Soziologie – die besten Beiträge

Sind Demokratien noch das beste Staatssystem?

Europaweit erstarken die Rechten und Rechtsextremen. Populisten sind auf dem Vormarsch und hetzen die Gesellschaft gegeneinander auf. Rassismus erstarkt, ebenso wie das Misstrauen in die Regierung und die Fülle an Fehlinformationen, mit denen Gruppen indoktriniert werden und sich radikalisieren. Wie soll das alles noch weitergehen? Und vor allem: Wie wird die Welt morgen aussehen?

Demokratien bieten Gleichberechtigung, Toleranz, Schutz, Recht und die Möglichkeit zur Partizipation. Das ist alles schön und gut. Aber wie sollen Demokratien auf lange Zeit bestehen, wenn sie auf keiner fundamentalen Ideologie beruhen? Heute kann man sich noch als weltoffenes, liberales Land betiteln, morgen weht dann wieder die Reichsflagge und Migranten werden mit Fackeln gejagt.

Die Frage, die ich mir da stelle, ist, ob eine Demokratie überhaupt in der Lage ist, dauerhaft ein friedliches Zusammenleben gewährleisten zu können. Meine Gedanken dazu sind nämlich, dass sie es nicht kann. Ich habe so eine große Angst vor der AfD, den Faschisten und Populisten und weiß nicht, ob ich in 10, 20 Jahren überhaupt noch in Deutschland leben möchte.

Wir brauchen radikalere Mittel, um diesen Faschisten was entgegenzusetzen. Reden bringt nichts mehr. Die Demokratie wird auf die eine oder andere Weise bald Geschichte sein. Die Frage ist nur, ob wir in einer rechtsextremen Autokratie leben wollen oder in einer neuen Form der Demokratie, in der wieder eine feste Staatsdoktrin vorgelebt wird und Rechte weggesperrt werden.

Was sind eure Gedanken dazu?

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Der atheistische Einfluss über viele Jahrhunderte?

Wie glaubt ihr, dass die unendliche Freiheit, die ihr als Atheisten in eurem Verhalten genießt, langfristig das Leben eurer Nachkommen und der zukünftigen Generationen beeinflussen wird, insbesondere wenn diese Freiheit ohne übernatürliche moralische Leitlinien wie Gott ausgeübt wird? Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass es möglich sein könnte, dass die Tatsache, dass ihr selbst noch nicht eure vollendete Form erreicht habt und nicht komplett von der Moral und der menschlichen Natur abgewichen seid, darauf zurückzuführen ist, dass euch religiöse Werte und Erziehung von früher noch beeinflussen? Atheismus bedeutet auch sich ständig verändern. Wie stellt ihr euch die Entwicklung und die gesellschaftlichen Veränderungen über einen Zeitraum von etwa 500 Jahren vor, wenn sich diese Lebensweise fortsetzt, insbesondere in Bezug auf die menschliche Natur, Moral, Familienwerte und Gesundheit? Ich beobachte, dass eure Stabilität (bei vielen, aber nicht allen) möglicherweise auf die frühere religiöse Erziehung in euren Familien zurückzuführen ist.

Ich weiß, dass für viele Atheisten der Beweis für die Existenz Gottes wichtig ist, um sich eventuell für religiöse Konzepte oder Werte zu öffnen, wenn sie ihre Ablehnung der Religion rechtfertigen und ihre eigene Weltanschauung festigen möchten. Aber darum geht es hier nicht. Es geht vielmehr darum, wie ihr euch die Entwicklung der menschlichen Natur, Moral, Familienwerte und Gesundheit über einen Zeitraum von etwa 500 Jahren vorstellt, wenn sich diese Lebensweise ohne religiöse Einflüsse fortsetzt und einfach nur gottlos dem natürlichen Fluss folgt.

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