Soziologie – die besten Beiträge

Würdest Du als Mann die Freundschaft zu einer Frau aufrecht erhalten, weil sie zu viel über Dich weiß, was niemand wissen darf?

Angenommen Du bist ein Mann und eine Freundin weiss wirklich alles über Dich, da Du ihr alles anvertraut hast.

Aber auch Du weisst alles über sie, da sie Dir ebenfalls Dinge anvertraut hat, die nicht jeder wissen darf.

Würdest Du die Freundschaft mit ihr nur deshalb aufrecht erhalten, mit ihr regelmäßig telefonieren und sie zum Essen und Spazieren treffen, weil Du Angst hast, sie könnte Dich verraten?

Ich habe einen solchen Freund, mit dem es in letzter Zeit Streit wegen seiner Unzuverlässigkeit gab.

Ich wollte die Freundschaft beenden, da er tagelang geschwiegen hatte, doch er sagte, die Freundschaft sei ihm sehr wichtig, es gehe ihm nur gerade schlecht.

Er wünsche sich eine Fortsetzung, da ihm die Freundschaft nicht egal ist.

Danach telefonierte er wieder regelmäßig mit mir, erzählte teilweise seine aktuellen Probleme und Sorgen und vereinbarte ein Treffen. Er hat aktuell beruflich und privat ein Burn Out und wurde sogar vom Chef heim geschickt, da er sich nicht mehr im Griff hatte.

Mein Kollege sagt, er sei sich sicher, meinem besten Freund gehe es nicht um die Freundschaft, er habe nur Angst, ich könne seine Geheimnisse verraten.

Fakt ist, das gilt umgekehrt genauso und ich habe in 5 Jahren nicht ein Wort an seine Freunde, Freundin oder Familie gerichtet, da ich diese Leute gar nicht persönlich kenne.

Ich wohne ganz woanders und kenne sie nur von Fotos und aus Facebook, habe somit gar keinen Bezug zu denen und auch kein Interesse, meinen Freund zu verraten (es geht um Fremdgehen, sexuelle Vorlieben und Fetische).

Würde ich das tun, was ich gar nicht im Sinn habe, könnte er mich privat auch für Dinge anprangern und mir schaden.

Das tut er ebensowenig wie ich.

Was denkt Ihr, hält ein Mann nur deshalb eine Freundschaft aufrecht, weil er Angst vor Bloßstellung hat?

Er ist, was das betrifft, sehr ängstlich, das stimmt, da er einiges auf dem Kerbholz hat, was Frauen betrifft.

Aber behält man nur aus Angst eine Freundschaft bei? Ist das logisch? In meinen Augen nicht. Ich würde eine Freundschaft auch beenden, wenn mir der Andere schaden könnte.

So viel Angst, dass man unliebsame Freunde behält, gibts nicht., 71%
Er behält aus Angst die Freundschaft bei. 29%
Familie, Freundschaft, Angst, Psychologie, Geheimnis, Liebe und Beziehung, Soziologie, Vertrauen, Verrat

Soll ich wirklich mich von ihr fernhalten?

Langsam habe ich das Gefühl, meine „beste Freundin“ möchte nicht das Gute für mich, sondern lacht mich in den meisten Fällen aus und steht nicht zu mir.

In den letzten Monaten reden meine Freundin und ich öfter über unsere Probleme und bitten einander um Rat. Dabei ist mir meistens aufgefallen, dass sie keine Lust hat mir zuzuhören und sich in den meisten Fällen über meine Probleme lustig macht. Hauptsache ich helfe ihr, aber meine Probleme werden als Witze angesehen.

Letztens habe ich ihr über einen Streit mit einem Klassenkameraden erzählt und nannte einen Satz, den er benutzte, um sich über meinen Bruder lustig zu machen. Ich weiß nicht warum, aber anstatt, dass sie hinter mir steht, hat sie ununterbrochen über den ganzen Tag verteilt den Satz des Jungen wiederholt und gelacht. Es kam mir um ehrlich zu sein so rüber, als ob sie es ziemlich lustig fand und dem Jungen nur zustimmen konnte. Manchmal erzähl ich ihr auch von Dingen, wo ich ihre Meinung dazu hören möchte und das Einzige was ich zu hören bekomme ist etwas negatives mit einem „Spaß!“ hinter dem Satz. Beispiel: Sie macht sich über ein Shirt von mir lustig ( ist nur ein Beispiel, hat sie nicht wirklich gemacht.) : „Warum ziehst du das pinke Shirt darüber an. Das passt doch garnicht zum Rest…. Spaß!“. Um ehrlich zu sein klingt das so, als ob sie es ernst meint, aber versucht es mit dem Wort „Spaß“ neutral klingen zu lassen.

