Trauer – die besten Beiträge

Angst und innere Blockaden lösen?

Hallo, ich habe schon länger das Problem mit inneren Blockaden. Im Moment habe ich einfach viel Stress und das verstärkt diese Blockaden und die Angst nur noch. Es geht darum: Ich turne schon sehr lange (Gerätturnen) und habe allgemein schon immer ein Problem mit dem Sprung. Aber vor allem mit dem Sprungtisch. Ich konnte vor ca 1 1/2 Jahren einen Handstand Überschlag über diesen springen und nun bekomme ich es meistens noch nicht mal hin eine einfache Hocke zu springen. Ich laufe an und bremse ab. Und das macht mich wahnsinnig und nicht nur mich sondern auch meine Trainer. Ich weiß noch nicht mal wovor ich Angst habe, denn mir ist nie etwas passiert bei einem Sprung. Zusätzlich habe ich bald einen Wettkampf und bei dem kann ich den Sprung nicht verweigern. Mir sagen immer alle: Spring doch einfach dir kann nichts passieren, wir sind da....etc. Aber ich kann nicht einfach sagen: oke ich springe einfach. Mein Gehirn will das nicht und blockiert alles. Und es ist wirklich zum verrückt werden, denn ich weiß, dass ich es eigentlich könnte. Aber ich kann nicht einfach springen und ich bin jedes mal kurz vorm weinen,weil ich einfach nicht weiter weiß. Wie kann ich die Blockade loswerden, wenn ich noch nicht mal den Grund dafür kenne? Wieso kann ich nicht einfach wie früher springen? Ich habe einfach nur Angst vor dem Gerät und weiß nicht wieso. Kennt jemand diese Situation und kann mir helfen? Ich muss das nicht können sagen wirs so. Keiner zwingt mich, aber ich will es können, weil ich es ja eigentlich kann...

Danke im Voraus

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Angst vor dem Tod meiner Mutter?

Hallo. Ich lasse hier Mal alle Gefühle raus, was mir unheimlich schwer fällt.

Es wäre schön wenn ihr es euch durchlest und mir Ratschläge geben könnt.

  • 2009 kam die Diagnose: Krebs

“Mama ist eine Kämpferin” sagen alle Ärzte. Es ist ein Wunder dass sie es so lange geschafft hat, doch nun hat sie keine Kraft mehr.

Sie hat schwerste Operationen im Gehirn hinter sich, kann nicht mehr laufen weder essen und seit letzter Woche ist das Ende sehr nah.

Sie schläft nur noch, hält ihre Augen nicht mehr offen, kann gar nichts mehr (Chemo kann natürlich nicht weiter gemacht werden, was sie nach 9 Jahren auch nicht mehr will).

Dadurch wächst der Krebs weiter.

Ich bin erst 14 Jahre alt und muss nun Abschied nehmen. Ich kann und will es nicht. Ich habe Angst vor der Zukunft und all das was kommen wird. Darüber zu reden fällt mir auch schwer, da mir beigebracht würde stark zu sein. Ich will so stark sein wie Mama, die so stark gekämpft hat. Daher spreche ich selten darüber und habe sogar Angst wenn Mama tot ist, es meinen Freunden zu sagen. Ich habe so tolle Freunde aber ich habe Angst, dass sie mich dann anders ansehen und behandeln werden, als jetzt.

Ich möchte stark sein, aber kann ich scheitere.Ich laufe vor den Problem weg, weil ich einfach vor dem Tod Angst habe. Mein Papa versucht mit mir zu reden, doch ich sage immer dass alles okay wäre, obwohl ich selbst nicht daran glaube.

Mama sagt immer : ich bin dann auf Wolke 8 und schaue euch zu. Bitte bleibt so. Ich kann nicht mehr.

Danke für eure Antworten.

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