Trauer – die besten Beiträge

Darf mir jemand verbieten, das Grab zu besuchen?

Mein Freund, mit dem ich 6 Jahre eine Beziehung hatte ist verstorben. Er war noch verheiratet.

Wenn ich Blumen am Grab niederlege sind diese am nächsten Tag weg.

Gestern Abend wollte ich zum Grab und stellte fest, daß seine Frau gerade da ist und der erwachsene Sohn. Der Sohn wartete im Auto als die Frau das Grab gegossen hat.

Sie meinte dann, daß sie es nicht wolle, daß ich das Grab besuche. Ich meinte dazu nur, daß sie zwar das Recht hat, die Blumen zu entfernen, aber mir nicht verbieten könne, daß ich das Grab besuche.

Als ich dann zu meinem Auto wollte, hielt der Sohn meines verstorbenen Freundes die Friedhoftüre zu und bedrohte mich. Ich wurde von ihm beleidigt als Psychisch gestört und noch paar Ausdrücke .
Ich blieb ruhig , obwohl ich innerlich so aufgewühlt war, riss trotzdem die Friedhofstür auf, stieg in mein Auto und bin gefahren. Ich wollte nur noch aus der Situation raus.

Rechtlich kann weder die Frau noch der Sohn doch verbieten, daß ich das Grab besuche. Oder seh ich das falsch?
Ich vermisse meinen Freund sehr und brauche es, daß ich ans Grab fahr und mit ihm rede.

hallo ,

was ist für euch genau die Einsamkeit , vielleicht könnt ihr ein Beispiel dazu schreiben .

Viele nennen , alleine sein = Einsamkeit ist das das selbe oder gibt es da einen unterschied .?

Ich bin Anfang dieses Schuljahres auf ein Internat gezogen und ich liebe es dort! Jetzt bin ich mal wieder zu Hause und auf einmal total traurig. Ich weiß einfach nicht warum.

Also kenne hier halt niemanden, aber hab trotzdem voll Bock nur der Kontra Punkt wäre hab keinen Alk mehr außer 70ml Vodka vielleicht, weil war heute zu faul was zu kaufen😭

Oder seht ihr das einfach als den Kreislauf des Lebens ?

Nichts ist sicher, nichts ist eindeutig. Ich brauche hilfe, doch helfen kann mir keiner. Therapeuten sind belegt und in meinem Umfeld kann ich nicht sprechen.

Konkreter komme ich einfach nicht mehr klar, mit Menschen aber vorallem mit mir selbst. Ich hasse jeden meiner Taten, jeden meiner Sätze, jeden meiner Gedanken. Ich versuche rational zu denken, doch das macht mich emotional. Chaos ist jedenfalls nicht rational.

Jeder Mensch mit den ich Kontakt trete tut mir leid. Ich bin mir sicher sie alle werden glücklich sein wenn ihr Kontakt zu mir bald abbricht. Noch unbewusst oder schon mit Vorfreude.

Ich hasse die Kommunikation in meiner Familie, zwischen meinen Geschwistern und zu meiner Mutter. Zu meinem Umfeld und zu mir. Ich habe Angst Geräusche zu machen, töne zu machen die verraten könnten was ich tue, egal wie unverdächtig das ist was ich gerade tue.

Jeder Tag ist schrecklich, es ist eine Qual, wie ein Feuer welches ich lege und selbst hindurch laufe. Beenden kann ich das nicht. Weder Gedanklich noch physisch da meine Religion mir das untersagt.

Ich brauche hilfe, doch helfen kann mir keiner

Bei mir ist dass so, bei Personen denen es besser geht als mir, die früh Sex hatten, oder eine glückliche Beziehung führen, dass ich dann neidisch bin. Und dass ich mir dann IMMER etwas aus deren Leben heraussuche, was elendig ist. Schließlich hat ja JEDES Leben irgendein Leid.

Meistens wünsche ich diesen Personen Sachen die ich hier nicht nennen darf.

Aber im großen und ganzen ist Schadensfreude ebenfalls etwas was mich zutiefst reizt, und mich zum Lächeln bringt. Zu sehen wie andere leiden ist das beste um sich selber besser zu fühlen. (Manchmal gehe ich in die Großstadt, nur um zu sehen welch Leid die niedrigste Schicht dort erträgt. Obdachlose, Drogensüchtige, usw.)

Wie sieht's bei euch aus?

Was sind so die Anzeichen dafür das man depressiv ist? Kennt sich jemand damit aus?

