Philosophieren – die besten Beiträge

Sind wir das Produkt unseres Umfeldes – und wie viel Einfluss hat es wirklich auf uns?

Es heißt oft: „Zeig mir dein Umfeld, und ich sag dir, wer du bist.“ Tatsächlich prägt uns unser Umfeld auf vielen Ebenen – sei es durch Einstellungen, Denkweisen oder Verhaltensmuster. Menschen, mit denen wir viel Zeit verbringen, färben auf uns ab – bewusst oder unbewusst. Die Frage ist: Wie stark lassen wir diesen Einfluss zu, und können wir uns wirklich davon lösen?

Gerade wenn jemand den Wunsch hat, erfolgreich zu werden oder persönlich zu wachsen, steht er häufig vor einem inneren Konflikt: Soll ich mich von meinem alten Umfeld lösen? Viele zögern, weil emotionale Bindungen, Loyalität oder Angst vor Einsamkeit im Spiel sind. Doch wenn das eigene Umfeld mehr Energie raubt als gibt, stellt sich zwangsläufig die Frage: Ist es sinnvoll – oder sogar notwendig – sich abzugrenzen?

Was ist mit Menschen, die ständig jammern, sich aber nicht verändern wollen – obwohl sie könnten? Soll man solche Personen einfach aus dem Leben „verbannen“? Oder ist das herzlos und kaltblütig? Klar, jeder hat mal schwierige Phasen, aber wenn es zur Gewohnheit wird, in Problemen zu baden statt Lösungen zu suchen – zieht das nicht auch uns runter?

Ein weiterer Punkt: Unsere Zeit ist begrenzt und wertvoll. Wenn jemand keinerlei Bereitschaft zeigt, an sich zu arbeiten, darf man dann sagen: „Meine Zeit ist mir zu schade dafür?“ Oder hat jeder Mensch grundsätzlich ein Anrecht auf unsere Geduld – selbst wenn er sich selbst im Weg steht?

Schließlich bleibt die Frage: Wenn man wirklich wachsen oder erfolgreich sein will – ist es dann unvermeidbar, dass man sich auch von gewissen Menschen trennt? Gehört es vielleicht sogar zum Prozess des persönlichen Wachstums dazu, dass man manche Verbindungen verliert?

Was meint ihr? Wann ist emotionale Distanz angebracht – und wann ein klarer Schnitt? Ist es egoistisch, sich zu schützen? Oder sogar notwendig?

lesen, Hobby, Freundschaft, Job, Kreativität, Menschen, Diskussion, Freunde, Beziehung, Wissenschaft, Psychologie, Erfolg, Ethik, Gesellschaft, Gesellschaftsfragen, Moral, Philosophie, Philosophieren, Psyche, Psychiatrie, Psychologe, Psychotherapie, Umfeld, moralphilosophie

Ich denke gern hypothetisch und bin an einem Punkt, an dem ich gerne andere Menschen fragen möchte was sie dazu denken!

Rein hypothetisch:

Wie kann EIN Lebewesen (gesund und keine bewusstseinsverändernden Substanzen konsumierend) welches, WAHRHAFTIG, etwas bestimmtes, durch Verknüpfen von „wahrhaft erlebten“ herausgefunden hat, von dem (er nur glauben kann) KEIN ANDERES Lebewesen der gleichen, zum jetzigen Zeitpunkt auf dem Planeten höchst entwickelten, Spezies weiß oder es glaubt zu wissen und auf keinen Fall will, dass jemand weiß, WER die Information herausgefunden hat, DIESE aber unbedingt ALLEN mitteilen will, WEIL DIESE WAHRHEIT DIESE SPEZIES SELBST BEINHALTET UND DAZU NOCH DAS IST, WASS „alle“ für SICH WÜNSCHEN und DAS ist, was DIESE Spezies überhaupt an sich ausmachen werden wird und an die perfekte Existenz grenzt, herausfinden, ob es noch andere (gesund und ebenfalls nicht Bewusstseinsverändernde Substanzen konsumierend) herausgefunden haben?

