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Ex-Freund verstorben, Beerdigung?

Liebe Gute-Frage-Community. Am Pfingstsonntag ist das schrecklichste passiert, was man sich nur hätte vorstellen können. Es erreichte mich die Nachricht, daß mein ex-Freund mit dem ich seit Februar diesen Jahres auseinander bin, einen heftigen Motorradunfall gehabt hat, und er es leider nicht überlebt hat. Ich bin so unendlich traurig und zutiefst erschüttert, denn ich liebe ihn immer noch. Es ist viel zwischen uns vorgefallen, er hat sich damals getrennt weil ich echt Mist gebaut habe, hat aber gesagt das er sich vorstellen könnte, das wir evtl irgendwann noch einmal zueinander finden werden.

Jedenfalls gibt es noch eine andere Sache die mir sehr zu schaffen macht. Da wir im Streit auseinander gegangen sind und seine Familie höchstwahrscheinlich jetzt schlecht über mich denkt (seine Freunde sicherlich auch), weiß ich einfach nicht, ob ich auf dieser Beerdigung erwünscht bin. Zur Trauerfeier dürfen auf jeden Fall alle die gerne kommen möchten, daran teilnehmen. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich denn gehen soll. Bin jetzt zu dem Entschluss gekommen, zu gehen da ich das umbedingt möchte und da ich weiss, dass er sich das sicherlich auch gewünscht hat das ich mit dabei bin. Seine Mama tut mir einfach nur richtig leid am liebsten würde ich sie einmal ganz fest drücken aber das geht nicht mehr. Seid der Trennung habe ich nicht mehr mit ihr gesprochen aber ich kann mir gut vorstellen das sie nicht gut auf mich zu sprechen ist, zuzüglich seine freunde auch. Es zerreißt mir mein Herz gerade. Ich möchte unbedingt an seiner Beerdigung bzw an der Trauerfeier teilnehmen um so Abschied von ihm zu nehmen. Aber ich habe so angst das wenn seine mama mich sieht sie einfach zu Mir sagt ich soll da verschwinden, das ist meine größte angst :(

Was soll ich tun? Ich gehe auf jeden Fall hin das steht fest, aber wie soll ich reagieren wenn wirklich jemand kommt und das zu mir sagt? Aber glaubt ihr wirklich das jemand auf einer Beerdigung soetwas sagen wird?!

Ich vermisse ihn so schrecklich und seit unserer Trennung vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn gedacht habe. Aber jeder der schon mal einen wichtigen Menschen verloren hat, kann den Schmerz den ich gerade empfinde total nachvollziehen, aber für seine Mama und seine schwester muss es besonders schlimm sein. Meine Gedanken sind bei ihnen :(

Liebe, Freundschaft, Angst, Freunde, Trauer, Tod, Psychologie, Beerdigung, Liebe und Beziehung

Papa gestorben ich weine nicht mehr?

Hallo zusammen ich sage vorweg das ich jetzt nicht auf Rechtschreibung achten werde sondern meine Gefühle und Gedanken einfach rauslasse....

Ich habe am 12.05.2018 mein Vater nachdem er nicht an sein Telefon gegangen ist und wir zum Grillen verabredet waren, zusammen mit meiner Freundin und meiner großen Schwester in seiner Wohnung Tod aufgefunden.Denn ich besitze einen Wohnungsschlüssel von ihn und schaute weil

Ich hatte immer zu meinem vater eine sehr enge Beziehung und Verbindung..er war wie mein 2 Ich.Ich sehe Ihn sehr änhlich und bin Ihm auch von seiner Art und weise sehr ähnlich.

Wir waren nicht Vater und Sohn wir waren brüder,Beste Freunde Zwillinge..einfach alles :(

Meine Mama starb als ich 4 Jahre alt war im Alter von 27 Jahren.Seitdem hat mein Vater seine 4 Kinder alleine Großgezogen und nun im Alter von 24 Jahren bin ich Vollwaise...ich habe immer schon gesagt das ich ohne mein Vater nicht Leben kann.

