Jobwechsel – die besten Beiträge

Meinung des Tages: Neue Studie zur Jobzufriedenheit - kommen Eure Stärken und Fähigkeiten in Eurem Job vollends zur Geltung?

Unnötige Meetings, fehlende Weiterbildungschancen und berufliche Unterforderung – einer neuen Studie zufolge sind viele Arbeitnehmer in ihren Jobs nicht glücklich. Besonders die Faktoren Zeit- und Ressourcenmanagement nehmen hierbei eine besondere Rolle ein....

Wie zufrieden sind deutsche Arbeitnehmer?

Dass die deutsche Wirtschaft seit geraumer Zeit krankt und der Streit darüber die Ampel derzeit auf den Prüfstand stellt, sollte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Zu viel Bürokratie, mangelnde Digitalisierung und fehlender Innovationswille bremsen die ehemals vorbildliche deutsche Wirtschaft die Tage aus. Dass viele Probleme allerdings hausgemacht sind und in der Firmenkultur selbst liegen, offenbart eine neue Studie des Jobportals Stepstone.

Ergebnisse der Studie

Für die Studie wurden insgesamt 5.800 Beschäftigte nach ihren persönlichen (Arbeits-)Erfahrungen innerhalb ihres Jobs befragt. Hierbei wurde klar: Viele Arbeitnehmer verbringen pro Woche ca. einen gesamten Arbeitstag (~ 8,7 Stunden) mit - nach ihren Angaben - unproduktiven Tätigkeiten wie unnötigen Meetings und anderen redundanten Aufgaben.

58% der Befragten geben an, dass die eigene Arbeitsleistung unter zu komplexen Prozessen leiden würde. Der Stepstone-Arbeitsmarktexperte Tobias Zimmermann bemängelt, dass viel Potential und unnötige Ressourcen dadurch verloren gehen, dass Beschäftigte häufig nicht sinnvoll eingesetzt werden.

Nahezu die Hälfte (45%) der Befragten denkt sogar, dass die eigenen Talente im Job nicht genug zur Geltung kommen. Ähnlich viele sind unzufrieden mit ihrem eigenen Arbeitgeber und 68% befinden sich derzeit aktiv auf der Suche nach einem anderen Job.

Der Wunsch nach Verbesserungen

Ginge es nach den befragten Arbeitnehmern, müsste sich am Arbeitsplatz für sie so einiges ändern: 46% z.B. wünschen sich von ihrer Führungskraft, dass diese klarer kommuniziert. 37% erhoffen sich einfacherere und transparentere Prozesse. 30% hätten gerne mehr Entwicklungsspielraum, beispielsweise durch Schulungen und Weiterbildungen. Und 25% der Teilnehmer gaben an, dass sie mehr Investitionen in bessere Technologien oder Künstliche Intelligenz wünschen, so dass der eigene Arbeitsalltag effektiver gestaltet werden kann.

Vor allem KI-Unterstützung könne in vielen Firmen laut Zimmermann immens dazu beitragen, dass sich Arbeitnehmer mehr auf Tätigkeiten konzentrieren, die ihren Kompetenzen entsprechen, während die KI einfache und monotone Aufgaben übernimmt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass Eure Talente und Fähigkeiten in Eurem Job vollends ausgeschöpft werden?
  • Gibt es Prozesse in Eurer Firma, die wertvolle Zeit & Ressourcen verbrauchen? Wie könnte die Situation verbessert werden?
  • Was können Arbeitgeber und Arbeitnehmer dafür tun, damit eine Stelle mit der für sie wirklich passenden Person besetzt wird?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Mein Job entspricht weitgehend meinen Fähigkeiten, da... 48%
Ich fühle mich häufig unterfordert / unglücklich, weil... 36%
Andere Meinung und zwar... 16%
Arbeit, Beruf, Zukunft, Technik, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Arbeitsplatz, Deutschland, Politik, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Psychologie, Gesellschaft, Innovation, Jobsuche, künstliche Intelligenz, Meetings, Produktivität, Studie, Weiterbildung, Jobwechsel, Meinung des Tages

Würdet ihr eure Chef immer die direkte Meinung sagen ob es ihn passt oder nicht?

