Trauer – die besten Beiträge

Mit wem kann ich alles über Probleme reden?

Ich bin seit ein paar Monaten echt traurig und will über meine Probleme reden. Ich hoffe zumindest, dass reden helfen könnte. Meine Probleme, die etwas kompliziert sind haben mit Trauer und der katholischen Religion zu tun. Ich glaube ich bin nicht depressiv und will auch nicht meinen einem Psychologen/Psychiater reden. Es fällt mir außerdem schwer über diese Probleme zu sprechen und ich bjn auch ziemlich schüchtern, habe aber gemerkt, dass nur mit jemandem schreiben nicht hilft und will mit jemandem unter vier Augen sprechen. Die Frage ist mit wem ich über Probleme sprechen kann? Meinen Eltern, Familie will ich das nicht sagen, da die Trauer auch sie getroffen hat , ist etwas kompliziert. Meinen Freunden habe ich das ganze auch (noch) nicht erzählt. Sollte ich denen das sagen, aber wie? Ich habe erst ein einziges mal mit unserem Pfarrer darüber gesprochen und würde eventuell gerne nochmal mit ihm reden. Es war win Seelsorgegespräch.

Sollte ich es nochmal beim Pfarrer versuchen?An wen kann ich mich sonst noch alles mit meinen Problemen wenden? Mit Freunden darüber sprechen? Hilft es nur über Probleme zu reden? Sind solche Seiten wie Kummer Kasten oder Telefonseelsorge gut? Habt ihr schon erfahrungen mit sowas?

Ich weiß, dass ich schonmal so eine ähnliche Frage gestellt habe.

Danke im Vorraus für eure Antworten und je mehr desto besser.

Religion, Hoffnung, Freundschaft, Angst, traurig, Trauer, Psychologie, Depression, Gott, katholisch, Liebe und Beziehung, Pfarrer, Seelsorge, Sorgen

Ich fühle mich fremd in meiner Familie?

Hey, es gibt da was das mich schon länger belastet. Weihnachten feiere ich immer ausnahmslos mit meiner Familie, und in 90%der Fälle kommen dann meine Tante, Cousin und Cousine dazu (die wohnen weiter weg). Früher haben wir sehr viel zusammen gemacht wenn sie zu Besuch kamen, viel gespielt und erzählt. Mein Cousin ist jetzt verheiratet und hat ein Baby. Meine Cousine lebt nurnoch von ihrer Karriere. Ich habe ihnen aber nichts mehr zu sagen, und sie mir auch nicht. Man wechselt ein paar Worte (wenn überhaupt) was es Neues gibt. Das wars. Ich habe jedes Mal ein trauriges Gefühl wenn wir zusammensitzen, und man nichts mehr mit ihnen gemeinsam hat, obwohl man mit ihnen aufgewachsen ist. Und über alte Zeiten reden..... Die können sich an fast garnichts mehr erinnern. Ich sitze im Kreise meiner Familie am Fest der Liebe und fühle mich einsam. Welch Ironie. Jedes Jahr aufs Neue denke ich "Ich gehe dieses Jahr nicht hin und bleibe allein zuhause." aber es funktioniert nicht, dann würde ich mich noch schlimmer fühlen. Ich hatte noch nie viele Freunde und fühlte mich nirgendwo zugehörig. Aber mittlerweile nicht mal mehr in der eigenen Familie. Dabei war es der einzige Ort wo ich gesellig und lustig sein konnte, bei Fremden konnte ich das nie.

Geht es jemanden so ähnlich? Und was könnte man dagegen tun, die Situation erträglicher zu machen? Das Trauerspiel wiederholt sich ständig, und wenn ich andere nicht ändern kann, dann sollte ich mich bzw meine Einstellung ändern, oder?

Familie, Freundschaft, traurig, Einsamkeit, Trauer, Weihnachten, Psychologie, Liebe und Beziehung, Melancholie, Soziales

Wie verkrafte ich den Verlust fiktiver Figuren?

Hey, ich weiß nicht, wie das weiter gehen soll. Einige von euch kennen sicher den Film "Der Hobbit". Wahrscheinlich haben viele alle drei Teile gesehen, so wie ich.

