Sind das Panikattacken beim Autofahren?

Liebe Community,

ich bin selbst Autofahrerin und hatte bis vor ca. zwei Jahren keine Probleme. Plötzlich aber fing ich an Autobahnfahrten zu meiden. Denn es kam dazu, dass ich desöfteren schweißnasse Hände bekam. Ich hatte jedes Mal Angst, das Lenkrad nicht mehr halten zu können. Ein sehr ungutes Gefühl bei hohem Tempo! Ich bevorzuge jetzt das Fahren auf Landstraßen, wo ich das Gefühl habe, jederzeit verlangsamen zu können.

Seit einem Jahr habe ich aber auch Probleme als Beifahrerin. Zum ersten Mal trat es bei einer Taxifahrt über die Autobahn auf. Der Fahrer hatte eine ganz schöne Geschwindigkeit drauf und mir drehte sich plötzlich der Magen um. Ich war in Panik und bat ihn, langsamer zu fahren, was er sehr befremdlich fand. Ich stand die Strecke nur durch, ohne mich übergeben zu müssen, indem ich nach unten guckte.

Kurze Zeit später dasselbe Erlebnis, als ich mit meinem Vater über die Autobahn brauste.

Ich dachte dann nicht mehr daran bis es heute wieder soweit war. Eine Bekannte holte mich mit ihrem Auto ab und sie fuhr zügig über die Autobahn. Wieder drehte sich mir der Magen um und ich guckte krampfhaft auf den Boden. Sie fragte, ob irgendwas sei. Ich sagte, dass mir etwas schwindelig sei und sie wollte wissen, ob es an ihrem Fahrstil liege, was ich natürlich verneinte. Peinlich, dass es auf der Rückfahrt genauso war. Da musste ich sie bitten, langsamer zu fahren.

Ich bin irritiert und frage mich, was das sein könnte.

Können das Panikattacken sein?

Liebe Grüße

Yandira

Autofahren, Panikattacken
Horror-Gesanken beim Einschlafen?

Guten Abend,

ich habe gerade und auch häufiger beim Einschlafen furchtbare Gedanken. Ich bersuche gerade zu schlafen und kaum mache ich die Augen zu, denke ich an so etwas. Ein konkretes Beispiel, um das es vor zwei Minuten ging, ist, dass ich mir vorgestellt habe, ein psychisch gestörter Mann ginge mit einem Gewehr durch unser Haus und würde nacheinander die ganze Familie erschießen: Erst meine Geschwister, dann meine Eltern, dann mich. Und zwar so, dass die, die noch leben, möglichst qualvoll viel davon mitbekommen, z.B. dass er meine Familienmitglieder bedroht, sie schreien undicht danach Schüsse höre und das Schreien aufhört.

Ab und zu stelle ich mir auch andere Amokläufe, wie z.B. an der Schule vor.

Ich habe seit 6 Jahren immer mal wieder mehr dort weniger stark ausgeprägte Angststörungen, ausgelöst durch den Tod meiner Großmutter 2018. Zuletzt ging es seit 1,5 Jahren um Emetophobie (Die Angst vor dem Erbrechen, führte schon zu einigen ausgewachsenen Panikattacken), ich hatte aber auch schon Angst, ich bekäme gleich einen Herzstillstand oder so was. Meine Mutter hat mir in diesen Situationen immer geholfen, vielleicht lässt sich da ja eine Verbindung zu diesen Gedanken ziehen.

Hat irgendwer Rat oder Hilfe für mich? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen oder vielleicht eine Idee, was die Ursache sein könnte?

Danke euch!

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