Stress – die besten Beiträge

Bachelorarbeit - induktiv oder deduktiv? Wie forschen? Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring?

Hallo Zusammen,

ich habe nun seit 1,5 Wochen alle Klausuren hinter mir und würden gerne mit meiner Bachelorarbeit beginnen. Bevor ich mich anmelde, möchte ich noch ein paar "Vorkehrungen treffen" :) um am Ende nicht zeitlich ins straucheln zu geraten. Und zwar würde ich gerne im Rahmen meiner Bachelorarbeit herausfinden, vor welchen psychischen Belastungen eben berufsbegleitendes Studenten in ihrem Studium stehen sowie was die Auslöser bzw. Folgen dieses im Studium entstandenen Stresses für die betroffenen Studenten sind..

Ich hab aber ein kleines Problem: Ich weiß nicht genau wie ich bei diesem Thema forschen möchte bzw. welche Form der Datenerhebung am sinnigsten ist. Ich weiß schon mal, dass ich qualitativ forschen möchte und mehrere Interviews führen möchte, so 8-10) In diesen Interviews habe ich vor beispielsweise zu erfahren, was der Stress eben bei den Interviewteilnehmern auslöst, in welchem Modell der persönlichen Arbeitszeit diese sich befinden und was eben die Auslöser für den entstandenen stress sind etc. (ich werde nur Studenten befragen, die berufsbegleitend studieren).

Könnten mir vielleicht jemand weiterhelfen? Induktiv vorgehen tut man ja idR wenn nur wenig Forschungsliteratur vorhanden ist und man bezieht sich ja meines Wissens vor allem auf die Zukunft. Die Kategorien werden nicht vor Sichtung des Materials erstellt, sondern direkt aus dem Material (hier mein Interview) abgeleitet. Bei dem deduktiven Vorgehen prüfe ich ja eher eine bereits bestehende Theorie und prüfe eher die Gegenwart bzw Vergangenheit... hmm... Würde hier dann eher sagen, dass ich induktiv vorgehen sollte um die Kategorien direkt aus meinem Interview heraus zu bilden... Aber dann passt es irgendwie auch nicht 100prozentig, denn ich beziehe mich ja nicht auf die "Zukunft" sondern eher auf die Gegenwart? Und das würde ja wieder zum deduktiven vorgehen passen...? Bin super ratlos. Kann mir jemand helfen? Ich danke im Voraus!

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Verzweiflung wegen Physikum?

Guten Abend / eher gute Nacht,

ich weiß nicht mehr so recht weiter und wollte daher hier mal nach Tipps / Rat / egal was fragen.

Aktuell studiere ich im 4. FS Humanmedizin, heißt, in weniger als 2 Wochen steht das schriftliche und irgendwann danach zwischen 6. und 23. September dann auch das mündliche Physikum an. Und ich kann kaum etwas, weshalb ich mittlerweile absolut verzweifelt bin und eine riesige Prüfungsangst habe.

Ich fühle mich einfach unglaublich dumm und unfähig, weil ich nach wochenlangem Lernen immer noch nicht mal an die 60% in alten Examina komme. Sprich, Stand jetzt - keine 14 Tage vor meinem Staatsexamen mehr - würde ich den schriftlichen Teil (der einfacher ist als der mündliche!) nicht bestehen. Ich habe konsequent nach dem Lernplan gelernt, aber werde erst 3 Tage vor dem Examen fertig damit sein, weil ich leider (für mich völlig unvorhergesehen) Ende Juni durch die Semesterabschlussklausur gefallen bin und die auch noch wiederholen musste.

Nun weiß ich objektiv gesehen, dass es schlimmere Katastrophen gibt, als durchzufallen, aber aktuell erscheint mir diese (höchstwahrscheinliche) Aussicht dennoch unglaublich schlimm und ich habe jeden Tag eine riesige Panik vor der Prüfung. Insbesondere auch vor dem mündlichen Teil, wo ich meine Unwissenheit nicht nur vor 3 Prüfern, sondern auch 3 Kommilitonen präsentieren kann. Genauso auch davor, nach dem Durchfallen meiner kompletten Familie sowie sämtlichen Freunden (darunter auch einer Freundin, die letztes Jahr besagtes StEx mit Leichtigkeit mit einer unglaublichen 1,0 bestanden hat...) sagen zu müssen, dass ich es verbockt habe. Und davor, dass ich dadurch ein komplettes Jahr verlieren werde, denn an meiner Uni kann man nur im Winter ins 5. Semester.

Ich versuche, mir ständig sowas wie "Du arbeitest danach eh noch lange genug" vorzubeten, aber es hilft gar nicht. Ich könnte ständig einfach nur noch weinen, weil ich mich so unter Druck und auch frustriert fühle, dass meine Arbeit einfach so gar keine Wirkung zeigt. Meine Examensresultate sind so "gut" wie die von ganz am Anfang des Lernens im Juni, als ich fast durchgehend geraten habe.

Hat jemand Ratschläge? ._.

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