Was würde bei einer Agoraphobie mehr helfen?
Philosophisch hypothetisch betrachtet.
4 Stimmen
3 Antworten
Was hilft ist auf aufbauen von Selbstvertrauen und Sicherheit. Dafür kann eine intensive Therapie nötig sein und helfen.
Knast eher nicht
Keines von beiden.
Bei ausgeprägter Agoraphobie, reicht in den meisten Fällen eine ambulante Psychotherapie. In Extremfällen oder bei sehr behandlungsresistenten Verläufen, kann man über einen stationären Aufenthalt nachdenken, wobei beide Szenarien ja eigentlich unter anderem die Ängste auslösen können.
Im Falle, dass du Agoraphobie mit etwas anderem verwechselst, Menschen mit dieser Phobie haben Angst in Situationen aus denen sie eben nicht leicht entkommen können, wie z.B in einer Gefängniszelle, oder einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung... Meist aber natürlich in öffentlichen Verkehrsmitteln, Menschenmengen, Fahrstühlen usw.
Agoraphobie nennt man im Volksmund auch Platzangst, bist du dir 100% sicher, dass du das nicht verwechselst?
Natürlich verwechsel ich da nichts, weshalb denkst du das? :)
Es ist keine reine Platzangst es geht eher um das Gefühl....nicht Entkommen zu können. Keinen Fluchtweg zu haben. Im Gefängnis gibt es allerdings auch offene Stationen.
Wie ich bereits sagte:
...Menschen mit dieser Phobie haben Angst in Situationen aus denen sie eben nicht leicht entkommen
Ich hoffe mal du bindest mir nen Bären auf, in jedem Fall kann ich hier nicht groß helfen. Alles guter deiner Freundin. Vom Gefängnis würde ich stark abraten.
Schönen Abend noch!
3 Tage eingeschlossen mit 1000 ungefährlichen hässlichen Insekten Schlangen und Spinnentieren in einem Raum.
Eine Freundin hat das. Sie hat auch einen Stationären Klinik Aufenthalt hinter sich vor 3 Jahren war das. Leider ist sie rückfällig geworden. Sie überlegt selbst vielleicht in den knast zu gehen weil sie denkt das würde sie eventuell "tuffer" machen?