Was könnte geschehen wenn es so ist? Etwas Gutes?

Was könnte geschehen, wenn es nicht so ist?  Etwas schlechtes?

STELL DU DIR DOCH NUR MAL VOR -  WAS PASSIEREN KÖNNTE ! ! !

wenn’de magst, TEILE doch bitte Gedanken, MIT ALLEN und FÜR ALLE und mit mir Bitte - DANKE!

ICH BRAUCHE DIESES HYPOTHETISCHE DENKEN IRGENDWIE!

…..dazu braucht man keine Drogen, Alkohol oder sonst was! Also ich zumindest nicht 🥹

Ich unterhalte mich halt gern - und da wir ja alle in der Lage sind, zwischen wahr und unwahr zu unterscheiden - warum darf man da nicht einfach mal ein bisschen spinnen und verrückte Ideen denken?

Für das, was dann geschehen könnte, fehlen mir nämlich die passenden Worte - irgendwie🤪😂🙏

Und was, wen weder das eine noch das andere geschieht? 

DIESES LEBEWESEN benötigt dazu weder Drogen noch sonst irgendwelche Dinge (also wahrhaftig zu 100% gesund an der 100%igen-NORM ALLER bemessen) und könnte (hätte er jemanden, mit dem er sprechen kann,) dazu noch alles mit Mega einfachen Worten erklären? 

Vergiss nicht die Hypothese ist ja auch, dass man vor Intelligenz so intelligent ist, dass man nicht merkt, dass man manchmal auch „selbst“ einfach nur dumm ist - und dieser Mensch hat halt durch Verknüpfung irgendwie herausgefunden, dass es eben nun mal so ist - dadurch hat sich aber nichts für ihn selbst geändert - ändern tut SICH da nur etwas (so würde ich jetzt rein vermuten!), wenn er jemand anderen findet, dem es auch so geht - also von meiner logischen Überlegung her!

Ich könnte ja (also jetzt hier in dem Moment) gar nicht erahnen, was passieren könnte, selbst wenn es mich selbst persönlich wahrhaftig beträfe, also wäre es so.

Und wenn das große Geheimnis dies wäre (obwohl es jaeigentlich jeder kennt)(was ja dieser Dummheitsfehler ist), dass das, was diese Spezies immer fühlt (also jeder für sich in seinem Körper) lediglich eines ist.

(Immer) Eine eigene Entscheidung? - ich weiß es nicht?

Ich denke halt gern - und wenn mein Gehirn mich dazu auffordert, wird das seinen Grund haben - ich werde mein Gehirn bestimmt nicht verbieten zu denken, nur weil es nicht der Norm entspricht - wisst ihr wie ich das meine.

Ich mag einfach grad Unsinn denken (für andere Gedanken habe ich zur Zeit keine Lust oder auch Kraft) - aber statt Unsinn zu denken den ich dann anstellen muss um IHN ZU FÜHLEN, denke ich lieber einen Unsinn, der mich MICH PERSÖNLICH DURCH VERSTÄNDNISS weiterbringt - man bin ich kompliziert - sorry….🤪

Und fühlt euch bitte nicht angegriffen von meinen Worten - das möchte ich doch gar nicht!

Ich möchte einfach gern kommunizieren - hypothetisches Denken regt doch an neue Ideen zu entwickeln.

Leben, Wissen, Gefühle, Chemie, denken, Kommunikation, Wissenschaft, Atomphysik, Ideen, Lebensfreude, Philosophie, Philosophieren, Physik, studieren, Hypothese, Denkensweise der Menschen, Astralwelt, sein

Markus Gabriel „Die Welt gibt es nicht“ – durch den Begriff selbst widerlegt?

