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Wie gehe ich mit der Freundschaft um?

Hallo zusammen,  

ich brauche euren Rat zu einer Situation mit einer Freundin und bin unsicher, wie ich damit umgehen soll. Letzte Woche hatten wir ein Treffen geplant, aber ohne vorher Bescheid zu sagen, ist sie einfach nicht aufgetaucht – genauso wenig wie ihr fester Freund, der immer mitkommt, weil er in meiner Nähe wohnt. Anfangs fand ich das okay, weil ich froh war, sie überhaupt sehen zu können, da sie weiter weg wohnt. 

Als ich an der Haltestelle war habe ich ihr geschrieben, dass ich bald da bin. Ihre Antwort war, dass sie nicht kommt, weil ihr Freund Bauchschmerzen hat. Angeblich hat er immer irgendwelche Beschwerden, wenn sie ein Date oder etwas anderes geplant haben. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich dieses Verhalten von beiden nicht in Ordnung finde und sie mich früher hätten informieren sollen.Alleine kommen wollte sie nicht , da sie sich nicht getraut hat (Sie wurde 1 Tag davor im Zug sexuell belästigt, weshalb sie Angst hatte alleine zu kommen, was ich widersprüchlich finde, da sie ja auch ihren Freund besucht indem sie alleine Zug fährt).

Ihr Freund ist mir generell negativ aufgefallen, unter anderem durch rassistische, homophobe und sexistische Äußerungen. Zwar hat er sich entschuldigt, aber sein Verhalten hat sich nicht geändert. Zudem hat er meine Freundin mal betrogen, was jedoch ein Tabuthema zwischen uns geworden ist, abgesehen von ein paar Witzen, die sie manchmal darüber macht.

Nach dieser unangekündigten Absage und dem gesamten Verhalten habe ich beschlossen, mich etwas zurückzuziehen und habe ihr das auch so mitgeteilt. Ich habe das Gefühl, dass ihr Freund einen negativen Einfluss auf ihr Leben. Jetzt weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Soll ich den Kontakt komplett abbrechen? Wir haben seit 1 Woche nicht mehr miteinander gesprochen, und ich möchte ihr nicht einfach weiter aus dem Weg gehen, zum Beispiel indem ich ihre Posts auf Social Media ignoriere, obwohl wir uns auf die Pause geeinigt haben. :/ 

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Nicht fragen stellen können : was ist das?

Ich erzähl in therapie immer dass ich keine fragen stellen kann.
Therapeutin tut das ab als schüchternheit jedes mal.

Wenn ich etwa in einem laden einen verkäufer nach etwas frage und es mehr als ein ja nein kommt

Merke ich ich bin extrem unsicher. Verletzlich. MIsstrauisch.

Das ist wichtig für mich zu klären, weil ich vorhabe verspätet ein studium aufzunehmen.

In der schule und später auch in meiner ausbildung im lager habe ich immer gemerkt dass ich nicht in der lage bin wie ein erwachsener anstädnig nach hilfe zu fragen.

Stattdessen hab ich mich oft solang zurückgehalten bis meine fehler auffielen "warum hast du nicht gefragt?".

Das ist auch der grund meines lebenslaufs: hauptshcule schlechte noten, lager und arbeiten aber kein gutes arbeitszeugnis.

Obwohl ich heute weiß ich hätte mehr gekonnt, ich lerne gerne aber nur wenn ich für mich lernen kann: mathe, sprachen .

Und bin dann produktiv.

Ich hab viel psychologisch versucht zu verstehen. Vor allem durch familie in kindheit:

ich bin das jüngste kind vieler geschwister in einem sehr traumatischen elternhaus und beinahe ins kinderheim gekommen neben meinen geschwistern.

Nie erwachsene kennengelernt die fürsorglich sind und verantwortungsvoll.

Ich komme oft zum schluss "ja ich bin verzogen" .
Weil ich durch meine mutter ja bemuttert wurde , trotz ihrer alkoholkrankheit hat sie alles durchgehen lassen hat nie "erzogen" in dem sinne.
Und vater war nie einer wirklich da.

Aber was ist das dann?

1.Verzogen sein, nie gezeigt wie man respektvoll miteinander umgeht?

2.oder traumatisiert durch gewalt und niemandem trauen können selbst netten kollegen auf der arbeit ?

Warum verzieh ich mich wie ein kleines kind sobald ich unsicherheit habe "ich weiß das nicht, ich muss einen kollegen fragen".

Und wenn ich frage bin ich misstrauisch ohne es kontrollieren oder oft bemerken zu können?

Es steht so massivst in meinem weg. Ich hätte gerne früher studiert, gerne einen anderen weg gehabt trotz besch** elternhaus.

