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Könnten Roboter "lebendig" sein?

Hallo zusammen,

und zwar frag ich mich gerade eine auf den ersten Blick recht einfache, doch eigentlich recht komplexe Frage. Dies ist eine Frage, die eigentlich philosophischer Natur ist und bei der eigentlich jeder "mit rätseln" kann, da es hierauf (noch) keine wirklich offizielle Antwort gibt / geben kann.

Nehmen wir einmal an, es wäre das Jahr 2050. Humanoide Roboter unterstützen uns in allen Aufgaben, kochen unser Essen, erziehen Kinder und folgen unseren Befehlen. Gleichzeitig haben wir schon 2030 die technologische Singularität (die überlegene Intelligenz der KI (künstlichen Intelligenz)) überschritten und somit sind uns diese Roboter in allem überlegen.

Doch was wäre nun, wenn es eine exakte Kopie, wenn nicht sogar einer besseren Kopie, als den Menschen gäbe? Die intelligenter, schneller, stärker und überlegener wäre, als wir es gegenüber anderen Tiere je könnten.

Tatsächlich wäre diese Art von Roboter theoretisch schon möglich zu programmieren, auch wenn es noch niemand geschafft hat. Dennoch laufen die Versuche derzeit.

Was wäre, wenn diese Maschinen nun sogar einen freien Willen bekämen? Besitzt ein Lebewesen erst eine "Seele", wenn es ein Bewusstsein hat? Doch tatsächlich bestehen schon jetzt Roboter einen dieser Tests, die sonst nur bestimmte Affenarten oder Kinder ab 4 bis 5 Jahren bestehen. (http://kryten.mm.rpi.edu/SBringsjord_etal_self-con_robots_kg4_0601151615NY.pdf)

Niemand würde jemals seinen Toaster als lebendig bezeichnen und auch hochentwickelte Roboter wären nichts anderes als durch den Menschen programmierte Maschinen. Doch sind wir nicht eigentlich das selbe - Maschinen?

Wir bestehen nur aus Nervensträngen, Adern, oder auch einfach nur aus Atomen. Wir werden durch Hormone und Erfahrungen gesteuert. Psychologie. Unsere Entscheidungen entstehen eventuell nur durch den Determinismus (= der "freie Wille" von Lebewesen wäre hierbei nicht länger existent. Wir handeln nur durch der logischen Schlussfolgerung und Auswertung von Erfahrung für die wohl vielversprechendste Aktion).

Und genauso handeln Roboter. Ihnen wurde beigebracht, die wohl möglichst effektivste Reaktion zu bestimmen und einzusetzen. Dies läuft auch nur über einen Strang Kabeln und Platinen, da der benötigte Impuls aufgrund der Programmierung freigegeben wurde.

Was also macht den Menschen "lebendig" und degradiert einen Roboter zu einer Sache, wenn doch gleich das Prinzip nahezu gleich ist? Eure (kunstruktive) Meinung würde mich interessieren!

Damit also steht meine Frage: Sind hoch entwickelte Roboter lebendig wie Menschen, wenn nicht sogar noch mehr? Und was macht das "Leben" aus?

LG

(Quellen / Referenzen:

http://kryten.mm.rpi.edu/SBringsjord_etal_self-con_robots_kg4_0601151615NY.pdf http://rair.cogsci.rpi.edu/projects/muri/ https://en.wikipedia.org/wiki/Induction_puzzles https://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein )

Nein, auf keinen Fall, weil... 50%
Eventuell, weil... 38%
Ja, sind sie, weil... 13%
Leben, Menschen, Roboter, Wissenschaft, Glaube, Moral, Technologie

Warum ist sexualkunde so kritisiert?

Wieso sind (vorallem in den USA) so viele leute aufgeregt über sexualkunde in der Schule? Ich glaube nicht, dass man z.b. die HIV Zahlen verringern kann, indem man den schülern NICHT beibringt was HIV eigentlich ist. Oder, dass man Mädchen nicht von der Menstruation und so vorwarnen soll (ich habe gehört, dass die manchmal sogar wehtun kann!)

Also, wieso wollen einige Eltern ihre Kinder davor ''Schützen''?

Was ich noch dazu erwähnen will:

Ich habe schon viele leute gesehen, die anscheinend keine Sexualkunde hatten. Die haben (auf quora, einer ähnlichen seite) fragen gestellt wie "Ich schlief neben meinem freund mit hose, aber die hose war feucht, bin ich schwanger?"

Teilweise kann ich auch mich selbst als beispiel nennen, weil ein lehrer in rente ging, fiel sexualkunde in der 7ten Klasse aus, und es wurde nur kurz später(alle waren 14-15) mal nachgeholt (wo es nichts bringt einem mädchen zu sagen, dass es brüste haben wird, wenn es bereaits welche hat, oder einem bärtigen jungen sagen, dass er einen bart haben wird)

Ich wusste zum beispiel (wir haben das thema nie durchgenommen, nur erwähnt, weil die mädchen es eh schon hatten wahrscheinlich) bis ich es vor kurzem durch kommentare im internet erfahren habe nicht, dass die menstruation manchmal mehr ist als bluten und stimmungschwankungen

Religion, Schule, Erziehung, USA, Unterricht, Christentum, Sexualität, Pubertät, Moral, Sexualkunde

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