Hallo, ich bin 22 Jahre alt und wohne zurzeit bei meinen Eltern.

Am Sonntag hatte ich ein medizinisches Problem, welches mich sehr besorgt hat. Ich war dann gestern bei meiner Hausärztin um es abklären zu lassen. Meine Ärztin war weniger besorgt als ich und meinte, dass es unwahrscheinlich ist, dass ich etwas schlimmes habe. Mich hat es jedoch nicht beruhigt, sondern mache mir noch immer extreme Sorgen.
Als meine Mutter dann gestern von der Arbeit nach Hause kam, hat sie sich natürlich nach meinem Arztbesuch erkundigt. Ich habe ihr dann alle meine Ängst geschildert und musste dabei auch weinen. Meine Mutter hat dies so berührt, dass sie selbst auch zu weinen begonnen hatte.

Ich fühle mich jetzt schlecht, dass meine Mutter aufgrund meiner Probleme weinen musste und will es wieder gut machen. Sie ist die wichtigste Person in meinem Leben und ich will nicht, dass sie wegen mir traurig ist.

Meine Kusine bekommt demnächst ein Baby und es wird ein Junge. Sie und ihr Mann wollen den Kleinen Michael nennen. Wie gefällt euch der Name und findet ihr ihn heute noch vergebbar. Ich würde Michael eher in die Elterngeneration einordnen, obwohl ich auch jüngere Leute kenne, die diesen Namen tragen.

Ich (w,20) fühle mich aus Gründen, die ich selbst nicht verstehe oft unglücklich/unzufrieden.

Momentan studiere ich. Mein Studium gefällt mir eigentlich sehr gut und ich habe vor einer Woche das 2. Semester auch mit sehr guten Noten abgeschlossen. Ich habe auch tolle Freunde und Freundinnen mit denen ich gerne Zeit verbringe, also denke ich, dass Einsamkeit nicht das Problem ist.

Auch mit meinen Eltern habe ich ein sehr gutes Verhältnis und ich kann mit allen Problemen zu ihnen kommen.

Ich weiß leider selber nicht welchen Grund es hat. Ich habe auch mit meiner Mutter darüber gesprochen und wir sind viele Möglichkeiten durchgegangen, an denen es liegen könnte, dass ich oft unglücklich bin.

Kann es sein, dass dies ganz einfach nur eine Phase ist, die sich wieder gibt oder sollte ich vielleicht mal einen Therapeuten aufsuchen oder ähnliches??

Im Juni musste ich leider mein geliebtes Kaninchen Bonnie einschläfern lassen. Ich vermisse sie noch immer so sehr und weine noch immer so viel. Im November haben meine Eltern und ich ein anderes Kaninchen aufgenommen, damit das verbliebene nicht alleine bleibt. Es ist sehr süß und alles, aber ich vermisse Bonnie so schrecklich. Ich möchte mit niemanden darüber sprechen, weil jeder sagt es war ja nur ein Kaninchen. Und ich schäme ich mich etwas, dass ich noch immer nicht darüber hinweg bin. Was soll ich Tun? Vermisse sie so sehr. 😭