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Ich möchte keine Ausbildung mehr machen, was kann ich tun (Alternative)?

Hallo Leute,

Ich bin 23 Jahre alt und mache zurzeit eine Ausbildung als Maschinen und Anlagenführer. Leider sind meine Schulischen Leistungen sehr schlecht. Ich verstehe garnichts im Unterricht und komme überhaupt nicht mit. Während meine Mitschüler alles machen können bin ich der einzige dumme der ständig nachfragen muss und trotzdem nichts versteht. Die rechnerischen aufgaben haben 1000 Formeln und das verwirrt mich, ständig Formeln umstellen dies und das, einfach allgemein dieses Technisches rechnen kappier ich nicht. In Mathe war ich nie gut und die Noten immer sehr sehr schlecht.

Meine Motivation fehlt und ich kann mich nicht konzentrieren wenn es zu Lernen kommt. Ich hab satt von der Schule von den Klassenarbeiten und Prüfungen erst recht. Ich habe diese Ausbildung ausgewählt weil diese nur 2 Jahre lang geht, ich wollte es schnell hinter mir haben und weil anderes einfach nicht zu mir passt.

Im Betrieb gibt es nur noch Zeitdruck und ständig stress. Ich fühl mich oft vom Chef ausgenutzt und gedemütigt.

Seitdem ich mit der Ausbildung angefangen leide ich an Depressionen und Isoliere mich im Haus, Weine viel, habe oft Momente wo ich mich nicht kontrollieren kann und werde schnell aggressiv werde sodass ich etwas hauen oder schmeißen muss. Ich habe ständig Übelkeit vor Stress, Ich habe auf Tätigkeiten die mir damals spaß gemacht haben nicht mehr Lust. ich gehe nur noch selten raus und in Familienfesten nicht mehr so oft dabei, weil ich die Meinungen von Familien Mitglieder nicht mehr hören kann.

Ich habe bald in 2 Wochen Prüfungen und weiß zu 100% das ich diese nicht schaffen werde weil ich nichts kann, daswegen mache ich mir sehr viel sorgen und Gedanken, egal wie oft ich versuche zu lernen ich kann mich nicht konzentrieren. Immer wenn ich an die Prüfungen und die Ausbildung nachdenke habe ich ein komisches Körpergefühl, werde schnell depressiv habe eine Schlafstörung und starke Innere Unruhe.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe keine Kraft und Motivation mehr vorallem wenn es zu Thema Schule kommt. Ich will das alles nicht mehr. Falls ich die Ausbildung nicht bestehe (was ich sowieso nicht werde) möchte ich mit keine neue Ausbildung mehr anfangen oder allgemein mit etwas was mit Schule und Rechnen usw. zutun hat.

Denkt ihr es gibt eine Alternative oder irgendeine Lösung zu dieser Situation? Habt ihr auch sowas durchgemacht?, Wenn Ja wie seid ihr damit klargekommen?

Danke im Voraus!

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Ist es Long COVID, ein Rebound von SSRI oder der Kaltentzug oder die Schilddrüse?

Hallo, ich hab mal eine Frage: und zwar hatte ich 2021 das erste Mal COVID, und hatte mich davon nicht erholt. Ich hatte Atembeschwerden, totale Angst und so, kalte Hände, erhöhter Puls, aber KEINE typische Erschöpfung. 

Ich hatte April bis Mai 2021 verschiedene unauffällige Untersuchungen, darunter ein Kardio MRT. 

Lorazepam haben mir sehr viel Erleichterung verschafft. Mai 2021 ging es mir sogar mal kurzzeitig wieder wie früher. 

Dann bekam ich Escitalophram. 

Und das veränderte alles. Meine Symptome kamen zwar hin und wieder mal wieder durch, aber nicht mehr so oft und irgendwann verschwanden sie komplett. 

Wahnsinn! Ich war zwar nicht mehr so gaaanz belastbar wie früher, allerdings war ich auch nicht ganz so aktiv. 

2023 im Oktober hatte ich nochmal eine Infektion, harmlos. 

Ich hab viel Sport gemacht und so, alles ohne Crashs. 

Im August 2024 ging es mir dann wieder ganz gut, ich konnte sogar wieder dampfen, konnte zu Taylor Swift, alles kein Problem. 

Leider hab ich depp den Fehler gemacht, mein Antidepressivum von heute auf morgen im Oktober abzusetzen weil es mir eigentlich ganz gut ging und ich der Meinung war, es nicht mehr zu brauchen. 

Jetzt hab ich halt die Frage, was ihr glaubt was es sein könnte: ein Rebound + Kaltentzug oder doch noch Long COVID?

Oder ein Mix aus beidem?