„Hallo Leute, ich möchte meine Gefühle hier ausdrücken. Es geht darum, dass ich vor zwei Tagen umgezogen bin. Ich bin 29 Jahre alt und habe bis jetzt immer bei meinen Eltern (Mutter und Vater) gewohnt. Jeden Tag haben wir mehrere Stunden miteinander geredet, und ich habe das sehr genossen. Beim Umzug dachte ich, dass es gut für mich wäre, alleine zu leben, um meinen Kopf freizubekommen. Jetzt, nach zwei Tagen, fühle ich mich unglaublich einsam, wirklich sehr alleine. Ich habe auch nicht viele Freunde, eigentlich nur zwei, die ich jeden Tag nicht sehen kann. Warum ist das jetzt so anders? Ich fühle mich so einsam, dass ich sogar heute geweint habe. Bitte sagt jetzt nicht ‚Warum bist du dann ausgezogen?‘, am Anfang dachte ich, es würde mir gut tun, weil meine Eltern manchmal sehr nervig sein können. Aber jetzt macht mich die Stille einfach so einsam. Ich gebe zu, dass ich vielleicht ein ‚Muttersöhnchen‘ bin.

Außerdem hatte ich drei Katzen, die mich jetzt auch vermissen, und ich vermisse sie unglaublich. Es fühlt sich an, als ob ich so viel von zu Hause zurückgelassen habe. Ich hatte vor kurzem eine Operation und kann daher gerade nicht arbeiten. Wird das immer so bleiben oder gewöhnt man sich irgendwie daran? Ich habe auch Schlafprobleme. Ich werde meine Familie jede Woche besuchen, aber alleine zu sein macht keinen Spaß. Ich weiß, es sind erst zwei Tage vergangen, aber heute habe ich wirklich geweint – die Einsamkeit zerdrückt mich. Was denkt ihr, werden die Tage irgendwie vergehen? Was könnt ihr mir empfehlen?

Wenn ja, welches und warum?

Was wenn ich ihn nie wieder sehen kann? Ich bin traurig

kennt ihr wenn ihr wisst das ihr garnichts machen könnt und einfach weiter leiden müsst und dadrüber reden hilft auch nicht und man alles versucht hat und trotzdem nichts besser wird und man einfach müde von allem ist

und was?

An meinem schwärzesten Tag bin ich aus dem Fenster...und nun werde ich auch noch dafür verantwortlich gemacht.

Ich verstehe diese Leute nicht. Wenn man es in einem Witz verpacken würde, so dass ich lachen kann, hätte ich nichts dagegen.

Aber mit dieser sauerbittermine kann ich nichts anfangen. Ich empfinde es nur noch als dreist und frage mich, wer denn eigentlich dafür verantwortlich ist?

Für mich ist die Psychiatrie zu einem gefährlichen Ort geworden. Ich sehe in allen Typen nur noch potentielle Mörder und Quäler.

Ich wollte nie wieder dorthin zurück und bin immer wieder dort gelandet.

Ich habe Angst.

Hallo zusammen,

ich habe meinen Sohn vor fast drei Monate beerdigen müssen.

Wir leiden natürlich sehr stark darunter. Ich habe aktuell das Gefühl das ich bald sterbe weil meine Symptome so komisch sind.

Darunter: Herz schlägt sehr schnell, brennt und Engegefühl, Schwindel, manchmal kribbelt mein Körper und mein Gesicht fühlt sich wie taub an. Selbst wenn ich in mein Zahnfleisch beiße, spüre ich es nicht mehr richtig. Wie im Überlebensmodus aber gleichzeitig will ich ja auch wieder Mama werden.

Sind die Symptome leider normal und muss ich da noch ne Weile durch oder denkt ihr ich sollte zum Hausarzt? Beim Arzt war ich schon und EKG war unauffällig plus Schilddrüse konnte ich wieder runter setzen lassen.

Es ist einfach nicht mehr normal und mache mir Sorgen. Wie erging es euch damals als ihr euch von einen geliebten Menschen verabschieden musstet?

Ich (31) hasse das Leben, weil ich keine Freundin abbekomme.

Wenn ich es innerhalb eines Jahres nicht schaffe, will ich sterben! Was nutzt mir ein Leben ohne eine Freundin?

Ich bin im Moment komplett überfordert mit allem Ich habe im Moment ein kompletten mental breakdownIch habe seit Tagen kein Hunger (habe auch so gut wie nichts gegessen) kann nicht schlafen. Mir ist ganze Zeit zum heulen zumute. Ich will reden aber kann nicht. Ich kann einfach das alles nicht mehr ...