Kennt ihr das der Chef ist vor euch Freundlich und im hintern geschlossen Türen lästern man über uns, unsere Meinungen gehen sehr weit auseinander, wir haben Probleme mit der Kommunikation und er hat mal gefragt was ich über denn Nahostkrieg denke und ich würde dann später als Antisemiten bezeichnet wegen Nahost Krieg und ich hätte angeblich Rassistische gedanken gegenüber Israel, weil ich über das Leiden von Palästina aufmerksam mache, der Krieg hat im Jahre 1948 angefangen und nicht am 07.10 und außerdem haben die Palästinenser das aus Selbstverzweifel, Selbstverteidigung, gemacht am 07.10 nach 75 Jahren Unterdrückung von Israel, was gerade Israel macht ist ein Genozid, Terrorisiert auch Libanon, Iran usw... dieses Land muss zum Rechenschaft gezogen werden! nach langer Diskussion war er Beleidigt, als noch Corona war würde ich als Impfgegner, Verschwörungstheoriker, bezeichnen weil ich gesagt habe ich möchte nicht impfen, ich hab ein Starkes immunsystem, Immer wenn es was sage wird es gegen mich verwendet und ich habe Probleme mit Chefs die denken die wären was besseres, am Anfang verstand ich mit denn Chefs sehr gut und jeztz nicht mehr, ich bin auch immer die direkt und ehrlich ist und das mögen anscheinend nicht viele... ich wechseln bald Job und wie soll ich mich verhalten beim neuen Job???

Arbeit, Wahrheit, Schule, Verhalten, Job, Politik, Alltag, Persönlichkeit, Psychologie, Beleidigung, Chef, Chefin, Direkt, Ehrlichkeit, Firma, Heuchler, Nahost, Nahostkonflikt, Narzissmus, nett, Palästina, Psyche, Psychologe, Verhältnis, Verschwörungstheorie, Angestellte, beleidigen, gazastreifen, Jobwechsel

Ich hasse meinen Job abgrundtief?

Hallo, ich arbeite seit mittlerweile knapp einem Jahr auf einer Bank. Hab auch Konzern gewechselt, weil im 2. die Aufstiegschancen besser waren, aber ich merke von Tag zu Tag, wie mich diese Arbeit runterzieht.

Ich komme mit den Leuten nicht klar, meine Kollegen sind katastrophal und mich interessiert der ganze Bereich nicht mehr. Ich würde gern studieren, würde gern in die Richtung Marketing/HR gehen und komplett raus aus dem Vertrieb - aber dafür fehlt es mir und meiner Familie an Geld. Meine Eltern mussten mich sowieso schon knapp 19 Jahre durchfüttern und ich möchte ihnen nicht weiter auf der Tasche hängen und andererseits möchte ich mir den Luxus, den ich möchte, auch selbst erarbeiten. Ich fahre gern in den Urlaub, gehe gern shoppen. Zusätzlich konnte ich in dem einen Jahr natürlich noch nicht genügend Rücklagen ansparen, um die nächsten 3-4 Jahre durchzukommen. Fürs Teilzeit arbeiten fehlt es mir dann bei der Pension, und ich würde vielleicht 1300€ netto bekommen. Das funktioniert auch nicht.

Ich habe einfach keine Lust mehr. Ja, ich weiß, GenZ ist faul und möchte nicht arbeiten, aber ich sehe mich in dem Beruf einfach nicht. Ich möchte nicht 9 Stunden von zu Hause weg sein, mit Menschen, die ich hasse und meine Familie nur zum Abendessen sehen. Home Office oder Gleitzeit wäre perfekt für mich - aber da was finden, wenn man noch nicht studiert hat und ein annehmbares Gehalt für eine Matura kann man nicht erwarten.

