Panikattacken – die besten Beiträge

Soll ich den Notarzt bei einer akuten Panikattacke rufen?

Ich bin minderjährig, allein daheim, hab den ganzen Tag noch nichts hinbekommen außer heute bereits über 12 h sinnlos am Handy zu sein, obwohl ich eigentlich haufenweise was zu tun habe von wegen lernen und Aufgaben bearbeiten. In zwei Wochen schreibe ich die Abschlussprüfungen, meine Noten in den Prüfungsfächern sind bisher 2,3,3 und 4 und ich hab panische Angst einfach völlig zu versagen.

Den ganzen Tag über hatte ich immer wieder Heulattacken (was sonst auch oft passiert) und auch mal wieder leicht Suizidgedanken. Ich bin gerade in nem kompletten Ausnahmezustand, muss bis heute 23 Uhr noch eine Sprachanalyse in Deutsch abgeben und das ist auch eigentlich mein bestes Fach, aber als ich es eben geschafft habe mich endlich mal an meinen Schreibtisch hinzusetzen hatte ich wieder eine noch heftigere Heul- und Panikattacke, hab geschrien und bin einfach völlig am Ende.

Ich will eigentlich keine Notarzt anrufen oder sonst was in der Richtung machen, weil bisher immer irgendwie allein klar gekommen bin. Ich kann keine Hilfe in diesem Bereich annehmen und am Ende bringt eh alles nichts. Ich war zweimal bei der Schulpsychologin bezüglich Lernprobleme – alle Tipps haben nicht oder nur für drei Tage geholfen.

Ich kann nicht mehr, aber ich muss und werde immer so weitermachen müssen.

Während dem schreiben hab ich mich wieder etwas beruhigt, weiß aber nicht ob ich im nächsten Moment gleich wieder in Panik verfalle. Was soll ich machen.

Falls sich überhaupt jemand das alles durchliest und mir antwortet: danke für eure Zeit, fühlt euch aber nicht verpflichtet mir zu helfen.

Danke

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Hilfe vielleicht erkennt sich jemand wieder?

Hallo zusammen,

ich wende mich an euch, weil ich gerade ziemlich verunsichert bin und hoffe, dass sich vielleicht jemand hier wiedererkennt.

Ich habe die Diagnose Prädiabetes (Hba1c liegt bei 5,9) und hatte in beiden Schwangerschaften Schwangerschaftsdiabetes. Ich spritze kein Insulin und nehme auch keine blutzuckersenkenden Medikamente. Trotzdem habe ich immer wieder mal Probleme mit Unterzuckerungen – meist bei Belastung oder wenn ich zu wenig gegessen habe.

Am Sonntag ist mir das richtig heftig passiert: Ich habe tagsüber extrem viel im Haushalt gemacht (geputzt, aufgeräumt, körperlich wirklich anstrengend) und dabei kaum etwas gegessen. Abends kam dann der Einbruch – mein Blutzucker lag bei nur 57 mg/dl. Ich hatte starkes Zittern, Hitzewallungen, ein Brenngefühl am Rücken, Schweißausbrüche (sogar an den Füßen!) und war völlig panisch. Ich habe etwas Süßes gegessen, und nach etwa 20 Minuten wurde es besser – aber ich war völlig fertig.

Jetzt habe ich das Gefühl, als würde mein Körper zittern – besonders in den Oberschenkeln und Armen. In den Tagen danach hatte ich große Angst, wieder in eine Unterzuckerung zu kommen – vor allem nachts. Ich schlafe seitdem schlecht, kontrolliere ständig meinen Blutzucker und habe das Gefühl, dass ich körperlich durch diese Panik völlig aus dem Gleichgewicht geraten bin. Ich bin sehr angespannt, innerlich unruhig, habe inneres zittern in Oberschenkel und das Gefühl von Schwäche in Armen und Beinen.

Ich weiß, dass ich hypochondrische Ängste habe, aber das Gefühl, meinem Körper nicht vertrauen zu können, ist gerade sehr belastend. Ich frage mich, ob das Zittern in den Beinen und die Schwäche Tage danach eher von der Angst kommen oder ob das noch Spätfolgen der Unterzuckerung sind? Oder vielleicht doch irgendeine Krankheit. Ich drehe noch durch. bitte um Hilfe

Hat jemand von euch Ähnliches erlebt – also Unterzucker ohne Medikamente + Panikattacke + diese Nachwirkungen?

Würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meldet, der das kennt oder Tipps hat, wie man aus dieser Angstspirale rauskommt.

Liebe Grüße

Stress, Angststörung, Angstzustände, Panikattacken, Panikstörung

Gedicht? Text?

Als was würdet ihr meinen Text beschreiben? Wie würdest du ihn nennen?

Ich freue mich auf Kritik, Rückfragen und Antworten.

Mein Herz mit Angst erfüllt,

die Augen panisch geschlossen oder hektisch suchend,

mit Angst vor Entdeckung.

Die Hand auf der Brust ruhend, den Puls fühlend,

der regelmäßig und laut in meinen Ohren hallt.

Der Atem wartend, unregelmäßig; unangenehm laut für meine Ohren,

die auf jedes verdächtige Geräusch horchen.

Die Hitze, die meinen Körper umgibt, die er ausstrahlt,

pulsierend im Takt meines Herzens.

Es ist Angst, die meine Existenz erfüllt hat, Angst vor dem Unsichtbaren,

dem Schrecken meiner Seele; ein Gefühl, dass ich alleine durchleben muss,

weil keiner da ist, der es mit mir teilen kann.

Unruhe, fehlendes Gefühl der Geborgenheit setzen mir zu;

nur der Klang deiner Stimme, so schön heiter tönend,

so fröhlich sprudelnd und friedvoll, geben mir Ruhe.

 Gleichmäßiges inhalieren der Luft, Ruhe; dieses leise Rauschen,

helle und dunkle Töne, vermischt mit gleichgültigem Brummen.

Mein Kopf, nach Worten suchend,

um aus einer Situation einen erzählenden Text zu gestalten.

Der Gedanke daran, dass du diesen Text lesen wirst,

Die leichte Freude, an das Erinnern von deinem Sein,

deinem Gesicht, deiner Stimme und deiner Ausstrahlung,

freundlich, beruhigend, liebevoll.

Der Mensch der mir das Gefühl gibt, zuhause zu sein;

der Mann, dessen ich mich Sein nennen darf,

dem ich ungeteilt und einzig gehöre.

Und so wurde aus Angst Träumerei.

Ruhe, fast schon Zufriedenheit, dennoch das Gefühl,

das mir die scheinbar endlose Einsamkeit gibt.

Alleine, isoliert, einsam und kalt.

Traurigkeit, Wut, Hass, Zorn, und...

Vergebung. Akzeptanz. Ignoranz.

Es gäbe wohl nichts, was ich tun könnte;

was ich tun könnte um dem hier endgültig zu entkommen.

Sehnsucht.

Nach dir, deinem Geruch, deinen Augen.

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