Panikattacken – die besten Beiträge

Wenn die Angst alles blockiert: Ist ein Studienabschluss das wert?

Seit Monaten leide ich unter einer extrem starken Panik. Ich habe eine Angst- und Panikstörung entwickelt und sobald das Wort "Bachelorarbeit" fällt, ist Alarmstufe Rot in meinem Kopf.

Ich studiere Medizintechnik und habe alle Prüfungen bereits erfolgreich hinter mir. Nur noch die Bachelorarbeit steht aus. Diese muss im Labor durchgeführt werden, das bedeutet intensive Laborarbeit, Versuchsreihen, Auswertungen. Offiziell haben wir dafür vier Monate Zeit.

Im März dieses Jahres habe ich den ersten Anlauf genommen. Doch vor lauter Panik konnte ich kaum noch klar denken. Nach Rücksprache mit meinem Therapeuten und meinem Professor habe ich mich schließlich für ein Urlaubssemester entschieden. Im Oktober möchte ich einen neuen Versuch starten.

Doch die Angst ist geblieben. Ich wache fast täglich schweißgebadet auf. Nichts scheint zu helfen: keine Therapie, keine Medikamente, keine Ablenkung, kein Sport. Immer wieder denke ich ans Aufgeben. Trotzdem will ich es wenigstens versuchen. Wenn ich scheitere, dann weiß ich wenigstens, dass ich es probiert habe.

Aber ich frage mich oft: Ist es das wirklich wert, wenn es mich gesundheitlich so sehr belastet?

Zumal ich nach dem Bachelor ohnehin einen anderen Weg einschlagen möchte.

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Psychisches Problem oder normale Reaktion des Körpers?

Hallo,

vor etwa eineinhalb Monaten saß ich mit meinem Freund auf der Couch, und wir haben gemeinsam einen Film geschaut. Aus Spaß hat er mir plötzlich ein Kissen ins Gesicht geschlagen. Kurz darauf blickte ich zu ihm und bemerkte, dass auf meinem rechten Auge allmählich verschwommene, helle Bilder erschienen.

Danach traten weitere Symptome auf: eine Sprachstörung, Schwierigkeiten beim Verstehen anderer Menschen, Konzentrationsprobleme und Koordinationsstörungen.

Zwei Tage später bekam ich nachts eine Panikattacke, bei der ich das Gefühl hatte, der Vorfall bei meinem Freund würde sich wiederholen. Der Arzt vermutete den Vorfallbei meinem Freund eine Migräne mit Aura, da meine Mutter ebenfalls unter solchen Anfällen leidet. Ich persönlich denke jedoch, dass es auch ein Mini-Schlaganfall gewesen sein könnte.

Seit dem Vorfall trinke ich mehr Wasser (mindestens 1,5 Liter täglich) und erlebe vor allem abends beim Einschlafen immer wieder beginnende Panikattacken, die ich aber meist selbst regulieren kann. Mein Körper reagiert nach dem Konsum von stark salzhaltigem Essen wie Döner oder McDonald’s häufig mit Bluthochdruck, was die Panikgefühle zusätzlich verstärkt.

Seit Beginn der Sommerferien kommen diese Panikattacken immer wieder, besonders dann, wenn ich intensiv über bestimmte Themen nachdenke. Gleichzeitig habe ich plötzlich viel mehr Energie und bin deutlich gesprächiger als früher. Ich mache seit März alle zwei Tage ein Ganzkörper-Workout.

Ich bin 16 Jahre alt und männlich.

Was ist mit mir los? Was soll ich tun? Kann das alles stressbedingt sein?

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