Was kann ich tun? Ich will hier raus. :(

Marketing, Beruf, Job, Bank, Berufswahl, Jobangebot, Jobsuche, studieren, Universität, unzufrieden, Jobwechsel

Habe mit Schichtarbeit kein wirkliches Wochenende mehr?

Ich hab jetzt mehrere Wochen Schichtarbeit und was mich neben dem zerstörten Tagesablauf und absolutem Schlafmangel ankotzt, ist, dass wir bei Früh Montags um 6 anfangen und bis Freitags machen. Ok, die 5 Tage gehen, dann ist Wochenende, was aber bedeutet, schon Sonntag Nacht um 22 Uhr wieder arbeiten bis Samstag, also Samstag früh endet die letzte Nachtschicht, man hat also vom Samstag effektiv gar nix mehr weil ja noch geschlafen werden muss, der Sonntag ist dann Frei und Montag geht es um 14 Uhr wieder los, also zählt das auch nicht wirklich als freier Tag. Auch hier ist oft der Samstag auch nochmal Arbeit und dann geht es am Montag wieder mit Früh los.

Also hat man alle 3 Wochen wirklich mal ei ganz freies Wochenende, ansonsten gehört man quasi komplett der Firma und ich merke, wie ich keine Zeit mehr für Freunde, Familie, Hobbies, Sport usw. habe und mich quasi von der normalen Gesellschaft entfremde.

Noch dazu habe ich so einen kaputten Schlaf, dass ich pro Tag irgendwie 4 Stunden schlafe und entsprechend gereizt, müde und angepisst durch den Tag laufe, mich nicht gut konzentrieren kann und einfach alles und jeden hasse.

Wie kann man sowas nur aushalten?

Wie geht es euch damit?

Lieber zeitnah nach was besserem ohne Schicht suchen?

Das ist zumindest jetzt mein Plan weil sonst drehe ich noch durch und zünde irgendwas an oder so.

Freizeit, Arbeitgeber, Schichtarbeit, Wochenende, Jobwechsel

Meinen Nachfolger einarbeiten, nachdem das Arbeitsverhältnis bereits beendet ist?

Hallo Leute.

Folgende Situation: Ich habe vor ein paar Wochen bei meinem ehemaligen Arbeitgeber aufgehört. An meinem letzten Arbeitstag hatte mein Arbeitgeber noch keinen Nachfolger für mich gefunden, jedoch hatte mein ehemaliger Chef mich kurz vor meinem Abschied gefragt, ob ich in einigen Wochen nochmal ins Büro kommen könne, um dann meinen Nachfolger einzuarbeiten (sobald dieser gefunden sein sollte). Ich hatte daraufhin spontan lose zugesagt, habe aber natürlich nichts unterschrieben.

Nun habe ich gestern von meinen ehemaligen Arbeitskollegen erfahren, dass mein ehemaliger Chef mittlerweile einen geeigneten Kandidaten gefunden hat und nun "nur noch" auf dessen Zusage wartet. Falls diese Person das Jobangebot annehmen sollte, gehe ich davon aus, dass mein Chef sich sehr bald bei mir melden dürfte, um anzufragen, ob ich meinen Nachfolger einarbeiten kann.

Ich gehe mal davon aus, dass so eine Situation relativ ungewöhnlich sein dürfte, da man seinen Nachfolger ja in der Regel dann einarbeitet, wenn man noch ein bestehendes Arbeitsverhältnis hat. Das ist bei mir wie gesagt nicht der Fall, womit ich auch zu nichts verpflichtet sein dürfte - zumal ich ja auch nichts unterschrieben habe.

Jetzt würde mich allerdings interessieren, wie ihr da an meiner Stelle vorgehen würdet, falls mein ehemaliger Chef sich dann bald bei mir melden sollte? Selbstverständlich würde ich so etwas dann nicht "für lau" machen, zumal ich selber ja auch überhaupt nichts davon hätte.

Daher würde mich mal interessieren, was eurer Ansicht nach ein angemessener Stundenlohn für so eine Einarbeitung meines Nachfolgers wäre?