In Warum es die Welt nicht gibt argumentiert Markus Gabriel, dass es „die Welt“ nicht geben kann, weil sie nicht in einem Sinnfeld erscheint.

Laut seiner Ontologie existiert nur, was in einem Sinnfeld auftaucht – z. B. das Sinnfeld der Kunst, der Politik oder der Biologie. Die Welt als Gesamtheit aller Sinnfelder könne aber nicht selbst in einem Sinnfeld enthalten sein. Daraus folgert er: „Die Welt gibt es nicht.“

Aber ist das wirklich schlüssig?

Ich frage mich:

Kann man nicht einfach sagen, dass der Begriff „Welt“ selbst in einem Sinnfeld auftaucht – nämlich im sprachlichen, philosophischen oder logischen Sinnfeld?

Dann existiert die Welt, weil der Begriff „Welt“ als Objekt des Denkens oder als Bedeutungseinheit ja thematisiert werden kann.

Warum sollte man den Begriff „Welt“ nicht wie jeden anderen Begriff behandeln dürfen – z. B. „Unendlichkeit“, „Menschheit“ oder „Freiheit“?

Gabriels Argument scheint vorauszusetzen, dass „die Welt“ nicht darstellbar oder bedeutbar sei. Aber das stimmt ja nicht – wir sprechen permanent über „die Welt“, philosophieren über sie, stellen sie sprachlich dar.

Damit taucht sie doch im Sinnfeld der Sprache auf. Wäre das nicht ausreichend, um nach Gabriels eigener Definition als existent zu gelten?

Ist sein Argument also am Ende nur ein sprachliches Konstrukt – das durch den bloßen Gebrauch des Begriffs „Welt“ bereits widerlegt ist?

denken, Psychologie, Objektiv, Welt, Debatte, Erkenntnistheorie, Existenz, Logik, Metaphysik, Nietzsche, ontologie, Philosoph, Philosophie, Philosophieren, Semantik, Philosophisch, Postmoderne, Sprachphilosophie

Ist Sexarbeit moralisch vertretbar – oder wird sie nur deshalb moralisch abgelehnt, weil Sex gesellschaftlich so stark aufgeladen ist?

Ich frage mich, ob Sexarbeit wirklich unmoralisch ist – oder ob wir sie nur deshalb so kritisch sehen, weil Sex gesellschaftlich stark aufgeladen ist.

Denn wenn man ehrlich ist: In vielen Kulturen wird Sex mit Liebe, Reinheit oder persönlicher Würde verbunden. Deshalb wirkt die Vorstellung, dass jemand Sex gegen Geld anbietet, für viele automatisch „unwürdig“ oder falsch. Aber ist das wirklich ein moralisches Problem – oder eher ein kulturelles Tabu, das wir übernommen haben?

Außerdem frage ich mich: Warum wird nur bei Sexarbeit ständig über emotionale oder psychische Belastung gesprochen? Es gibt so viele Berufe – Pflege, soziale Arbeit, sogar Einzelhandel – die Menschen psychisch kaputt machen. Trotzdem gelten sie als „anständig“. Nur bei Sexarbeit wird der psychische Aspekt plötzlich als moralisches Argument genutzt. Ist das nicht Doppelmoral?

Wenn Sexarbeit freiwillig, sicher und respektvoll geschieht – warum soll sie dann unmoralisch sein? Vielleicht liegt das Problem nicht in der Arbeit selbst, sondern in unserer verzerrten Sicht auf Sexualität.

Leben, Arbeit, Erotik, Selbstbefriedigung, Sex, Arbeitsrecht, Wissenschaft, Sexualität, Psychologie, Ethik, Geschlechtsverkehr, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Gesellschaftslehre, Moral, Orgasmus, Philosophie, Philosophieren, Platon, Prostitution, Psyche, Weisheiten, moralphilosophie, Sexarbeiterin, Stoizismus, sexarbeiterinnen, Sexarbeit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Philosophieren