Umzug wegen Jobangebot - Partner dagegen?

Hey Community,

Mein Partner und ich waren beide bis vor kurzem in der Landwirtschaft (verschiedene UN) tätig. Wegen der aktuelle Kürzungen habe wir beide unsere Anstellung verloren. Ich bin sehr zeitnah ausgeschieden, mein Freund lehnte die Abfindung ab und ist noch bis September beschäftigt. Wir sind seit 2018 zusammen.

Nun ist es so, dass ich ein aussichtsreiches Jobangebot ca. 100km entfernt erhalten habe. Da die Kosten fürs Ausliegen und den Sprit absolut den Rahmen sprengen würden, sehe ich für mich nur den Wegzug als Option.

Aktuell leben wir beide (getrennt voneinander) in seiner Heimatstadt Köln, also gibt es extrem hohe Mieten und extrem viel Stau. Ich würde auch alleine gehen (die Entfernung ist aus meiner Sicht kein Problem, wir haben beide einen PKW), allerdings macht er ein riesiges Fass auf und bezeichnet mich als egoistisch. Durch den Umzug hätte ich allerdings netto ca. 1,6k mehr in der Tasche.

Ich fühle mich durch sein Verhalten sehr zurückgesetzt in meinen Möglichkeiten, immerhin hab ich wegen ihm generell nur "im Umkreis" nach einem neuen Job gesucht. Wir wollten eigentlich zeitnah zusammen ziehen, aufgrund der Doppelkündigung sehe ich das aber eher in ferner Zukunft. In dem Ballungszentrum in dem wir uns derzeit befinden, gibt es weder für ihn noch für mich potentielle Arbeitgeber.

Bin ich das A*schloch? Was würdet ihr tun?

Wegzug eigenständig 81%
Jobangebot ablehen 19%
Umschulen 0%
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War das alles vom Leben/ kommt da noch mehr?

Hey also ich bin 28 und gerade in eine neue Firma gestartet nachdem ich letztes Jahr in einer Firma war die zwar gut war aber dann doch nicht für mich perfekt. Jetzt hab ich eine Firma gefunden die nicht nur 20 - 30 min von mir entfernt ist sondern ich auch mehr bezahlt kriege und ich auch homeoffice habe.

Freundin und so habe ich noch nicht doch ja, bei mir stellt sich dann immer schnell Monotonie ein ( Hamsterrad ) Weil ich halt 40 h arbeiten muss und das von Mo - Fr, klar schaue ich das ich nebenbei Sport als Ausgleich mache, und meine Ernährung möchte ich auch anpassen, da ich gemerkt habe das mein Magen bei Stress sehr empfindlich ist. Ich habe aber dennoch immer das Gefühl wo ich mir denke :" Wars das mit dem Leben ? Ich gehe auf die 30 zu versuche jetzt einen festen Job auch für mehrere Jahre zu halten, kommt da noch was oder geht das dann bis zu Pension dahin?"

Ich möchte einfach auch noch Reisen und das Leben genießen und einfach entspannt und gut meine Zeit nutzen. Einfach diese Gefühl auch zu Leben und nicht nur zu Arbeiten. Ich fange eh auch jetzt schon an mir genug Geld auf die Seite zu legen zum Reisen, doch ein guter Bekannter hat gesagt das es mit 30 schwieriger wird als in den 20ern.

Mir kommt es auch einfach so vor wie als würde ich es nicht schaffen, mein Bruder hat Frau und Kind und ich und mein anderer Bruder sind halt Solo wobei ich eher weniger Freunde hab.

Aber ich kann es eh nicht so machen wie mein Bruder, Kinder kriegen geht bei mir schwer Biologisch gesehen und auch eine nette und liebe Frau hätte ich gerade nicht da.

Was meint ihr ? Kennt ihr das ? Geht es auch so ?

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Partner möchte umziehen aber ich nicht was soll ich tun?

Mein Partner und ich sind 4 Jahre zusammen und 2 davon verheiratet. Unsere Beziehung läuft gut und wir sind glücklich. Jetzt ist ein Problem entstanden wo ich an einem Punkt bin wo ich nicht weiter weiß.

Mein Partner hat ein Jobangebot bekommen in einem Ort 350 km von uns entfernt dass er unbedingt annehmen will.

Diesen Job wollte er immer schon und jetzt hat er die Chance die er sonst nie wieder bekommt seiner Meinung nach. In diesem Job würde er auch viel mehr verdienen.

Weil diese Firma so weit entfernt ist möchte er natürlich gleich dort in dieser Gegend leben. Er findet den Ort außerdem sonst auch perfekt und dass er sich "so etwas " schon immer zum Leben gewünscht hätte.

Das Problem ist ich sehe das leider ganz anders:

Ich bin ein totaler Stadt Mensch und finde ein Leben auf dem Land einfach furchtbar und mega langweilig.

