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Studiert, aber arbeitslos: Wie real ist der MINT-Fachkräftemangel wirklich?

Guter Artikel: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.uni-absolventen-in-stuttgart-keine-wohnung-keinen-job-zwei-ingenieure-unter-zeitdruck.7170b13d-c619-4f09-bd7d-f2a8df13d8a8.html

Gab es überhaupt jemals einen "richtigen" Fachkräftemangel im MINT-Bereich? Also so einen, wo noch nicht abgeschlossene Viererkandidaten von den Uni-Campi wegrekrutiert werden?

In letzter Zeit kommen auffallend viele Studierende aus Indien nach Deutschland. Nicht zuletzt, weil Länder wie die USA und Kanada die Ausgabe von Visa deutlich eingeschränkt haben. Für viele ist Deutschland nun der „Plan B“, mit kostenlosen Studienplätzen und Aussicht auf ein Leben hier. Klingt gut, aber ist das wirklich nachhaltig? Man muss sich fragen, ob das Modell noch zeitgemäß ist: Der Steuerzahler finanziert das Studium, doch ob die Absolventen am Ende hier gebraucht werden oder bleiben, ist oft unklar. Der viel zitierte Fachkräftemangel existiert längst nicht in allen Branchen. In vielen Bereichen fehlen eher die passenden Jobs als die Leute. Viele Arbeitgeber setzen auf einen Kandidatenmarkt und hoffen, durch die Zuwanderung mehr Auswahl und niedrigere Löhne zu bekommen. Doch einen echten Arbeitgebermarkt zu schaffen, ist riskant. Wenn es zu viele Bewerber und zu wenig Jobs gibt, steigt die Unsicherheit und die Gesellschaft reagiert schnell ablehnend gegenüber Zuwanderung. Demografische Probleme lassen sich eben nicht allein durch mehr Uni-Abschlüsse lösen. Ohne wirtschaftlichen Aufschwung und echte Jobchancen bleibt das alles gut gemeint, aber letztlich eine riskante Wette auf die Zukunft.

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Warum gibt es etliche Spielhallen aber kaum so wirklich Attraktionen in unserer Gesellschaft auf diesem Land?

Es gibt auch nichts wo Nachtleben stattfinden kann für die nachtaktiven, doch eine Spielhalle die ist offen von 12 Uhr bis 5Uhr morgens in der Regel also ganze fuc*king 17 stunden sind die Spielautomaten bereit Gelder zu schlucken, reine geldfressmaschinen, in diesen Spielhallen befinden sich locker 10 Spielautomaten die rund um die Uhr Strom fressen, alle Spielhallen in Deutschland zusammen verbrauchen soviel Strom man könnte ein ganzes Land damit versorgen und oben drauf wird man von den Automaten abgezogen,

reine abzocke verarsche Betrug, da ist nichts mit hoffen mal was zu gewinnen da gewinnst du gar nichts kannst du tun und machen was du willst das hat mit Glück auch nichts zu tun in diesen Läden sind soviel Kameras auch noch aufgestellt man denkt es gibt da Diamanten zu holen also soviel Kameras hat nicht mal ein Nobel Juwelier laden und in der Spiehalle sind nicht mehr als 10.000€-2000€ zu holen es geht da nicht ums Sicherheit sondern den Kunden auszuspionieren auf Schritt und Tritt ferngesteuert die Kameras sind mit dem Internet Provider verbunden sowie die Automaten auch, die da beobachten machen ihre kleinen Spielchen, verbrechen ist dass legal ganze Laden ganze Szene und sowas wird geduldet?

mich versteh das nicht wie konnte sich sowas nur durchsetzen… Ich sage das weil ich dort neulich gearbeitet habe also selber spiele ich gar nicht, ich sah es mit eigenen Augen wie die Leute sich kaputt zocken so traurig digga

Gesellschaft, Soziologie

Warum gibt es in Deutschland so wenige öffentliche Proteste für Gaza?

Weil Israel im Gaza-Streifen Kriegsverbrechen begeht, wird es von vielen Ländern kritisiert und sanktioniert, Waffenlieferungen wurden deswegen sogar von Deutschland eingestellt, der Internationale Strafgerichtshof ermittelt wegen Genozid.

Zehntausende Zivilisten starben bereits bei den Militäraktionen, Hunderttausende wurden vertrieben, viele hungern, das Land ist eine einzige Trümmerwüste. Hilfslieferungen werden blockiert, Menschen an Essensausgaben erschossen, ständig Journalisten, Ärzte, Rettungskräfte gezielt getötet. Israelische Politiker machen keinen Hehl daraus das Gebiet vollständig ethnisch säubern zu wollen. Soziale Medien sind voll von Bildern von toten, schwer verletzten und halb verhungerten Kindern.

Abgesehen von Protesten in Berlin und ein paar anderen Großstädten (an denen jedoch oft Radikale teilnehmen) gibt es jedoch in Deutschland kaum öffentliche Solidarität mit den Palästinensern. In meiner Stadt (viele Studenten, 150.000 Einwohner, Grüne stärkste politische Kraft) sehe ich zwar Informationsstände in der Fußgängerzone, aber fast Niemand bleibt dort stehen. An den wenigen Demos beteiligt sich allenfalls eine Handvoll Menschen, fast alle Migranten.

Warum ist das Interesse und der Aktivismus für Gaza in Deutschland so gering? Selbst wenn die Mehrheit der Bevölkerung das Thema nicht interessiert, gibt es doch Millionen Muslime in Deutschland und mindestens ebenso viele linksorientierte Menschen, denen Menschenrechte am Herzen liegen sollten?

Bei Protesten gegen die AfD und ihre Deportationfantasien gingen letztes Jahr deutschlandweit Millionen auf die Straße, in meiner Stadt Zehntausende. Warum nicht für Gaza?

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