Seit dem 28.02. hatte ich wieder starke Symptome (starke Atembeschwerden (keine Atemnot in dem Sinne, ich bin belastbar), Müdigkeit, Schlafstörungen, POTS ähnliche Symptome, Angst etc, Derealisation, so eine Art Benommenheit und Panikattacken, Übelkeit). 3-4 Monate nach absetzen, ich hab davon in einem Forum gelesen, können ähnliche Symptome auftreten. 

Dazu hat die Klinik noch bei meinem Schilddrüsenmedikament gepfuscht und hat mir 3 Wochen lang zu wenig L thyroxin gegeben. Jetzt nehme ich seit einigen Wochen wieder die richtige Dosis. 

Was denkt ihr? 

Ich bin so verloren aktuell, ich weiß überhaupt nicht, woher meine Symptome kommen sollen. 😭

Gesundheit, Therapie, Angst, Stress, Antidepressiva, Panikattacken, Schlafstörung, SSRI, Antidepressiva absetzen, post covid, Long COVID

Sind die gedanken relertiv normal?

Hallo,

ich weiß gerade nicht genau, wo ich anfangen soll, aber ich fühle mich mit dem Thema Essen in der Öffentlichkeit total überfordert. Ich habe zu Hause kein Problem mit dem Essen – dort esse ich normal und fühle mich auch wohl. Aber sobald ich unter anderen Menschen bin, kommt bei mir so ein starker innerer Druck, dass ich das Essen oft komplett vermeide. Ich habe dann Gedanken wie: „Die denken jetzt bestimmt, ich esse zu viel“ oder „Kein Wunder, dass ich so aussehe“. Diese Gedanken machen mir richtig Angst.

Das Schlimmste ist, dass andere mich dann auch noch darauf ansprechen – sie sagen Dinge wie: „Du musst doch was essen“, „Ich mach mir Sorgen“, oder „Wenn du nichts isst, esse ich auch nichts.“ Auch wenn sie es bestimmt nur gut meinen, setzt mich das total unter Druck. Ich würde am liebsten einfach losheulen, weil es sich alles so schwer anfühlt.

Ich habe einem Menschen schon davon erzählt, meinem Freund, aber meinen Eltern möchte ich nichts sagen, weil ich nicht will, dass sie sich Sorgen machen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich nicht ernstgenommen werde, weil ich ja zuhause esse – aber innerlich geht es mir echt nicht gut. Und jetzt steht auch noch eine Klassenfahrt an, vor der ich total Angst habe, weil ich weiß, dass das Thema Essen dort wieder richtig schlimm wird.

Ich weiß nicht ob das jetzt zu viel war aber vielleicht hat jemand ein guter tipp oder so für mich ich bedanke mich jetzt schon mal danke...

Therapie, Essstörung

Tochter möchte nicht so weiter leben ,bin verzweifelt?

Hallo zusammen,

Ich weiss einfach nicht mehr weiter und dachte mir das jemand von euch vielleicht noch Ideen hat. Es geht um meine 17 jährige Tochter .Sie war schon immer etwas eigen ,hatte es schon immer schwer freunde zu finden und überhaupt mit anderen zurecht zu kommen ,war immer der Außenseiter, verträumt und bekommt nichts wirklich auf die Reihe .Sie schaft die schule nicht .Sie hatt sehr starke stimmungsschwankungen und hatt immer öfter (fast täglich mittlerweile) emotionale Ausbrüche. Auserdem leider sie (laut mir ) ihr gesamtes leben labg schon an depresionen .Sie lebt kein ,,normales " teenager leben .Sie ist verzweifelt ob ihr Leben jemals wirklich Lebens wert sein wird und plant sich noch circa 10 Jahre Zeit zu geben um ihr Leben für sich lebenswert zu gestalten. Dann möchte sie suizid begehen .Mir als Mutter hat das das Herz gebrochen aber ,und das finde ich noch viel schlimmer, ich kann es verstehen. Sie war schon mehrmals in therapeutischer Behandlung. Vor einem Jahr 6 Monate in der Psychiatrie. Dort hat sie atypischen Autismus Diagnostiziert bekommen .Sie geht nach wie vor in Therapie doch wir haben beide das Gefühl, das es ihr dadurch nicht besser geht .Jeden Tag sehe ich ihre Unzufriedenheit, ihre Verzweiflung. Ich wünsche mir so sehr das es ihr endlich mal über einen längeren Zeitraum gut geht aber egal wie viel Mühe ich mir gebe und Kraft investieren, egal ob im direktem Gespräch mit ihr oder beim organisieren der Therapie ,ihr geht es nachwievor nicht gut und es wird immer schlimmer. Ich weiss einfach nicht mehr weiter .Es tut mir so unendlich weh zu sehen wie sie leidet und kein Ende in Sicht ist .

Therapie, Depression, Psyche, Tochter, Autismusspektrumsstörung

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