Ich habe mich mit den Charakteren identifiziert, mich mit ihnen auseinandergesetzt und sie ins Herz geschlossen. Vor allem Thorin und Bilbo. Trotzdem meine restliche Familie findet, dass die Zwerge undankbar, ekelerregend, egoistisch und was weiß ich noch alles sind, mag ich sie. Jetzt habe ich das Problem, dass ja am Ende Thorin, Fili und Kili gestorben sind. Vor allem Thorins Tod hat mir echt einen harten Schlag verpasst. Ich habe echt richtig geweint, als ich den Film sah, doch ich liebe diese Trilogie so sehr, dass sie trotzdem manchmal wieder schaue.

Vor kurzem erst habe ich sie wieder alle drei angesehen und nicht zum ersten Mal habe ich mir gewünscht, ich würde nach Mittelerde kommen umd das Schicksal der Durinssöhne ändern können. Doch das ist (wahrscheinlich😔) nicht möglich.😑

Ich versuche mir immer wieder klar zu machen, dass diese Figuren nur erfunden sind, doch es will nicht ganz funktionieren. Ich war schon immer eine Person, die Fantasy liebt und nicht selten versinke ich in Traumwelten mit drachen und anderen Wesen, die wir nie in echt zu Gesicht bekommen. Somit ist Hobbit genau das, was meinen Vorlieben entspricht.

Ich lese gerne Fanfiktions, in der Hoffnung, dass in diesen alle überleben, leider ist dies auch nicht immer der Fall. Ich habe auch schon mit meiner Mitter darüber geredet, doch es hat nur kurzzeitig etwas gebracht.

Habt ihr einen Ratschlag, was ich machen kann, um mit solchen Toden (vor allem mot dem von Thorin) umgehen kann? Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Ich will nicht die ganze Zeit depri sein. Bitte helft mir!!!!!

Danke im Vorraus

Trauer, Der Hobbit, Filme und Serien, Liebe und Beziehung, weinen, fiktive Figuren

Ist es gemein, wenn man die einen Großeltern lieber mag bzw. bevorzugt?

Ich hatte schon als Kind die Mutter meines Vaters viel lieber als die Eltern meiner Mutter.

Ich denke, dass kam auch daher, was diese für einen Charakter hatten, bzw. wie sie mit mir als Kind umzugehen wussten.

Also meine Oma von Vaters Seite ist auch im hohen Alter noch regelmäßig gereist und hat mir viel von den Reisen erzählt bzw. auch aus ihrer Kindheit. Sie wusste halt, was bei Kindern in meinen Alter gut ankam, sie ist mit mir auf den Spielplatz gegangen etc. Sie hatte auch, im Gegensatz zu den anderen Großeltern auch attraktivere Beschäftigungsmöglichkeiten, z.B. hat sie mir etwas auf dem Klavier vorgespielt oder ich habe mit den Modellautos aus der Kindheit meines Vaters gespielt. Auch als erwachsener Enkel habe ich mit ihr - bis zur Demenzerkrankung - sehr tiefgründige Gespräche, teils auf allerhöchstem Niveau geführt. Sie ist, denke ich, durch den frühen Tod meines Opas in ihrer Rolle als Oma voll aufgegangen und hat all ihre Liebe in uns Enkel gesteckt. Ich war nach ihrem Tod wirklich wochenlang traurig. Sie

Ganz anders war es mit den Großeltern mütterlicherseits. Erst einmal waren die zum Zeitpunkt meiner Geburt schon fast Anfang 80, während die andere Oma erst Mitte 60 war. Ich denke manchmal, dadurch hatte sie auch noch eher Verständnis für die Belange jüngerer Menschen. Die Großeltern waren auch nicht so warmherzig. Sie waren auch lieb zu mir, aber die Herzenswärme war nicht so da, die Chemie stimmte vielleicht auch nicht zwischen uns. Sie waren auch nie so offen.

