Soziologie – die besten Beiträge

"Ich sehe keinen Sinn darin, dass mein Vater beerdigt wird" - Was haltet Ihr von dieser Aussage?

Hintergrund : Der Vater eines jungen Mannes (gebildet, freundlich, schon oberflächlich) ist plötzlich verstorben. Es ging darum, wie die Beerdigung gestaltet werden soll. Wenn sich niemand drum kümmert, wird der Vater (vom Staat organisiert) verbrannt.

Er wurde gefragt ob er sich um die Beerdigung kümmern würde, dann sagte er diesen Satz. - Der Vater wurde verbrannt.

Man muss dazu wissen, dass der Vater ihn sehr geliebt hat. Der Vater lebte allein.- Der Sohn ist mehrmals weit umgezogen, wegen seiner Studiengänge. Der Vater (war schon um die 80 Jahre alt) ist ihm sogar immer hinterhergezogen in die jeweils fremde Stadt (wo er sonst keinen kannte).

Er hat seinen Vater dann "einmal die Woche für 10 Minuten" besucht (Aussage des Vaters). Später, da war der Vater schon über 80, mußte er von sich aus den Jungen besuchen kommen, mit der Straßenbahn.

Man muss auch wissen, dass der Vater es immer schlimm fand, wenn jemand nach dem Tode verbrannt wird. - Ich weiß aber nicht ob die beiden mal über solche Themen gesprochen haben.

Mich würde interessieren, findet Ihr, dass das Verhalten des Sohnes etwas über dessen Charakter aussagr, oder ist das alles "im Bereich des normalen" ?

Danke für's lange lesen, ging nicht kürzer.

(Bevor jemand schreibt "Das geht dich doch nichts an" - doch, dass hat sich in meiner Familie abgespielt).

Liebe, Familie, Verhalten, Gefühle, Vater, Psychologie, Soziologie

Wie seht ihr den aktuellen Boom von Burger-Restaurants?

Womit ist er zu erklären?

Beispiel Karlsruhe, stellvertretend für viele Städte in Deutschland:

An einem Platz in der Innenstadt gab es jahrelang nur McDonald's. Dann hat direkt gegenüber ein Burgerking aufgemacht und später im gleichen Gebäude eine Filiale von Hans im Glück. Ein Gebäude weiter eröffnet demnächst ein Five Guys und schräg gegenüber befindet sich seit Neuestem ein Burgerheart. In einer Seitenstraße ein paar Meter weiter gibt es Charles Oxford Burger, und in einer anderen einen Bratar (beides lokale Burgerketten). Um die Ecke befindet sich schließlich noch DeliBurgers, ein inhabergeführtes Lokal, das angeblich unter den Top 10 der besten Burger Deutschlands gelistet wird.

D. h. im Umkreis von etwa 200 Metern mindestens 8 Burger-Läden und viele weitere im Rest der Stadt.

Wie ist dieser "Boom" zu erklären? Verfall der Esskultur, Einfallslosigkeit der Gastronomie und ihrer Kunden, Niedergang der Innenstadt?

Oder ist Burger der neue Standard und hat sich vom Billigessen zu einer respektablen Mahlzeit entwickelt?

Negativ: Verfall der Esskultur 55%
Positiv: Burger als neuer Standard der Gastronomie 45%
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Wann ist eine Belohnung am effektivsten: wenn man verloren, Prozess gemacht, oder gewonnen hat?

Nehmen wir an ihr habt ein Kind und dieses Kind geht einer Tätigkeit nach, einem Hobby oder einer Ausbildung.

Jetzt habe ihr die Möglichkeit dem Kind eine Belohnung zu geben, jedoch nur eine und ihr müsst euch entscheiden, wann sie am effektivsten hilft.

Und da kommt die Frage, wann ihr diese eine Belohnung überreicht.

Diese Belohnung kann viele Formen einnehmen, das ist je nach Kind verschieden, doch das Kind wird sich freuen.

Folgende Dinge würde ich berücksichtigen.

Belohnt man das Kind bei einem Sieg, könnte das Kind denkt, dass Siege diese Belohnungen Bewirken.

