Jobwechsel – die besten Beiträge

Bauchgefühl richtig?

Hallo zusammen,

Ich bin bei meiner aktuellen Anstellung überhaupt nicht ausgelastet und dies wird sich wohl auch nicht so schnell ändern leider. Und dies schlägt sich halt auch negativ aus.

Deswegen bin ich auf der Suche nach einem neuen Job. Heute habe ich nun ein Angebot erhalten aber bin recht am Zweifeln ob ich wirklich in dieses Team bzw. Unternehme passen würde.

Bei meinem ersten Gespräch für diese Stelle wurde mir gesagt, ich könne mehr als die Stelle bietet und deswegen würden sie mich auch im SAP Projekt gerne einsetzen. da dachte ich mir dann, gute Erfahrung und sieht dann auch gut aus im Lebenslauf. Am Dienstag war ich dann Schnuppern und für mich kam es rüber, als wäre das Unternehmen tot. Die möglichen Teammitglieder konnten sich knapp vorstellen und es kam mir vor, als hätte sie überhaupt kein Interesse auf jemanden neues. Danach hatte ich noch ein zweites Gespräch aber ohne mehrmaliges nachdoppelt hätte ich bis heute keine Konkrete Offerte erhalten. Dazu kommt, dass immer wieder gesagt wurde: Wir sind noch ein konservatives Unternehmen, Die Teameinstellung ist mehr "es ist gut wie es ist". Das Team ist eher schon älter im Durchschnitt. Also ich wäre mit 24 Jahre mit abstand wohl der jüngste. Ausserdem bin ich nicht sicher wie viel ich an diesem Projekt wirklich mitarbeiten kann, da dieses von der Muttergesellschaft aufgegleist wird.
Ich hatte auch bei meinem aktuelle Arbeitgeber meine Zweifel wegen der Auslastung, habe aber angenommen da ich unbedingt in die Finanzen wollte. Das Gefühl hätt hier recht behalten.

Sollte ich besser diesmal auf mein Gefühl hören wenn ich meine Zweifel habe da ich da rein passe?

Job, Gefühle, Entscheidung, Jobangebot, Partnerschaft, Jobwechsel

Freundin finanziell aushelfen bei Jobverlust?

Eine gute Freundin (35) unserer Familie ist unerwartet arbeitslos geworden.

Wäre es eurer Meinung nach angemessen, ihr zu sagen, das wir sie auf jeden Fall finanziell unterstützen, bis sie wieder einen neuen Job hat, der zu ihr passt? In der Zwischenzeit kann sie ein stressfreies Leben führen und sich bewerben. Sie ist alleinstehend, hat niemanden und würde in Panik jede Stelle in Europa annnehmen und auch ins weit entfernte Ausland gehen, "bloß" um einen neuen Job zu bekommen. Dabei würde sie ihren sehr netten Freundeskreis aufgeben und auch die Wohnung, die sie sich gerade liebevoll eingerichtet hat, teilweise wohl auch ihre Hobbies. Mit 35 noch wo neu anzufangen ist natürlich möglich, aber andererseits ist sie auch nicht mehr 25 und will vielleicht einmal "sesshaft" werden und Wurzeln schlagen...

Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, ihr anzubieten, dass man sie so weit unterstützen würde, damit sie in aller Ruhe einen neuen Job in der großen Stadt suchen kann, wo sie jetzt wohnt (Wien) und kein komplett neues Leben bei Null beginnen muss, wo sie ja nicht mal weiß, ob der Job dauerhaft sein würde und sie nach zwei Jahren abermals auf Suche gehen müsste - und das in einer Stadt, wo es vielleicht nicht so viele Möglichkeiten gibt.

Ich habe lange hin- und her überlegt, ob ein deratiges Angebot eine Grenzüberschreitung sein könnte und ich will sie nicht brüskieren oder dass sie das Angebot als demütigend empfindet. Schließlich ist es ihre Entscheidung und sie ist erwachsen...andererseits wollen wir ihr aber helfen, so einen gravierenden Schritt nicht machen zu müssen.

Bin gespannt, was andere hier meinen...

Es ist OK ihr diese Hilfe anzubieten 57%
Nein, es ist eine Einmischung in persönliche Angelegenheiten 43%
Beruf, Freundschaft, Freunde, finanzielle-unterstuetzung, Jobwechsel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jobwechsel