Ich hoffe es kann jemand , psychologisches, beispiele geben oder obiges zuordnen.

Tschuldige für den langen text ich hoffe sehr jemand kann helfen

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Angehörige von Häuslicher Gewalt - wie würdet ihr handeln?

Im Grunde ist es ja so: das Opfer muss den ersten Schritt machen, damit der Täter zur Rechenschaft gezogen wird. Nur durch die Anzeige des Opfers kommt was ins Rollen.

Langsam hab ich das Gefühl, das Universum will mich prüfen. Innerhalb 1 Jahres habe ich 4 Fälle von HGW in meinem Umfeld.

1. Erst ne Kollegin, die sich ständig über ihren Mann aufregt (psychische Gewalt).
2. Dann eine Freundin, die es vor 1 Jahr endlich schaffte von ihrem Freund loszukommen, aber heute noch mit den Folgen kämpft.
3. Dann eine Verwandte bei der ich nach dem letzten Mal die Reisleine gezogen habe und mich zurück zog, um selbst nicht kaputt zu gehen. Das hat mich viel Kraft gekostet. (PsyG mit starken Aggressionen) Bei ihr ging es soweit, dass sie mir immer an allem die Schuld gab nachdem was bei ihr passiert ist. Da war mein Verständnis fürs Opfer aufgebraucht.
4. Jetzt wieder eine Freundin. Die ihren Ex und Vater der Kinder wieder ins Haus lies, weil sie ihn nicht loslassen kann. (psy und körperliche Gewalt) Obwohl sie zugibt, dass ich mit meinen Worten recht habe. Ich weiß, dass viel Angst mit ihm Spiel ist. Wie sie ohne ihn klar käme etc....ABER...

beim besten Willen...ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr die Stütze für Frauen seien, die es zwar besser wissen, nach außen auch anderen predigen und verurteilen, aber selber nicht in die Puschen kommen. Ich habe immer zu viel Verständnis gehabt, dass ich stets die Schulter war. Mir auf die Zunge biss, um die Situation nicht zu verschlimmern. Das raten sie einem ja auch. "Sei einfach da...keine Verurteilung..". Doch mal ganz ehrlich so eine Realitätsschelle würde ihnen nicht schaden. Bei Nr. 3 gibt es zwar noch die Beziehung, aber seit meinem Rückzug zeigt sich eine deutliche Verbesserung in deren Verhalten.

Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln? Wart ihr evtl. schon mal in der Situation? Als Opfer? Als Angehörige? Bitte ich brauche Erfahrungsberichte.

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Ich bin unentschlossen, wie gehe ich vor (Thema Freundschaft)?

Hallo liebe Community,

ich brauche euren Rat wegen einer Situation mit einer Freundin und bin unsicher, wie ich damit umgehen soll. Wir hatten letzte Woche ein Treffen geplant, aber ohne Absage ist sie einfach nicht erschienen – genau wie ihr Freund, der immer dabei ist, weil er in meiner Nähe wohnt und ansonsten auch jedes mal beim zocken,dieses mal ohne Grund.Anfangs fand ich es okay, dass er jedes Mal mitkommt, weil ich froh war, sie überhaupt sehen zu können, da sie weiter weg wohnt.

Als ich bereits an der Haltestelle war, schrieb ich ihr, dass ich bald da bin. Ihre Antwort: Sie kommt nicht, weil ihr Freund Bauchschmerzen hat. Das ist angeblich seit einem Jahr so, immer wenn sie ein Date oder etwas anderes vorhaben. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich dieses Verhalten von beiden nicht in Ordnung finde und sie mich früher hätten informieren sollen.

Generell hat ihr Freund öfter durch rassistische, homophobe und sexistische Äußerungen negativ aufgefallen. Zwar hat er sich dafür entschuldigt, aber wirklich geändert hat sich nichts. Zudem hat er meine Freundin mal betrogen, was wir jedoch nicht thematisieren – es ist fast schon ein Tabuthema geworden, abgesehen von ein paar Witzen, die sie manchmal darüber macht.

Nach der unangekündigten Absage und dem ganzen Verhalten habe ich beschlossen, Abstand zu nehmen und ihr das auch so mitgeteilt. Ich habe das Gefühl, dass ihr Freund ihr Leben negativ beeinflusst und sie in allem mitzieht, was ich sehr schade finde. Nun weiß ich nicht, wie ich weitermachen soll. Soll ich den Kontakt komplett abbrechen? Wir haben seit 6 Tagen nicht mehr gesprochen und ich habe keine Lust ihr weiter durch ignorieren aus den Weg zu gehen (Also zb ihre posts of social media zu ignorieren).

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