst. Ich habe angst davor, dass Menschen mich hassen und vermeide desswegen überflüssigen Kontakt, sogar zu engen Freunden z.B. Hat meine Beste Freundin nun einen festen freund und ich will ihn nicht kennenlernen, weil er mich oder ich ihn hassen könnte und sie mich dann hasst und habe desswegen seit c.a. 1 Monat keinen richtigen Kontakt mehr zu irgendwem.

Wirkliche Hobbys hab ich nicht, denn als ich noch jünger war, wo ich mir ein hobby hätte aneignen können, wurde ich wegen meinem Adhs aus einem Verein nach dem anderen geschmissen. Auch sowas wie Geige spielen wollte ich immer, jedoch wollte mich keiner unterrichten. Ich spiele gerne Videospiele aber die zählen für mich nur als "Zeitüberbrückung" bis ich schlafen gehe. Ich kann nicht richtig in der schule arbeiten weil jede einzelne frage von mir dafür sorgt, dass ich mich wie der letzte abschaum fühle. Wenn ich Negatives Feedback bekomme, bin ich nicht motiviert mich zu bessern sondern gebe einfach auf.

Ich wollte mir schon öfter hilfe holen von meinen Eltern oder jemand anderem, aber auch da hab ich angst. Diese Frage ist das erste mal wo ich darüber rede. Ich habe die befürchtung, dass meine Eltern und so meine Gefühle nicht ernstnehmen werden, denn das haben sie nochnie getan. Als ich ihnen früher einmal mit Selbstmord gedroht habe hieß es, was mir einfallen würde, so was zu sagen.

Ich hoffe irgendwer kann mit mir seine Erfahrungen teilen oder mir anders helfen.

Ps. Ich habe am Handy getippt sorry für die fehler

Pps. Es gibt bessere methoden als sich einzureden:"das wird schon". Zumindest hoffe ich es denn das hat nie geholfen.

Schule, Freundschaft, Angst, Trauer, Psychologie, Hass, Liebe und Beziehung

Mit wem kann ich alles über Probleme reden?

Ich bin seit ein paar Monaten echt traurig und will über meine Probleme reden. Ich hoffe zumindest, dass reden helfen könnte. Meine Probleme, die etwas kompliziert sind haben mit Trauer und der katholischen Religion zu tun. Ich glaube ich bin nicht depressiv und will auch nicht meinen einem Psychologen/Psychiater reden. Es fällt mir außerdem schwer über diese Probleme zu sprechen und ich bjn auch ziemlich schüchtern, habe aber gemerkt, dass nur mit jemandem schreiben nicht hilft und will mit jemandem unter vier Augen sprechen. Die Frage ist mit wem ich über Probleme sprechen kann? Meinen Eltern, Familie will ich das nicht sagen, da die Trauer auch sie getroffen hat , ist etwas kompliziert. Meinen Freunden habe ich das ganze auch (noch) nicht erzählt. Sollte ich denen das sagen, aber wie? Ich habe erst ein einziges mal mit unserem Pfarrer darüber gesprochen und würde eventuell gerne nochmal mit ihm reden. Es war win Seelsorgegespräch.

Sollte ich es nochmal beim Pfarrer versuchen?An wen kann ich mich sonst noch alles mit meinen Problemen wenden? Mit Freunden darüber sprechen? Hilft es nur über Probleme zu reden? Sind solche Seiten wie Kummer Kasten oder Telefonseelsorge gut? Habt ihr schon erfahrungen mit sowas?

Ich weiß, dass ich schonmal so eine ähnliche Frage gestellt habe.

Danke im Vorraus für eure Antworten und je mehr desto besser.

Religion, Hoffnung, Freundschaft, Angst, traurig, Trauer, Psychologie, Depression, Gott, katholisch, Liebe und Beziehung, Pfarrer, Seelsorge, Sorgen

Kontakt mit Ex abbrechen?