Ist einfach nicht mein Ding. Tja jetzt leben wir in einer großen Stadt und die neue Firma somit auch der neue Wohnort wäre am Land, komplette Pampa für mich im Vergleich zu unserem jetzigen Wohnort.

Mein Mann allerdings ist da genau das Gegenteil.

Er lebt jetzt zwar in der Stadt ist aber eher ein Land Mensch. Er sagt eigentlich schon immer das er sich hier unwohl fühlt wo wir Leben und das er sich ein Leben am Land so sehr wünschen würde.

Jetzt ist das also perfekt für ihn. Der neue tolle Job plus der neue wunderbare Wohnort alles was er sich erträumt hat auf einmal.

Ich weiß jetzt halt überhaupt nicht was ICH machen soll 😓. Ich möchte eigentlich nicht mein ganzes Leben hier aufgeben und die Stadt die ich liebe aber ich möchte auch auf keinen Fall mich zwischen meinem Mann und meiner Stadt entscheiden müssen.

Er hat gesagt seine Entscheidung steht fest, er zieht dort 100% hin ob mit oder ohne mich, er will unsere Beziehung nicht aufgeben weil er mich liebt aber das ist eine einmalige Chance für ihn und dass er hier, wo wir jetzt sind nicht glücklich werden wird auf Dauer.

Er hat mir schon oft gesagt dass er ländlich leben würde und das das Stadtleben ihn unglücklich macht.

Er sagt ich darf selbst entscheiden ob ich mit möchte oder nicht weil er jede meiner Entscheidungen respektiert und das immer getan hat. Er würde mich nie zu etwas zwingen was ich nicht will, das könnte er nicht aus Liebe zu mir aber deshalb wünscht er sich auch von mir das ich ihn nicht zwinge irgendwas zu machen was er nicht will und wo er unglücklich wäre und dort wo wir jetzt sind wäre er das auf Dauer.

Jetzt bin ich in einer Extremen Zwickmühle.

Ich will meinen Partner nicht verlassen wegen dem Wohnort und ich will auch nicht egoistisch sein und ihn zwingen hier zu bleiben für mich weil er das eben auch nie von mir verlangen würde.

Aber ich kann es mir einfach gar nicht vorstellen dort zu leben und ein Mensch für Fernbezienungen bin ich nicht.

Was soll ich nur tun?

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Wie entscheide ich mich für einen Beruf bei diesen Eigenschaften?

Ich studiere momentan Lehramt (Deutsch/Erdkunde) und bin irgendwie unzufrieden mit mir selbst und meiner Entscheidung.

Irgendwie will ich mehr erreichen und es gibt noch ein paar andere Gründe, die eine Rolle spielen wie …

-eigentlich dauert das Studium an sich 5 Jahre + 18 Monate Referendariat

Nur ist das so, dass es bei meiner Uni länger dauern wird, weil es nicht genug Plätze für die Vorlesungen/Seminare gibt und es durchaus sein kann, dass man 2 Semester auf einen Platz wartet. Ich weiß, dass das an anderen Unis auch so ist, aber irgendwie habe das Gefühl, dass ich meine Zeit für nichts wegwerfe (meine Fächer werden am Gymnasium nicht so stark gebraucht)

-keine richtige Sicherheit

Die gibt es zwar bei keinem Beruf, aber was ist wenn ich dann da stehe und keine Stelle bekomme? Ich möchte irgendwann mal heiraten und eine Familie gründen.

Ich könnte die Liste ewig fortsetzen mit Gründen.

Was wäre ein guter Beruf für mich mit diesen Eigenschaften?

-kann Blut sehen

-bin ungeimpft

-juristische Angelegenheiten interessieren mich

-Gartentätigkeiten sind auch toll

-sprachlich begabt

-gute bis sehr gute Noten in fast allen Fächern (außer bei den MINT Fächern—>Ausnahmen: Bio )

-nicht gut in Mathe

-mag Sport (Radfahren)

-möchte viel Geld verdienen bzw. so viel, sodass es zum Überleben reicht und man sich keine Sorgen machen muss

-Familien-/und kinderorientiert

-möchte feste Arbeitszeiten haben

-bin kommunikativ und rede sehr gerne viel

-Kochen und Backen —> geht so

-ein Abitur haben ich (1,9)

Ich hatte schon so viele Gespräche zur Berufsberatung, Tests usw. und mir hat es nicht viel gebracht.

Ich hatte sonst überlegt etwas in Richtung Moderatorin oder als Beamtin in der Regierung zu arbeiten, aber ich bin mir so unsicher…

Könnt ihr mir Ratschläge geben, was ich tun soll?

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Ehrlich zur Ärztin sein?

Hallo ich hab folgende Situation:

Ich habe vor einiger Zeit gekündigt beim Arbeitgeber da extrem schlechter Umgang und viele andere Dinge da sind(Sklavenladen) so gesagt. Habe bereits einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und die nehmen mich auf alle Fälle.