Das er im Alter von 58 Jahren stibt damit hatte ich nicht gerechnet.Ich habe so sehr gehofft da ich sein einziger Sohn bin das ich ihn ein Enkel schenken kann das er mein Trauzeuge wird und wir noch sooo viel vor uns haben..all das haben wir uns so oft gesagt und gezeigt..das ich ihn selber gefunden habe und 7 Stunden warten musste neben ihn bis um 2 Uhr Morgens bis die Bestattung ihn abholt..habe ich natürlich dementsprechend die Bilder vor augen...(zur info er ist wohl im Schlaf an einem Herzinfakt gestorben). Ich bin so Stolz auf das was mein vater geleistet hat und auch erreicht hat im Leben.

Jetzt zu meinem "Problem" die ersten 2 Tage habe ich fast nur geweint und war nicht wirklich ansprechbar...doch seit Montag morgen habe ich keine Träne mehr vergossen..ob ich Musik höre und Bilder von uns anschaue oder nicht..ich habe angst das mein Papa mich sieht und denkt ich sei nicht Traurig..hatte das einfach jemand schonmal?? Das er eigentlich trauert und unglücklich ist das einfach nicht weint?

Vieleicht auch Tipps was ich nun machen sollte ?

Vielen dank schonmal für antworten

Trauer, Tod, Papa, weinen

Der Tod meiner Schwester ist mir egal. Ist das schlimm?

Meine Zwillingsschwester ist vor einer Woche an einer Blutvergiftung gestorben (wir sind beide 14). Sie ist beim Baden im See in eine scharfkantige Muschel getreten, was sich dann wohl entzündet hat, woraus letztendlich eine Blutvergiftung wurde. Als ich erfahren habe dass sie daran verstorben ist habe ich schon nicht wirklich darauf reagiert. Ich dachte mir, das läge daran dass ich es vielleicht noch nicht ganz realisiert habe dass sie für immer weg sein wird, oder am Schock, weil sie an etwas gestorben ist was viele andere überleben. Aber jetzt, nach einer Woche ist es mir immernoch ziemlich egal. Immer mehr Dinge fallen mir auf, die ohne sie sogar schöner sind. Die Schule, etc, ist alles angenehmer ohne sie dauernd um die Ohren zu haben. Dazu müsst ihr wissen dass unsere Beziehung nie gut war. Sie war immer ein unvermeidbares Übel, das halt da war und womit ich leben musste. Wir sind uns aus dem Weg gegangen, könnten aber auch normale Gespräche führen. Dazu kamen recht häufige und heftige Streits. Die Leute haben ständig gesagt, dass ich sie in Wirklichkeit lieben würde, es nur nicht immer merke, aber wir doch noch verbunden sind weil wir Geschwister sind. Und das habe ich versucht zu glauben. Ihr Tod hat mich jetzt allerdings nicht negativ beeinflusst. Eher sogar positiv, so schlimm das auch klingt, alles ist so viel einfacher geworden. Und dieser Gedanke macht mir Angst. Es ist nicht so dass ich sowas wie Trauer allgemein nicht spüre. Ich habe getrauert als mein Hund starb, sogar bei meiner Oma, die ich echt nicht mochte. Würde mein Bruder sterben wäre das schrecklich. Aber bei mein Zwillingsschwester: Nichts. Mein leben ging fadt normal weiter. Ich komme mir so schlecht und egoistisch vor, weil ich nur positive Sachen darin sehe dass sie gestorben ist, bis auf die ganze Trauer um mich herum. Als wäre ich irgendein Psychopath. Für meinen Verwandten und Freunden versuche ich zu wirken als würde es mich mehr mitnehmen, um nicht für unnötigen Stress zu sorgen wenn sie es eh schon schwer haben.