Gibt man dem Kind während des Prozesses eine Belohnung, dann könnte jeder weitere Sieg wie ein Verlust gelten, weil diese Belohnung bei jedem Sieg fehlt

Oder aber ihr belohnt es wenn es verliert, dann könnte das Kind eventuell Respekt vor dem Sieg verlieren, weil es ja eine Belohnung bekommen hat, egal was passiert, ob es verliert.

Alternative Antwort 60%
Beim siegen eine Belohnung geben, weil 20%
Im Progress belohnen, weil 20%
Beim verlieren eine Belohnung, weil 0%
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Wie würdet Ihr mit der Reaktion meines alten Chefs, der in Rente ist, auf meine erfolgreiche Bewerbung, reagieren?

Ich bin schon sehr lange in der Firma und habe in dieser Zeit mehrere Chefs gehabt, die unsere Abteilung leiteten.

2 dieser Chefs haben fast 17 Jahre die Abteilung geleitet und gingen vor einigen Jahren in den Vorruhestand. Mit beiden verstand ich mich immer sehr gut, es war ein lockeres vertrauensvolles Miteinander, in dem ich geschätzt und gefördert wurde.

Ich lernte beide Söhne des einen Chefs kennen, man gratulierte sich über WhatsApp zum Geburtstag und sie erkundigten sich beide, als ich längere Zeit im Krankenhaus lag.

Ich sammelte auch für beide Abschiede und organisierte für einen der 2 die Abschiedsfeier. Beim Abschied des Anderen kam ich gerade aus dem Krankenhaus, erschien aber dennoch dort. Also rundum ein gutes Miteinander.

Als einer der beiden zuerst in den Vorruhestand ging, folgte ein recht ehrgeiziger Chef, der nun immer noch die Abteilung leitet.

Der ältere Chef, nennen wir ihn "Max", der als 2. in den Vorruhestand ging, hatte noch einige Jahre vor dem Ausstieg mit ihm zu tun und kam nicht immer mit dessen Art klar (nennen wir ihn "Uli").

Seit auch er im Ruhestand ist, schreibt er öfter über WhatsApp, dass er froh ist, aus dem "Laden" raus zu sein.

Nun wurde unsere Firma aufgekauft und es ergab sich für mich die Chance, mich auf eine bessere Stelle zu bewerben.

Ich erzählte "Max" von der Bewerbung und er schrieb zurück, ich hätte eh keine Chance, da "Uli" und Konsorten das schon verhindern und ihre eigenen Leute platzieren würden.

Er erkundigte sich mehrmals nach dem Status der Bewerbung und entmutigte mich immer wieder, obwohl er mich früher immer gefördert hatte und ich bei der Bewerbung auch ein gutes Gefühl hatte.

Als ich ihm dann schrieb, dass ich die neue Stelle bekommen hatte, kam null Reaktion darauf. Kein Wort, obwohl er sonst immer sehr kommunikativ war.

Als ich krank war und die Firma verkauft wurde, hatte er mich sogar angerufen. Aber hier: erst Demotivierung, dann keine Reaktion.

Stattdessen schickt er mir täglich Memes und Witzbilder, fragt nicht einmal, wie es mir gefällt und wie ich zurecht komme, obwohl er früher eher "väterlich" freundschaftlich an seinen Mitarbeitern interessiert war und wissen wollte, was aus wem geworden ist.

Wie muss man sich dieses Demotivieren und Ignorieren meines Erfolges in Anbetracht des eigentlich guten Verhältnisses seit nunmehr über fast 30 Jahren erklären (17 Jahre davon war er mein Chef)?

Arbeit, Verhalten, Bewerbung, Job, Psychologie, Berufsleben, Chef, Firma, Ruhestand, Soziologie, Demotivation, Vorgesetzter, Vorruhestand

Ist Gott wirklich allmächtig, oder wird das in der Bibel nur behauptet?

