Trauer – die besten Beiträge

Eigene Familie grenzt mich aus?

Hallo erstmal,

ich bin (21) und Studentin. Vor zwei Monaten ist mein Onkel an einem Herzinfakt überraschend gestorben. Ich hatte mit ihm eine ganz besondere Verbindung und er war einfach der beste. Er war der gutherzigste Mensch den ich kenne und jemals kennenlernen werde. Er war wirklich ein Engel auf Erden! Er hat nie an sich gedacht immer zuerst an die anderen.

Er war der Bruder von meiner Mutter und er hat ebenfalls Kinder + noch von meiner Mutter und ihm die anderen Geschwister + deren Kinder. Eigentlich haben wir eine gute Gemeinschaft und meine Cousinen/Cousins Tanten und Onkeln sind auch alle ganz nett und freundlich. Jedoch die letzten Jahre bemerke ich wie die anderen mich immer mehr ausgrenzen. Anfänglich dachte ich ich bilde mir das ein aber dann hat mich unsere Großmutter darauf angesprochen, dass ich mich irgendwie wenn wir uns alle treffen zurückziehe. Das hat den Grund weil immer wenn ich irgendwas erzähle oder versuch einen Witz zu machen oder einfach mitrede bei deren Gespräche dann fällt mir jemand ins Wort und mittlerweile hört mir auch keiner zu und drehen sich alle (ich denke das ist eher unbewusst also nicht mit Absicht von ihnen) weg. Wenn ich irgendwas einwerfe oder Ideen einbringe (zb als es gegangen ist das Begräbnis von dem Onkel zu organisieren und sich die ganze Familie versammelt hat) dann schauen sich besonders meine Cousinen/Cousins an und lachen. (Das sind hauptsächlich schon ältere 25-33).

Naja jedenfalls vermiss ich meinen Onkel sehr denn er war der einzige der mir zugehört hat und mit mir geredet hat.

Hat irgendjemand ein Tipp wie ich etwas ändern kann(ich hab schon einmal mit ihnen gesprochen) ? Bzw hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht?

P.S ich würde mich eigentlich nicht als schüchtern bezeichnen und bin auch ein geselliger Typ und rede eigentlich gern und viel und habe auch einen sehr großen Freundeskreis

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Sehne mich extrem nach einer Partnerin was tun?

Es ist mir irgendwie unangenehm dieses Thema anzusprechen, weshalb ich in meinem Umfeld auch diesbezüglich schweige. In letzter Zeit fühle ich mich oft einsam, auch wenn ich es nicht bin. Mir fehlt irgendwie die Zuneigung von jemandem der mich akzeptiert und mich lieben kann wie ich bin. Ständig höre ich nur Menschen sagen was ich an mir ändern solle, aber was ich möchte schert sie reichlich wenig. Ich bin ein ziemlich komplexer eigartiger Mensch, dies macht es ziemlich schwere Gleichgesinnte zu finden, da die meisten im meinem Alter (19) auch ganze andere Interessen vertreten. Es gibt nichts das ich mir sehnlicher wünsche als eine Seelenverwandte, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich erwecke kaum Intresse in der Frauenwelt. Es scheinen alle Typen interessant zu sein außer mir und das ist manchmal ziemlich schmerzhaft. Ich hatte nur einmal etwas mit einem Mädchen und es war nicht von dauer. Sie wollte plötzlich keinen Kontakt mehr, meiner Vermutung nach wegen einem Anderen. Ich beneide glückliche Paare zu tiefst und es kränkt mich ziemlich, wenn ich sehe wie glücklich sie sind und wie einsam ich bin. Ich habe die Befürchtung niemals jemand finden zu werden. Was kann ich tun um aus dieser endlos scheinenden Trauerschiene rauszukommen?

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Warum kann ich mit der Vergangenheit nicht abschließen (ich fühle mich psychisch krank)?

Hallo Leute, ich bin 17 Jahre alt (männlich) und habe irgendwie ein Problem.

Immer wenn ich alleine bin, denke ich Viel nach, wie z.b. über den Tod meines Onkels oder wie ich meine Katze abgeben musste. Das macht mich bis heute immer noch fertig...

Bald werde ich 18 Jahre alt aber irgendwie verspüre ich das verlangen nicht erwachsen zu werden. Immer wenn ich meine alten Bilder anschaue wo ich im Kindergarten oder in der Grundschule war. Ich versuche immer an die schöne Zeit zu erinnern die ich damals hatte und das ist der Grund, wieso ich mich in meinem Zimmer einsperre und immer darüber weine... es kommt mir so vor als ob ich diese Zeit nicht genossen hätte. Ich wünsche immer das ich noch ein Kind wäre aber leider wird das nicht in Erfüllung gehen.

Ich versuche mit der Vergangenheit abzuschließen aber je mehr ich das versuche, umso mehr kann ich es nicht akzeptieren. Es ist so als ob ich mein inneres ich bekämpfen würde...

leider hatte ich damals als Kind auch keine Freunde gehabt wodurch ich immer Videospielhelden oder Zeichentrick-Figuren als Freunde betrachtet habe. Ich habe seit der Grundschule keine Freunde. Ich fühle mich einfach so leer, verzweifelt, traurig und versuche mich immer zu verstecken...

Bin ich psychisch krank? warum kann ich dagegen nichts machen?

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Warum schreibe ich so plötzlich schlechte Noten?

Hallo,

mittlerweile plagt mich nur noch eins: schlechte Noten!

In der Grundschule ging mein Zeugnisschnitt immer zwischen 1,1 und 1,4 hin und her. In der Unterstufe immer von 1,4 bis 1,6. Ich sollte in der Grundschule auch Klassen überspringen.

Ich gehe mittlerweile auf ein privates Gymnasium. Bei mir ist auch eine starke Tendenz zur Hochbegabung. Aber seit diesem Halbjahr sind meine Noten plötzlich schlecht. Ich stand in Mathe immer 1 bis 2 und heute habe ich eine 5+ geschrieben. Für mich ging eine Welt unter. Ein Ausrutscher kann es nicht sein, da ich auch in Latein eine 3- geschrieben habe. Morgen bekomme ich meine Französischarbeit wieder und ich zittere jetzt schon. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich bin mit den Nerven am Ende und weine nur noch.

Ich habe heute auch mit meinem Klassenlehrer schon gesprochen. Er kann es sich auch nicht erklären genau wie meine Eltern. Das Mathethema konnte ich auswendig und nur weil ich eine Aufgabe falsch gemacht habe, habe ich gleich 16 Punkte Abzug bekommen. Ich kann mich auch kaum noch konzentrieren, weil ich immer diese schlechten Noten im Kopf habe und den Druck habe eine 1 zu schreiben, damit mein Zeugnis gut ist. Ich will und kann das einfach nicht mehr.

Ich habe vor zwei Jahren angefangen Französisch und Latein parallel zu erlernen. Meine Lateinlehrerin ist ein Engel und mein Französischlehrer das Gegenteil. Er hasst mich und das bilde ich mir nicht ein, denn selbst mein Klassenlehrer hat dies bereits gemerkt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich hatte auch schon ein Gespräch mit einer Vertrauenslehrerin, aber es ändert sich nichts.

Ich bin nur noch traurig, frustriert und habe nichts anderes mehr im Kopf.

Bitte helft mir!

fg2410

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