Ich habe mir nach dem Tod der Oma väterlicherseits schlimme Vorwürfe gemacht, dass ich bei der Beerdigung der anderen Großeltern fast emotionslos war, jedoch meinten sowohl mein Vater als auch mein Arzt das man die Liebe der Enkel (allgemein von Mitmenschen) nicht erzwingen kann und dass dies ja auch völlig in Ordnung wäre.

Ist es gemein, wenn man die einen Großeltern lieber mag bzw. bevorzugt?

Leben, Kinder, Familie, Verhalten, Erziehung, Trauer, Tod, Kultur, Eltern, Psychologie, Charakter, Enkel, Großeltern, Kindheit

Ich bin mental am Ende (schule)?

Ich weiß nicht ob ich alles erläutern kann aber ich versuche mich kurz zu fassen..
Gehe in die 10. klasse Gymnasium Bayern und hab wirklich Ziele .. ganz strikte Ziele ..
Will Abi unter 2.0 und dann Informatik studieren (ich weiß , kein nc aber icj will eben)
Und dafür tu ich schon jetzt wirklicj viel ..
Unter anderem lerne ich soooo viel für Mathe ; schon seit den sommerferien (hab in den Sommerferien die komplette 9. klasse wiederholt , jeden Tag 3-10 Std gelernt weil ich bis zur 9. klasse so niee zugehört habe  )
Und momentan bzw dieses Schuljahr mach ich auch echt nicht wenig für Mathe ..
Ich stecke absichtlich meine komplette Energie in schule
Eigentlich find ich Mathe wirklicj toll.. ich „Leute“ auch gefühlt 90% des Unterrichts weil ich so viel rede
Nur in den kleinen leistungsnachweisen hatte ich bis jetzt nur 3er und in der Schulaufgabe hab ich heute eine 4 bekommen .. zwar hat nur halber Punkt gefehlt zur 3 aber trotzdem..
Viele in meiner Klasse die nen furz für Mathe tun hatten eine 3..  
Ich bin jetzt seit 16 Uhr völlig fertig mit den Nerven
Ich fühl mich einfach nur noch DUMM und für nichts zu gebrauchen . Ich weiß nicjt wofür ich ~ 25 Std die Woche Mathe lerne , frage mich ob ich wirklich SO blöd bin
Seit heute glaube ich außerdem auch nicjt mejr daran dass ich meine Ziele erreichen werde
Ich bin einfach nur am Boden zerstört und weiß nichts weiter mit mir anzufangen .. meine Motivation und Vorallem mein Selbstbewusstsein ist WEG..

Schule, Mathematik, Stress, Trauer, Pubertät, Psychologie, Motivation, Selbstzweifel, weinen, Ausbildung und Studium

Freund macht mich echt traurig?

Hallo! (Uff das wird eine echt lange Frage haha)

Ich fang mal so an: Ich hatte einen wundervollen Freund den ich sehr liebte, ich dachte er mich auch. Wir waren immer zusammen und haben fast alles zusammen gemacht. Mir fällt gerade auf, dass er mich nie wirklich küssen wollte...Jedenfalls hat er mir letztens gesagt, dass er schwul ist. Er meinte er wusste es davor nicht, er hat gesagt er hat mich die ganze Beziehung über angelogen. Er wollte mich einfach nicht verletzen und mich nicht verlieren, meinte er. Jetzt will er, dass ich seine "beste Freundin" bleibe. Aber er tut mir so weh, er tut emotional so sehr weh. Es tut mir im Herzen weh ihn anzugucken und zu wissen, dass er mich nie wollte. Und das ich nichts dagegen tun kann, dass es nie wieder so wird wie es war. Dass alles nur gespielt war. Ich weiß nicht was ich tun soll, ich kann nicht einfach aufhören ihn zu lieben, nur weil er es nicht tut. Ich will ihn bei mir haben, aber er macht mich einfach so unglaublich traurig zur selben Zeit. Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll, ich bin komplett verzweifelt.

Hatte vielleicht jemand mal eine ähnliche Situation? Oder kann mir jemand sagen was ich tun soll? Total aus meinem Leben cutten oder Freunde bleiben? Wie ich mit meinen Gefühlen umgehen kann und es akzeptiere?

Danke.

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