Das Totschlagsargument, "Gott ist allmächtig", dürfte wohl das am meisten benutzte Totschlagsargument sein, was in den Religionen benutzt wird. Irgendwann ist mal einer auf die Idee gekommen, das ein Gott allmächtig sein muss, und alle waren so begeistert von der Idee, das sie es von da an pausenlos im Munde führten, obwohl sie kaum darüber nachgedacht haben können.

Schon die Tatsache, das die Schöpfung Gottes, schon seit 15 Milliarden Jahren anhält, zeigt, das er sie nicht in 10 Minuten fertig machen kann. Daneben braucht man sich nur die Schöpfung Gottes anzusehen, dann wird man erkennen, das Gott sich ausnahmslos an die physikalischen Gesetze hält. Auch ein Gott kann sich nicht selber an den Haaren aus dem Sumpf ziehen.

Die Menschwerdung ist auch eindeutig. Gott musste mit Hilfe der Evolution einen Menschen erschaffen, wofür er sich über eine Milliarden Jahre Zeit lassen musste. Das Gott mal so eben einen Menschen erschafft, wie man es sich in der Bibel vorstellt, ist auch für einen Gott nicht machbar.

Die Behauptung das Gott allmächtig ist, gehört zu den Köderungsversuchen der Religionen, womit sie missionieren wollten, und leider Gottes, sehr erfolgreich waren. Beweisbar ist eine solche Allmacht nicht. Gott bekommt auch ohne Allmacht, seine Schöpfung bestens hin.

Andere Meinung 47%
Gott ist allmächtig, das kann man beweisen. 21%
Die Allmacht Gottes ist ein Totschlagsargument. 16%
Gott ist nicht allmächtig, das kann man beweisen. 11%
Gott macht auch Fehler. 5%
Gott muss sich an die Physikalischen Gesetze halten. 0%
Religion, Psychologie, Evolution, Mission, Schöpfung, Soziologie, Physikalische Gesetze, Philosophie und Gesellschaft

Warum ist es so einfach für das Jugendamt in Deutschland Kinder von Eltern wegzunehmen?

Bzw. warum kämpft das Jugendamt so sehr darum bei jedem kleinsten pipifax das Kind von einer Mutter wegzunehmen? das geht nicht in meinem Kopf, sorry jeder weiß das das Jugendamt nur so scharf darauf ist Kinder wegzunehmen, aber wieso???! es gibt nicht immer einen Grund dafür aber die tun so als ob es den gebe und am ende gewinnen die auch noch und fürchten Gott nicht, wissen diese Leute eigentlich was sie damit anrichten?? das ist eine Tat dafür muss es wirklich meines erachtens einen sehr sehr ernsten grund geben um das zu machen, so das ist für mich wie als Mord zu betrachten, ich verstehe halt nicht wieso es so einfach gehen kann einer Mutter das Kind wegzunehmen, das sollte doch unter sehr strengen Rahmenbedingungen folgen aber es kommt so rüber als gäbe es die nicht, das Kind muss nur ein zweimal ärgert zubereitet haben in seiner Schule und das kann an das Jugendamt gemeldet werden und schon heißt es das Kind sei bedroht von seinen Eltern oder wat weiß ich was, nicht jeder Kind kann ein Engel sein, Kinder sind Kinder meine fresse alter, ich krieg das kotzen weil genau mir als Kind sowas passierte, ich ständig besuch bekam vom Jugendamt zu Hause, ich zu ihren Sitzungen gehen dürfte obwohl ich nie was mit denen zu tun haben wollte aber eben ärger machte in der schule, außerdem das machte mir etwas dieses Jugendamt, es gab mir immer ein schlechtes gewissen und ich kam mir Geistebehindert vor weil ich Kind damals diese sitzungen als sonderausnahme wahrnahm die meine Freunde nicht bekamen, ich wusste ganz genau die haben mich auf dem gewissen, das hat sich richtig ekelhaft angefühlt wie als wäre man in seiner Freiheit eingeschränkt wie in einem Knast, wieso ist das alles soo, warum wird das Jugendamt so krass geduldet in diesem land??

Schule, Familie, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Jugendamt, Jura, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Soziologie

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