Jetzt war folgender Vorfall, dass ich vor ca 2 Wochen morgens im Geschäft angerufen habe da ich mich erkältet habe und bereits ne ganze Woche erkältet war und es nicht besser wurde und ich mich erstmal auskuriert habe für eine Woche( Krank schreiben lassen).

Noch nie wurde ich am Telefon vom Chef dann angemotzt aber seit ich gekündigt habe denkt mein Chef eh dass ich blau mache( was ich noch nie in 4 Jahren gemacht habe) und ich hab auch lange Zeit Angst vorm Chef. Heißt soviel, dass mir der Laden nicht gut tut mental gesehen.

Ich will da nun nicht mehr hin weil ich immer dort trotz fachmännischen und ordentlichen Arbeiten immer nur fertig gemacht werde. Allein der Umgang der Mitarbeiter dort. Die Vorgesetzten denken sie wären Gott und werten Leute wie mich ab. Andere werden extrem bevorzugt und bekommen alles.

Da ich eh nen neuen Vertrag habe und die eh denken ich würde blau machen. Brauch ich ja gar nicht mehr kommen. Ich bin einfach enttäuscht dass ich nach 4 Jahren sowas zu hören bekomme.

Generell ist es mies in den Laden geworden.

-Chef interessiert nix es sei denn es geht ums Geld.

-Wann wird wie ein Sklave behandelt

-Alle Leute kündigen sogar 2 Freunde einschließlich mir und das in 1,5 Monaten.

-Chef ist total abwertend

-Chef verlangt Rufbereitschaft von mir obwohl nix festgelegt wurde.

-Keine Work-Life-Balance denn ich bin ca 15 Std am Tag weg von Zuhause. Überstunden bedingt. Bekomme auch sehr schwer Urlaub.

-Ich springe seit 4 Jahren dort während andere nen festen Platz haben.

Sind mal paar Gründe warum es mir nicht mental gut geht dort und würde ehrlich gesagt die letzten 2 Wochen meiner Frist mich krankschreiben lassen. Denkt ihr das wäre in Ordnung für den Dok wenn ich ihm das so in etwa sage. Der Laden macht mich wirklich kaputt :(

Der Laden geht komplett runter und ich sehe es überhaupt nicht ein für all die Aktionen die mein Chef gebracht hat dort noch hin zu gehen er hat mich mehr als genug gef****. Jetzt will ich ihn auch mal dafür fic***!!! Einmal hab ich mich mit dem Lkw festgefahren und er wollte mir nicht helfen. Seitdem habe ich innerlich gekündigt.

Was denkt ihr? Ich will da wirklich nicht mehr weil ich keine Kraft mehr habe und ich eh Angst habe.

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Job als Escort oder Stripperin trotz perfektem Leben?

Hallo,

ich bin 21, habe Abitur und eine abgeschlossene Ausbildung, studiere neben der Arbeit. Meinen jetzigen Beruf finde ich aber langweilig, ich habe top Arbeitszeiten, muss mich nicht überarbeiten und habe Gleitzeit und das Gehalt ist auch gut, allerdings ist mir das alles etwas zu langweilig.

Außerdem habe ich einen Freund. 

Jeden Tag ist mein Leben das gleiche, ich erlebe nichts spannendes.

Ich habe meine Hobbys denen ich nachgehe, Freunde die ich treffe, möchte noch nebenbei von der Arbeit studieren (weil ich genug Zeit dazu habe), fahre in Urlaub, hab eine Wohnung usw. Also eig das perfekte Leben.

Ich habe alles. Aber es langweilt mich. 

Aktuell habe ich mir Interviews von Escort Frauen angeschaut und bin auf eine besondere gestoßen. Ihr Leben klingt so spannend, sie ist so fröhlich, sie ist inzwischen 38, kinderlos, ohne Partner (sie will keinen Partner und keine Kinder). Sie erzählt, dass alle ihre Kunden verheiratet sind.

Ich habe Angst, später mein Leben als langweilig abzustempeln. Ich habe jeden Tag meinen Alltagstrott. Ich kann mir vorstellen, dass das Leben mit Familie, Partner und Haus auch extrem eintönig und langweilig wird, die Ehe irgendwann nicht mehr so gut läuft und die Kinder extrem viel Zeit beanspruchen und sobald sie dann älter sind, total undankbar und frech sind. 

Ich überlege ob ich meine Beziehung und meinen Job aufgeben sollte und in eine Grossstadt ziehen soll, um Escort oder Stripperin zu werden. 

was spricht dagegen? Was dafür? Kennt ihr Leute die sowas machen? Wie empfinden die ihren Beruf? Was kann schief gehen/ was muss ich bedenken? 

vielen Dank für eure Antwort.

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