Ich bin ein Mensch, der Humor versteht, aber ich spüre auch, wenn Menschen eine gewisse Intention haben. Ich sehe auch keinen Grund, warum man einen Satz so oft wiederholen, und darüber lachen muss.

Wenn sie mir über ihre Probleme erzählt, stehe ich sogar manchmal extra vom Schreibtisch auf, um ihr zu helfen und stundenlang zu telefonieren. Das Einzige über was sie reden kann ist ein Junge, auf den sie zur Zeit steht. Ihr müsst wissen: wir reden wirklich über nichts anderes mehr, außer über den Jungen. Und das meine ich wortwörtlich so. Es gibt kein anderes Gesprächsthema mehr, als dieser Junge. Wenn ich mal was über mich erzählen will, wird nur eine Minute darüber gesprochen und schon fängt sie wieder das Thema mit dem Jungen an.

Ich habe in letzter Zeit echt viele falsche Freunde verloren. Langsam frage ich mich, ob ich das Problem sei, oder ob es wirklich an den anderen liegt. Könnt ihr mir helfen?

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Wenn ein Mann jede Woche 40 bis 90 Minuten mit einer Freundin telefoniert, die nicht seine Partnerin ist, kann man dann persönliches Interesse unterstellen?

Mein bester Freund und ich telefonieren seit 4 Jahren so gut wie jede Woche mindestens 30 Minuten, überwiegend aber 40 bis 60, manchmal über 90 Minuten.

Wir hatten mal eine Freundschaft plus, allerdings ist er aktuell angeblich in einer neuen Beziehung.

Seit Ende der F+ sind wir eng befreundet, streiten auch öfter mal, vertragen uns wieder und behalten die Telefonate bei.

Er sagt, die Freundschaft ist ihm wichtig, auch wenn wir streiten.

Ein Kumpel von mir sagt, das lange Telefonieren bedeute nichts.

Ich bilde mir die Freundschaft und das menschliche Interesse nur ein.

Würdet Ihr jede Woche so viel Zeit in Telefonate investieren, wenn die Person nur unter ferner Liefen läuft?

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Nur das Thema Freundin lässt er seit einigen Wochen aus. Er unternimmt auch extrem viel mit Kumpels (Männerabende, Kneipe, Besuch bei seiner Familie, Abgeln...) wo keine Frauen dabei sind.

Er wohnt 270 km weg, deshalb kann ich nichts verifizieren.

Ich habe das Gefühl, da ist seit Beginn mehr.

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Ist es verwerflich, die Schwiegermutter nicht mehr anzurufen, da sie bei jedem Telefonat alles besser weiß und ständig über alles klagt?

Ich rufe seit Wochen nicht mehr bei meiner Ex-Schwiegermutter an, da sie nur über Krankheiten spricht, die Krankheiten anderer bagatellisiert, über alle Verwandten lästert und ständig die Enkel kritisiert oder unterschwellig ihr Missfallen, ihre Bedenken und teils irrationalen Ängste ausspricht.

Es wird kritisiert, dass niemand sie anruft (selbst meinen Sohn muss ich dazu nötigen). Lediglich mein Exmann ruft da gelegentlich an.

Mit vielen Verwandten ist sie zerstritten, ihr Bruder redet seit 12 Jahren nicht mehr mit ihr. Andere Verwandte meiden sie.

Es ist ein einziges Wehklagen und Anklagen. Schreibt mein Sohn eine 3, belehrt sie ihn, dass er mehr üben muss.

Mich siezte sie letztens, da ich längere Zeit nicht angerufen habe und ich ihr deshalb wie eine Fremde vorkomme, sagte sie vor allen Leuten auf dem Geburtstag meines Sohnes.

Schwiegervater nickt dazu.

Weder er noch sie rufen MICH oder mein Kind mal an. Früher, wenn sie anrief, fragte sie mein Kind immer über mich aus. In welchem Zimmer ich sei, was ich mache und wo ich zuvor war...

Ist es verwerflich, dass ich immer weniger Lust habe, mit ihr zu telefonieren?

Zu Ostern ist sie wieder hier eingeladen, ebenso zum Muttertag und Weihnachten.

Es ist nicht so, dass ich sie komplett meide und ich unterhalte mich dann normal.

Von ihr kommen aber oft Spitzen. Gegen die Tochter des anderen Sohnes noch viel mehr und auch schon viel länger.

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