Hi, ich war mit meinem Ex 6 Jahre zusammen. Dann hat er gemerkt das er auf Männer steht. Wir haben uns im Guten getrennt, wir waren beide nicht mehr zufrieden in der Beziehung und haben schon länger überlegt es zu beenden. Wir haben uns auf eine Freundschaft geeinigt. Sind auch danach noch einmal ausgegangen. Er meinte er kommt allein gut klar. Immer wenn wir mal schrieben dann kam der Impuls von mir. Dann fand ich durch Zufall raus, das er einen Freund hat. Nach ein paar Monaten unserer Trennung. Ich habe mich total ersetzt gefühlt. Ich persönlich will keine Beziehung im Moment, ich möchte mich selbst finden und für mich sorgen. Ich habe keine Gefühle mehr für meinen Ex, und will auch nicht mehr mit ihm zusammenkommen weil mich der Gedanke anekelt das er Sex mit einem anderen Mann hatte. Jedenfalls halte nur ich den Kontakt noch aufrecht, wir hatten schließlich uns auf Freundschaft geeinigt. Aber es kommt von seiner Seite nichts. Aber ich habe immernoch den Impuls vieles mit ihm zu teilen, wir haben auch dieselben Interessen. Dann diskutieren wir darüber wie früher und dann ist erstmal wieder Stille. Aber ich hab das Gefühl, dass er der einzige ist mit dem ich über diese Dinge schreiben kann, meine Freunde interessieren diese Sachen nicht.

Soll ich einfach nicht mehr schreiben, auch wenn es mir schwer fällt? Oder am Besten sofort Kontaktabbruch und überall blockieren? Ich denke es tut mir nicht mehr gut den Kontakt zu halten wenn er so einseitig ist. Am liebsten würde ich ihn anschreien. Aber das wäre echt armselig... Ich kann anscheinend den Gedanken nicht ertragen, das er mich absolut nicht mehr braucht, auch nicht freundschaftlich.

Freundschaft, Trauer, Trennung, Psychologie, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Kontaktabbruch

Ich fühle mich fremd in meiner Familie?

Hey, es gibt da was das mich schon länger belastet. Weihnachten feiere ich immer ausnahmslos mit meiner Familie, und in 90%der Fälle kommen dann meine Tante, Cousin und Cousine dazu (die wohnen weiter weg). Früher haben wir sehr viel zusammen gemacht wenn sie zu Besuch kamen, viel gespielt und erzählt. Mein Cousin ist jetzt verheiratet und hat ein Baby. Meine Cousine lebt nurnoch von ihrer Karriere. Ich habe ihnen aber nichts mehr zu sagen, und sie mir auch nicht. Man wechselt ein paar Worte (wenn überhaupt) was es Neues gibt. Das wars. Ich habe jedes Mal ein trauriges Gefühl wenn wir zusammensitzen, und man nichts mehr mit ihnen gemeinsam hat, obwohl man mit ihnen aufgewachsen ist. Und über alte Zeiten reden..... Die können sich an fast garnichts mehr erinnern. Ich sitze im Kreise meiner Familie am Fest der Liebe und fühle mich einsam. Welch Ironie. Jedes Jahr aufs Neue denke ich "Ich gehe dieses Jahr nicht hin und bleibe allein zuhause." aber es funktioniert nicht, dann würde ich mich noch schlimmer fühlen. Ich hatte noch nie viele Freunde und fühlte mich nirgendwo zugehörig. Aber mittlerweile nicht mal mehr in der eigenen Familie. Dabei war es der einzige Ort wo ich gesellig und lustig sein konnte, bei Fremden konnte ich das nie.

Geht es jemanden so ähnlich? Und was könnte man dagegen tun, die Situation erträglicher zu machen? Das Trauerspiel wiederholt sich ständig, und wenn ich andere nicht ändern kann, dann sollte ich mich bzw meine Einstellung ändern, oder?

Familie, Freundschaft, traurig, Einsamkeit, Trauer, Weihnachten, Psychologie, Liebe und Beziehung, Melancholie, Soziales

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