Einarbeitung, Jobwechsel

Job im öffentlichen Dienst beibehalten oder in Firma in der Nähe wechseln?

Ich arbeite seit einigen Jahren im öffentlichen Dienst und fühl mich manchmal echt minderwertig. Es ist leider so wenig Arbeit und wenn dann nur einscannen und Hilfsarbeiterdinge eben. Nichts womit ich selbstständig und eigeninitiativ arbeiten kann. Ich fühl mich oft wie der Depp vom Dienst und langweile mich viel weil ich so wenig machen darf und eben nur Azubimäßige Arbeiten. Der Tag vergeht sehr langsam.

Der Vorteil:
die Arbeitszeiten (Mo, Di und Do bis 17 Uhr aber dafür Mittwochs und Freitags schon um halb1 Feierabend) und der Verdienst. Ich verdiene 14 mal jährlich 2000 netto und das Gehalt steigt regelmäßig an, was viel weniger ist als in den meisten Firmen im Büro in der Privatwirtschaft, wenn man sich die Stellenangebote auf karriere.at und Co. ansieht.

Ich bin dennoch unzufrieden und hätte jetzt ein Angebot von der Firma in der mein Vater und meine Tante arbeiten. Mein Vater in der Werkstatt, meine Tante im Büro.

Dort wären die Vorteile:

  • Ich hätte meinen Vater und meine Tante und außerdem noch eine gute Bekannte mit der ich mich gut verstehe direkt da - somit auch lustiger und nicht nur der nervige gezwungene Smalltalk wie da wo ich jetzt bin
  • Die Firma wäre von mir zuhause zu Fuß erreichbar
  • Ich könnte Mittags immer mit Papa und Tante zu meiner Oma essen gehen, die fast daneben wohnt
  • Ich hätte mehr zu tun und anspruchsvollere Tätigkeiten und somit nicht mehr diese ständige Langeweile während der Arbeit
  • Freitags um halb12 Wochenende
  • Betriebsurlaub im Sommer zur gleichen Zeit wie auch mein Freund Betriebsurlaub hat, in meiner sowieso Lieblingsurlaubszeit: August
  • über Weihnachten 2 Wochen geschlossen. Da wo ich jetzt bin ist es soooo schwierig über Weihnachten oder im August mal frei zu bekommen
  • ich dürfte in der Nebensaison Stunden reduzieren, was mir da wo ich jetzt bin seit Jahren verwehrt wird
  • ich muss nicht so perfekt gestylt und aufgedonnert zur Arbeit so wie jetzt

die Nachteile:

  • der Verdienst wäre schlechter als da wo ich jetzt bin. Es wären nur 2500 brutto so wie fast überall in der Privatwirtschaft wenn man sich die Karriereportale so ansieht (aber vielleicht könnte ich das ja noch verhandeln
  • es wäre voraussichtlich keine Möglichkeit auf Home Office gegeben (da wo ich jetzt bin auch nicht aber ich möchte das eigentlich schon irgendwann mal
  • die Arbeitszeiten wären MO-DO bis 16:30, Freitags zwar nur bis Mittag aber der kurze Mittwoch den ich jetzt hab, könnte mir abgehen
  • Großraumbüro, also nicht mehr das fast Einzelbüro was ich jetzt hab. Dafür aber eben Menschen wie meine Tante und die gute Bekannte die ich mag und mit der ich mich gut verstehe

Was meint ihr?
Wechseln oder bleiben?
Ich hab 2 Wochen Zeit um mich zu entscheiden.

Nachtrag: Leider kann ich keine Umfrage erstellen. Da unten steht nur "Bild einfügen" und nicht "Umfrage hinzufügen" daher entschuldige ich mich, dass die Antworten dann doch schriftlich zu geben sind.

Würde mich dennoch über Antworten freuen, was ich tun soll.

Arbeit, Beruf, Familie, Gehalt, Karriere, Arbeitsleben, Burnout, Psyche, Jobwechsel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jobwechsel