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Freundin zeigt keine Gefühle und neigt zu absolutem Perfektionismus?

Hallo,

Ich habe eine Frage zu meiner Beziehung. Es war schon immer eher kompliziert mit meiner Freundin da sie sehr stark perfektionistisch veranlagt ist. Das heißt in Klausurenphasen gibt es für sie quasi nur Stress, weil alles was keine 1 ist nicht gut genug ist. Außerdem lässt sie in diesen stressigen Phasen kaum Gefühle zu. Das fängt schon bei simplen Dingen, wie dass ich ihre Hand halte an geht, dann natürlich weiter über das wörtliche ausdrücken von Gefühlen, zeigen von Freude durch körperprache und zu Intimität kommt es in diesen Phasen auch nicht. Wir hatten aber schon mehrfach gespräche darüber, dass in diesen Phasen die Gefühle genauso da sind wie in den guten. Sie redet, dann immer davon, dass sie nicht weiß wer sie ist und es etwas in ihr gibt was verhindert, dass sie Gefühle zulässt. Außerdem sieht sie auch alles negativ. Sie sagt sie behandelt mich schlecht, macht sich selbst fertig und sieht auch positive Dinge wie, dass sie dann eine 1 schteibt micht als Erfolg oder was positives. Ich weiß nicht wirklich was ich damit anfangen soll und wie ich am besten damit umgehem kann. Es war zuletzt deutlich besser bis sie beim letzen Treffen nichteinmal Augenkontakt mit mir halten konnte.

Ich hatte bisher die Idee ihr zu raten mal einen Psychologen aufzusuchen. Auch nicht einfach nach dem Motto das ist ein Allheilmittel sondern mit eigener Erfahrung aus einer Therapie und konkreten Ideen was mir z.B geholfen hat. Das lehnt sie allerdings konsequent ab.

Ihre Erzählungen davon wie es sich anfühlt klingen oft auch sehr dramatisch und lässt für mich die Frage offen ob sie sich in diesen Momenten nivht darein steigert. Aber ich möchte auf keinen Fall nach dem Motto handeln ist halb so wild und am Ende steht da doch mehr hinter.

Ich bin offen für jegliche Ideen die mir die Community hier bietet. Also schonmal danke für alle Antworten und Rechtschreibung sowie Zeichensetzung dürfen gerne übersehen werden :)

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Gehört ein solches Symptom zu Autismus, psychischen Störungen oder neurologischen Störungen?

Am 24. Mai 2013 war ich auf einer Tanzparty und habe mit meiner Tanzpartnerin getanzt, habe wahrscheinlich dabei auch eine längere Zeit in die Umgebung gestarrt und hatte nach ca. 45 Minuten das Gefühl aus der Umgebung bekommen und spürte etwas auf der Haut meiner Handflächen und hatte hinterher ein Gefühl auf meiner Haut, das 9 Tage lang intensiv gewesen ist.

Bei Fotos anschauen klappt das mit dem Gefühlen auch und es beeinflusst meine Träume.

In dem 90er Jahren hatte ich nur traumlose Nächte, da ich kein neues Gefühl aufgenommen habe, also das mit dem Träumen klappt nur, wenn ich durch Fotos anschauen ein neues Gefühl bekommen habe.

Kann es sein, das im Kopf am Tag etwas abläuft und es in der Nacht durch ist? Also wenn man am Tag die Augen zu macht, das man irgendwelche Bilder sieht und beim Schlafen scheint es eine Leere zu sein, da man keine Traumbilder sieht.

Was ist mit bestimmten Krankheitsbildern, wo man Stimmen hört und/oder Halluzinationen hat, ist da etwas ähnliches? Also wenn Betroffene z.B. durch Fotos anschauen das Gefühl auf der Haut ändern, das sich auch die Stimmen und/oder die Halluzinationen anpassen.

Was kommt bei Stimmen hören und/oder Halluzinationen alles vor?

Kommt auch folgendes vor?

  • z.B. auf der Arbeit eine Musik aus Final Fantasy VII hören, obwohl da keine Computerspiele gespielt werden.
  • ein ganz lauter Knall, als wäre eine Rakete eingeschlagen und man spürt es auch körperlich, obwohl keine Rakete eingeschlagen ist und es auch kein Krieg herrscht.

und viele weitere Möglichkeiten.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?

Kennt Ihr Betroffene oder seid Ihr selber davon Betroffen?

Wenn man ein solches Symptom beschreibt, wird auch geschrieben, das man Rat von therapeutischen Fachkräfte einholen soll, das man sich ärztlich helfen lassen soll oder ähnliches.

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Partner hat einen Sammelzwang, was Frauen Fotos angeht, befriedigt sich dazu aber nicht mehr (siehe Text)

Kann es wirklich sein, dass es meinem Partner so ergeht, dass er sich irgendwann schlecht gefühlt hat, wenn er sich zu Bekannten befriedigt hat?

Hier die story dazu

Wenn man sich früher zum Beispiel zu Facebook Fotos befriedigt hat und so irgendwann moralisch verwerflich fand, kann man dann her und sich so etwas abgewöhnen?

Mein Partner sagt, er hat damals eine Art Zwang entwickelt, dass er sich diese Bilder Screenshot muss und hat sich damals vor der Beziehung auch darauf befriedigt.

Irgendwann war es ihm den Personen die erkennt gegenüber extrem unangenehm, und der hat es sich abgewöhnt, sich dazu zu befriedigen, damit er diese Gedanken nicht mehr hat, wenn er diese Person trifft.

Der Tick mit dem Fotos machen wäre nie weggegangen bei ihm. Er hat es jetzt doch innerhalb der Beziehung wieder gemacht, sagt aber er hätte sich darauf nicht befriedigt. Das wär eine Art Sammelzwang, den er hätte und er könnte in dem Moment nicht anders da als ich dieses Bild zu machen, das hätte für ihn aber keine sexuellen Absichten mehr. Er denkt, das kommt daher, weil er früher so extrem viel gesammelt hat, dass er es heute nicht mehr wahrnimmt. 

Würdet ihr ihm das glauben?

Und ist es wirklich möglich, sich das Ganze so abzugewöhnen, dass man es nicht mehr tut?

Und bitte keine Aussagen wie er kann es doch weiterhin machen ist doch nichts bei. Es ist bei ihm schon in einem extremen Ausmaß damals gewesen und er macht aktuell auch eine Therapie und möchte an sich arbeiten, weil er selbst sagt, dass es ihn extrem stört. Dieser Drang. Er sagt, die Therapie hilft ihm und er hat es unter Kontrolle. Ist mir halt eben nicht einfach, aber auch dort, sagt er hätte sich dazu nicht befriedigt.

Nein, er muss definitiv lügen 64%
Ja, es kann so sein, wie er sagt 36%
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