Ist es verwerflich oder sonst wie schlimm, dass sie mir so wenig bedeutet, sogar nach ihrem Tod? Ist das krank? Ich bin ziemlich verunsichert.

Familie, Trauer, Tod, Schwester

Eigene Familie grenzt mich aus?

Hallo erstmal,

ich bin (21) und Studentin. Vor zwei Monaten ist mein Onkel an einem Herzinfakt überraschend gestorben. Ich hatte mit ihm eine ganz besondere Verbindung und er war einfach der beste. Er war der gutherzigste Mensch den ich kenne und jemals kennenlernen werde. Er war wirklich ein Engel auf Erden! Er hat nie an sich gedacht immer zuerst an die anderen.

Er war der Bruder von meiner Mutter und er hat ebenfalls Kinder + noch von meiner Mutter und ihm die anderen Geschwister + deren Kinder. Eigentlich haben wir eine gute Gemeinschaft und meine Cousinen/Cousins Tanten und Onkeln sind auch alle ganz nett und freundlich. Jedoch die letzten Jahre bemerke ich wie die anderen mich immer mehr ausgrenzen. Anfänglich dachte ich ich bilde mir das ein aber dann hat mich unsere Großmutter darauf angesprochen, dass ich mich irgendwie wenn wir uns alle treffen zurückziehe. Das hat den Grund weil immer wenn ich irgendwas erzähle oder versuch einen Witz zu machen oder einfach mitrede bei deren Gespräche dann fällt mir jemand ins Wort und mittlerweile hört mir auch keiner zu und drehen sich alle (ich denke das ist eher unbewusst also nicht mit Absicht von ihnen) weg. Wenn ich irgendwas einwerfe oder Ideen einbringe (zb als es gegangen ist das Begräbnis von dem Onkel zu organisieren und sich die ganze Familie versammelt hat) dann schauen sich besonders meine Cousinen/Cousins an und lachen. (Das sind hauptsächlich schon ältere 25-33).

Naja jedenfalls vermiss ich meinen Onkel sehr denn er war der einzige der mir zugehört hat und mit mir geredet hat.

Hat irgendjemand ein Tipp wie ich etwas ändern kann(ich hab schon einmal mit ihnen gesprochen) ? Bzw hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht?

P.S ich würde mich eigentlich nicht als schüchtern bezeichnen und bin auch ein geselliger Typ und rede eigentlich gern und viel und habe auch einen sehr großen Freundeskreis

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Sehne mich extrem nach einer Partnerin was tun?

Es ist mir irgendwie unangenehm dieses Thema anzusprechen, weshalb ich in meinem Umfeld auch diesbezüglich schweige. In letzter Zeit fühle ich mich oft einsam, auch wenn ich es nicht bin. Mir fehlt irgendwie die Zuneigung von jemandem der mich akzeptiert und mich lieben kann wie ich bin. Ständig höre ich nur Menschen sagen was ich an mir ändern solle, aber was ich möchte schert sie reichlich wenig. Ich bin ein ziemlich komplexer eigartiger Mensch, dies macht es ziemlich schwere Gleichgesinnte zu finden, da die meisten im meinem Alter (19) auch ganze andere Interessen vertreten. Es gibt nichts das ich mir sehnlicher wünsche als eine Seelenverwandte, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich erwecke kaum Intresse in der Frauenwelt. Es scheinen alle Typen interessant zu sein außer mir und das ist manchmal ziemlich schmerzhaft. Ich hatte nur einmal etwas mit einem Mädchen und es war nicht von dauer. Sie wollte plötzlich keinen Kontakt mehr, meiner Vermutung nach wegen einem Anderen. Ich beneide glückliche Paare zu tiefst und es kränkt mich ziemlich, wenn ich sehe wie glücklich sie sind und wie einsam ich bin. Ich habe die Befürchtung niemals jemand finden zu werden. Was kann ich tun um aus dieser endlos scheinenden Trauerschiene rauszukommen?

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